(Pomalidomid): neue Sicherheitshinweise

(Pomalidomid): neue Sicherheitshinweise zur Minimierung des Risikos einer schwerwiegenden Hepatotoxizität, interstitiellen Lungenerkrankung und Herzinsuffizienz   Sehr geehrte Damen und Herren

(Pomalidomid): neue Sicherheitshinweise zur Minimierung des Risikos einer schwerwiegenden Hepatotoxizität, interstitiellen Lungenerkrankung und Herzinsuffizienz

Sehr geehrte Damen und Herren,

Imnovid® (Pomalidomid) ist in Kombination mit Dexamethason zugelassen zur Behandlung des rezidivierten und refraktären multiplen Myeloms bei erwachsenen Patienten, die mindestens zwei vorausgegangene Therapien, darunter Lenalidomid und Bortezomib, erhalten und unter der letzten Therapie eine Progression gezeigt haben.

Der Hersteller informiert in einem Rote-Hand-Brief über wichtige neue Erkenntnisse einer regulären europäischen Überprüfung von Daten aus klinischen Prüfungen, Fallmeldungen aus der klinischen Praxis sowie von publizierten Fallberichten: Pomalidomid kann eine schwerwiegende Hepatotoxizität (akute Hepatitis), interstitielle Lungenerkrankung (ILD) und Herzinsuffizienz verursachen.

Folgendes sollte deshalb beachtet werden:

Weitere Informationen zu den Sicherheitsbedenken und Empfehlungen finden Sie HIER.
Die esanum GmbH übernimmt für die Richtigkeit dieser Angaben keinerlei Gewähr.

AUFFORDERUNG ZUR MELDUNG VON UNERWÜNSCHTEN ARZNEIMITTELWIRKUNGEN

Bitte melden Sie Verdachtsfälle unerwünschter Arzneimittelwirkungen an den/die produzierenden pharmazeutischen Unternehmer oder an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) elektronisch über bfarm.de oder schriftlich an die Postadresse Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn oder per Telefax: (0228)207-5207