Fluorid – der IQ-Killer schlechthin?

Wissenschaftler weisen Fluorid ein sehr hohes neurotoxisches Potenzial zu. Ungeachtet dessen wird es in einigen Ländern weiterhin ins Trinkwasser gemischt.

Neue Studie zu neurotoxischem Potenzial von Fluorid

Wissenschaftler schreiben Fluorid ein sehr hohes neurotoxisches Potenzial zu. Ungeachtet dessen wird es in einigen Ländern weiterhin ins Trinkwasser gemischt. 

Viele Zahnärzte sind erst zufrieden, wenn ihre Patienten das Behandlungszimmer mit einer Fluoridierung verlassen. Befürworter dieser Prozedur stützen sich auf diverse Studien, die dem Fluorid einen Schutz vor Karies zuweisen. Vor allem beuge dieses natürlich vorkommende Element einer sogenannten Demineralisierung vor, auch als Mineralstoffmangel bekannt. Wenn sich die Bakterien in der Mundhöhle mit Zucker vermischen, dann entsteht in der Folge eine Säure. Diese kann den Zahnschmelz abtragen und den Zahn beschädigen, wenn der Demineralisierung nicht vorab entgegen gewirkt wird.

Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten, denn die Stimmen der Kontrahenten werden immer lauter. Die International Academy of Oral Medicine and Toxicology warnt nun eindringlich, dass die Bevölkerung Giftstoffen ausgesetzt sei, die verheerende Konsequenzen nach sich ziehen. Fluorid verschlechtere die Leber- und Skelettgesundheit, begünstige die Entstehung von Arthritis und erhöhe zudem das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Diese Risikofaktoren sollten nicht unterschätzt werden, gerade in Anbetracht der Tatsache, dass in einigen Ländern neben Produkten wie Zahnpasten und Mundspülungen auch das Grundwasser mit Fluorid versetzt ist. Länder wie China und die USA rechtfertigen diese Vorgehensweise mit dem Schutz der Bevölkerung vor Karies und Zahnverfall. In Deutschland wird das Grundwasser nicht fluoridiert, da dies mit dem zentralen Regelsatz der Trinkwasserversorgung nicht vereinbar wäre. Dieser spricht sich nämlich gegen eine Zwangsmedikamentierung der Bevölkerung aus, mit der Intention, das Trinkwasser so natürlich wie möglich zu halten. Nichtsdestotrotz greifen in Deutschland viele Zahnärzte verstärkt zu hohen Dosen an Fluorid. 

Fluorid im chinesischen Grundwasser nimmt alarmierende Ausmaße an

Eine kürzlich veröffentlichte Studie legt nun nahe, dass Fluorid sich auch nachteilig auf die kognitiven Fähigkeiten des Menschen auswirkt. Im Rahmen der in Mexiko durchgeführten Studie wurde untersucht, inwiefern sich das in Wasser und Supplementen enthaltene Fluorid auf die kognitive Gesundheit von Föten im Mutterleib auswirkt. Diese wurden bis zu ihrem zwölften Lebensjahr begleitet und in regelmäßigen Abständen auf ihre kognitiven Fähigkeiten geprüft. Es stellte sich heraus, dass schon ein um 0,5 mg erhöhter Fluoridwert ausreichte, damit die Kinder ein vergleichsweise schlechteres Ergebnis im Intelligenztest erzielten. Die Kontrollgruppe, die nur geringfügig beziehungsweise keinem Fluorid ausgesetzt war, verfügte dementsprechend über einen höheren Intelligenzquotienten. 

Studienautorin Linda Birnbaum weist darauf hin, dass eine in China durchgeführte Studie zu ähnlichen Ergebnissen gekommen ist. Im Fazit der chinesischen Studie gehen die Autoren davon aus, dass Fluorid ein unverhältnismäßig hohes neurotoxisches Potenzial birgt. Entnommene Wasserproben zeigten, dass sich in einem Liter Wasser bis zu 30 mg Fluorid befinden kann; der US Public Health Service hält Werte von bis zu 0,7 mg pro Liter für unbedenklich. Neben den kognitiven Einschränkungen, mit denen Fluorid vergesellschaftet ist, merken die Autoren der chinesischen Studie an, dass ein zu hoher Fluoridkonsum zu Zahnverfärbungen und Skelettfluorose führen kann, was Gelenk- und Skelettschmerzen zur Folge hat.