Operative Therapie des Zervixkarzinoms: NOGGO startet Umfrage zum Thema radikale Hysterektomie

Anlässlich der im März vorgestellten LACC Studie bittet die Nord-Ostdeutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Onkologie (NOGGO) um Teilnahme an ihrer aktuellen Umfrage.

Minimalinvasive Operationen schneiden laut Studie signifikant schlechter ab

Anlässlich der im März vorgestellten LACC Studie, die überraschende Ergebnisse in Bezug auf progressionsfreies Überleben sowie Gesamtüberleben nach minimalinvasiven Operationen im Vergleich zur offenen Operation präsentierte, bittet die Nord-Ostdeutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Onkologie (NOGGO) um Teilnahme an ihrer aktuellen Umfrage.

Überraschend für Viele, schnitten bei der operativen Therapie des Zervixkarzinoms laut LACC Studie minimalinvasive Operationen verglichen mit offenen Operationen signifikant schlechter ab: Nicht nur progressionsfreies Überleben und Gesamtüberleben waren in der Gruppe der minimalinvasiven Operationen schlechter, auch gingen sie mit einem höheren Risiko des Rezidivs und der Metastasierung einher.

Mit der Umfrage zur Studie reagiert die NOGGO auf diese Ergebnisse mit der Bemühung, die aktuelle Stimmung- und Faktenlage sowie den Sachstand der operativen Therapie des Zervixkarzinoms deutschlandweit zu erfassen und abzubilden. Es ist geplant, die Ergebnisse der Umfrage auf der ESGO Konferenz in Athen zu präsentieren.

Die Teilnahme an der Umfrage erfolgt anonym unter diesem Link.

Quelle: NOGGO