esanum gewinnt Health-i Award 2017

Bei der Preisverleihung am Abend des 16. November in der Musikbrauerei in Berlin wurde das Register für Seltene Erkrankungen von esanum in der Kategorie "Unternehmen" zum Gewinner gekürt.

Register für Seltene Erkrankungen siegt in der Kategorie "Unternehmen"

Das Handelsblatt und die Techniker Krankenkasse haben bei den diesjährigen Health-i Awards erneut Innovationen in der digitalen Gesundheit ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung am Abend des 16. November in der Musikbrauerei in Berlin wurde das Register für Seltene Erkrankungen von esanum in der Kategorie "Unternehmen" zum Gewinner gekürt. Das Register konnte die Jury mit seiner Alleinstellung, dem starken Servicegedanken und der hohen medizinischen Evidenz überzeugen.

Insgesamt gab es 189 Bewerber in den drei Kategorien "Junge Talente", "Start-ups" und "Unternehmen". Auf Grundlage wissenschaftlicher Kriterien, die Prof. Dr. Roland Trill von der Fachhochschule Flensburg, mit seiner Expertise entwickelt hat, wurden zuvor von den neun Jurymitgliedern um Handelsblatt-Geschäftsführer Frank Dopheide und TK-Vorstandschef Dr. Jens Baas in den drei Kategorien jeweils die Top 3 und in der Kategorie "Start-ups" die Top 4 ausgewählt. Im Rahmen einer Galaveranstaltung mit Normierten, Jurymitgliedern und geladenen Gästen wurden die Gewinner feierlich ausgezeichnet.

"Wir freuen uns sehr über den Health-i Award und darüber, dass unsere innovative Idee nun auch von einer hochkarätigen Jury ausgezeichnet wurde", so Tom Renneberg, Geschäftsführer von esanum. "Seltene Erkrankungen sind ein wichtiges Thema, sie sind zwar selten, werden allerdings auch oft unterdiagnostiziert. Mit dem Register unterstützt esanum die Diagnosefindung. Mediziner finden Hintergrundwissen zu Tausenden von Seltenen Krankheiten und erhalten zusätzlich Zugriff auf die Medikamenteninformationen der Gelben Liste. Gleichzeitig bekommen sie bei uns komprimiert Informationen der Hersteller zu konkreten Therapiemöglichkeiten."

Das Register für Seltene Erkrankungen wurde in Zusammenarbeit mit der Gelben Liste entwickelt. So ist eine umfangreiche Datenbank mit Seltenen Krankheiten, Tausenden Symptomen, Behandlungszentren, Diagnosemethoden, Therapieoptionen und allen in der EU als Orphan Drugs klassifizierten Medikamenten entstanden.