"Ice Bucket Challenge"-Mitbegründer ist verstorben

Die "Ice Bucket Challenge" wurde 2014 als Internet-Phänomen weltweit bekannt. Nun ist einer ihrer ersten Unterstützer tot. Der ehemalige College-Baseballspieler Pete Frates sei "nach einer heldenhaften Schlacht" gegen die ALS-Krankheit gestorben, teilte seine Familie über die Internetseite seines ehemaligen Teams am Boston College mit.

Sechs Millionen Dollar im Kampf gegen Krankheit gesammelt

Die "Ice Bucket Challenge" wurde 2014 als Internet-Phänomen weltweit bekannt. Nun ist einer ihrer ersten Unterstützer tot. Der ehemalige College-Baseballspieler Pete Frates sei "nach einer heldenhaften Schlacht" gegen die ALS-Krankheit gestorben, teilte seine Familie über die Internetseite seines ehemaligen Teams am Boston College mit. Er wurde nur 34 Jahre alt.

Frates war einer derjenigen ALS-Kranken, die die Idee der "Ice Bucket Challenge" (Mutprobe mit einem Eiswasserkübel) sehr früh aufgriffen, um die Nervenkrankheit ins Bewusstsein zu rücken und Spenden zu generieren. Weltweit beteiligten sich unzählige Menschen an der Aktion, darunter auch viele Prominente. Sängerin Helene Fischer ließ sich vom eiskalten Wasser überschütten, Schauspieler Robert Downey Jr. war im Whirlpool und Microsoft-Gründer Bill Gates trug dabei ein blaues Hemd.

Prinzip des Internet-Hits war es, dass die Videos der Duschen ins Internet gestellt wurden. Die nassen TeilnehmerInnen nominierten in den Videos dann andere Leute, es ihnen gleichzutun. Im Kampf gegen ALS kamen so weltweit Millionen zusammen.