Lifestyle, psychische Gesundheit und andere Parameter können sich auf die Behandlungsergebnisse und die Compliance bei RA auswirken. In der Sitzung “Rheumatoid Arthritis – Clinical Aspects V: Challenges in the Assessment and Management of Established RA“ wurden Studien vorgestellt, die sich mit diesem Thema befasst haben.
Jüngste Einblicke der Forschung in die frühesten Phasen der RA haben den Weg für die Entwicklung von präventiven Strategien der Krankheit geebnet. In der Sitzung “wann und wie ist präklinische oder sehr frühe rheumatoide Arthritis zu behandeln?” präsentierte Hani El-Gabalawy (Universität von Manitoba, Winnipeg) den aktuellen Stand der Forschung.
Eine frühe Diagnose der RA gekoppelt mit einer wirksamen Behandlungsstrategie ist entscheidend für das effektive Management der Erkrankung. In der Sitzung Rheumatoide Arthritis – Klinische Aspekte I: Prä-RA und Fortschreiten zu rheumatoider Arthritis wurden mehrere frühe prädiktive Faktoren für die RA-Entwicklung vorgestellt.
Tumornekrosefaktor (TNF) und Interleukin 17 (IL-17) sind an der Pathogenese der Psoriasisarthritis (PsA) beteiligt. In der Sitzung Spondylarthropathien und Psoriasisarthritis – Klinische Aspekte und Behandlung I wurden Studien präsentiert, die die Wirksamkeit und Sicherheit von TNF- und IL-17-zielgerichteten Medikamenten beurteilten.
Der Einsatz von krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) gilt als Standard in der Behandlung der rheumatoiden Arthritis. Allerdings ist wenig bekannt, wie man das richtige DMARD für den richtigen Patienten findet.
Januskinasen-Inhibitoren (JAK) sind die neuste Option in der RA-Therapie. Die Sitzung “Rheumatoide Arthritis – Kleine Moleküle, Biologie und Gentherapie III: Kleine Moleküle und frühe Intervention” präsentierten Daten über die Sicherheit dieser Medikamente.
In der Sitzung Rheumatoide Arthritis (RA) – Kleine Moleküle, Präparate und Gentherapie II wurden Sicherheits- und Kosten-Nutzen-Studien vorgestellt, die Kosten, Effizienz und Sicherheit in der gelebten Praxis beurteilen.
RA ist nicht nur eine ernst zunehmende Erkrankung, sondern auch ein schwerwiegender Risikofaktor für andere Krankheiten In der Sitzung “Rheumatoide Arthritis – Klinische Aspekte II: Risiko und Auswirkungen der Komorbidität” wurden einige dieser Risiken quantifiziert.
Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis kann eine Vielzahl von “Disease-modifying antirheumatic drugs” (DMARDs) verwendet werden, um eine niedrige Krankheitsaktivität und / oder Remission zu erreichen. Allerdings ist die optimale Strategie hierfür noch nicht bekannt.