Neues zur symptomatischen Hyperurikämie stellte Dr. Anne-Kathrin Tausche vom Universitätsklinikum Dresden auf dem DGRh-Kongress in Frankfurt vor. Die Inzidenz der Hyperurikämie liegt bei 10%, die Inzidenz der Gicht bei 1,4%. Die erste nationale Gichtleitlinie, die S2e-Leitlinie Gichtarthritis wurde soeben publiziert.
Dass sich hinter unklarem Schmerz auch seltene Erkrankungen verbergen können, führte Dr. Markus Cybulla, Internist mit Schwerpunkt Rheumatologie in Müllheim/Baden anhand mehrerer Fallanalysen aus seiner Praxis vor.
Prof. Dr. Peter Härle im Interview zum Stellenwert der Lunge in der Rheumatologie Härle, Peter, Prof. Dr., Katholisches Klinikum Mainz, Klinik für Rheumatologie, klinische Immunologie und Physikalische Therapie, Mainz.
Prof. Dr. Klaus Pfeifer erklärt im Interview, wie Sport Teilhabe und Mobilität von Rheumapatienten erhalten kann Pfeifer, Klaus, Prof. Dr., Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Sportwissenschaft und Sport, Erlangen.
Prof. Dr. Wilfried Mau im Interview zur Prävention von Funktionsverlust und Teilhabeeinschränkungen bei Rheumaerkrankten Mau, Wilfried, Prof. Dr., Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Rehabilitationsmedizin, Halle/Saale.
Dr. Bianca Link im Interview zu Mucopolysaccharidosen in der Differentialdiagnose von Rheumatologie und Orthopädie Link, Bianca, Dr., Universitäts-Kinderspital Zürich, Eleonorenstiftung, Zürich, Schweiz.
Die European League Against Rheumatism (EULAR) aktualisiert 2016 ihre Empfehlungen zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis mit synthetischen und biologischen Medikamenten. Eine deutsche Übersetzung der Empfehlungen, welche im Mai 2016 von der EULAR verabschiedet wurden, existiert noch nicht.
Biogen-Symposium: “Biosimilars – neue Chancen für die Patientenversorgung – Stand und Perspektiven” war Thema eines von Biogen veranstalteten Symposiums auf dem 44. DGRh-Kongress in Frankfurt am Main.
Einmal wöchentlich durchgeführte Osteoporose-Trainingseinheiten verbessern das Patienten-Outcome Die Osteoporose erhöht das Risiko für spontane Knochenbrüche und reduziert Kraft, Ausdauer sowie die Kondition der Betroffenen.
Rheumatiker haben ein generell höheres, aber in Teilen vermeidbares Infektionsrisiko Das Infektionsrisiko liegt bei Rheumatikern, wie z. B. Patienten mit rheumatoider Arthritis, etwa um die Hälfte höher als bei Nicht-Rheumatikern.
Etwa die Hälfte aller Patienten mit Früharthritis leidet unter Depressionen und Angststörungen Depressionen und Angst werden oft im Zusammenhang mit einer fortgeschrittenen rheumatoiden Arthritis (RA) beschrieben.
Infrarot-A-Hyperthermie lindert Schmerzen und wirkt immunregulatorisch bei Rheumapatienten. Bei ihm kommen die Patienten regelmäßig ins Schwitzen. Was Prof. Dr. med. Uwe Lange dafür braucht, ist die Infrarot-A-Hyperthermie.
Zigarettenkonsum kann den Ausbrauch der Krankheit beschleunigen. Besonders langfristiges Rauchen forciert die Entwicklung einer rheumatoiden Erkrankung.
Rheumatologen setzen auf eine kurzfristige Zulassung. Zur Behandlung von Kollagenosen oder Vaskulitiden fehlen In-Label-Medikamente.
Biosimilars können Kosten für Therapien deutlich reduzieren. Allerdings muss eine identische Qualität wie beim Originalpräparat gewährleistet sein. Es fehlen Langzeiterfahrungen.
In der Kinderrheumatologie gibt es zurzeit keine Standardisierung von Diagnose und Therapie; viele Kinder werden falsch, zu spät oder überhaupt nicht mit aktuellen Methoden behandelt.
Das Fibromyalgiesyndrom (FMS) ist ein medizinisches Rätsel: Es betrifft ca. 3,5 % der Bevölkerung – zu 90 % ältere Frauen -, verursacht chronische, breit gestreute Schmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Schwellungen, Reizbarkeit, Bewegungseinschränkungen, Verdauungsprobleme und eine ganze Reihe weiterer Befindlichkeitsstörungen.