Rote-Hand-Brief zu systemisch und inhalativ angewendeten Fluorchinolonen: Risiko für Aortenaneurysmen und -dissektionen

Daten aus epidemiologischen und nicht klinischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Aortenaneurysmen und -dissektionen nach Behandlung mit Fluorchinolonen hin.

Fluorchinolone sind Antibiotika und werden zur Behandlung verschiedener bakterieller Infektionen angewendet. Daten aus epidemiologischen und nicht klinischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Aortenaneurysmen und -dissektionen nach Behandlung mit Fluorchinolonen hin.

Der Rote-Hand-Brief betrifft alle Fluorchinolon-haltigen Arzneimittel. In Deutschland zugelassene Fluorchinolone sind Ciprofloxacin, Levofloxacin, Moxifloxacin, Norfloxacin und Ofloxacin.

Rote-Hand-Brief zu systemisch und inhalativ angewendeten Fluorchinolonen vom 26.10.2018

Aufforderung zur Meldung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen

Bitte melden Sie Verdachtsfälle unerwünschter Arzneimittelwirkungen an den/die produzierenden pharmazeutischen Unternehmer oder an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) elektronisch über www.bfarm.de oder schriftlich an die Postadresse Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn oder per Telefax: (0228)207-5207