Klinik-Schlägerei legt Schweriner Notaufnahme lahm

In der Notaufnahme eines großen Krankenhauses in Schwerin hat es in der Nacht eine gewaltsame Auseinandersetzung gegeben. Teile der Aufnahme mussten zeitweise geräumt werden. Die randalierende Gruppe hatte es offenbar gestört, warten zu müssen.

An Wartezeiten gestört

In der Notaufnahme eines großen Krankenhauses in Schwerin hat es in der Nacht eine gewaltsame Auseinandersetzung gegeben. Teile der Aufnahme mussten zeitweise geräumt werden. Die randalierende Gruppe hatte es offenbar gestört, warten zu müssen.

Eine Schlägerei hat am frühen Morgen des 11.12. die Notaufnahme eines Krankenhauses in Schwerin teilweise lahmgelegt. Wie ein Polizeisprecher erklärte, sollen drei betrunkene PatientInnen derart randaliert haben, dass der Sicherheitsdienst einschreiten musste. Ein Wachmann wurde dabei den Angaben zufolge mit einem Gegenstand im Gesicht verletzt und eine Treppe hinabgestoßen.

Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei der randalierenden Gruppe um eine Frau und zwei Männer. Die Auseinandersetzung sei in der Nacht eskaliert, weil sich die Drei offenbar nicht schnell genug versorgt gefühlt hatten, hieß es. Als sich die Auseinandersetzung auch in einen Bereich verlagerte, in dem NotfallpatientInnen versorgt wurden, hätten diese Räume zeitweise geräumt werden müssen.

Zwei der Randalierer wurden laut Polizeiangaben festgenommen, der Dritte wurde in seine Unterkunft gebracht. Gegen die VerursacherInnen werde nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch ermittelt.