Hereditäres Zinkmangelsyndrom

Ein hereditäres Zinkmangelsyndrom ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung mit Störung der intestinalen Zink-Aufnahme. Die Vererbung erfolgt autosomal-rezessiv. 

Die Veränderungen beginnen bereits wenige Monate nach der Geburt mit dem Abstillen.

Sie manifestiert sich dann in Form eines Hautausschlags rum um die Körperöffnungen sowie an Händen und Füßen. 
Dieser Auschlag verschlimmert sich im Verlauf der Krankheit deutlich. 
Auch die Schleimhäute können betroffen sein (Gingivitis, Stomatitis und Glossitis). 

Die Prognose ist günstig, sofern die Therapie nicht unterbrochen wird.