Rote-Hand-Brief zu "Emerade 150/300/500 Mikrogramm Injektionslösung in einem Fertigpen" (Epinephrin)

Aktualisierung zur Thematik "initialer Aktivierungsfehler" – Rückruf auf Patientenebene

Aktualisierung zur Thematik "initialer Aktivierungsfehler" – Rückruf auf Patientenebene

Emerade® Fertigpens werden chargenübergreifend zurückgerufen, sowohl auf Distributions- als auch auf Patientenebene. Hintergrund ist ein Aktivierungsfehler bei der Anwendung durch Patienten, der aktuellen Untersuchungsergebnissen zufolge häufiger auftritt als ursprünglich angenommen.

Emerade® Fertigpens sind zugelassen zur Notfallbehandlung von schweren akuten allergischen Reaktionen (Anaphylaxie). Bereits 2019 wurde darüber informiert, dass einige Fertigpens bei der Anwendung durch Patienten nicht aktiviert und somit kein Epinephrin (Adrenalin) abgegeben werden konnten (vgl. Drug Safety Mail 2019-68).

▶ Rote-Hand-Brief zu Emerade® Fertigpens (Epinephrin) vom 20.02.2020

Aufforderung zur Meldung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen

Bitte melden Sie Verdachtsfälle unerwünschter Arzneimittelwirkungen an den/die produzierenden pharmazeutischen Unternehmer oder an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) elektronisch über www.bfarm.de oder schriftlich an die Postadresse  Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn oder per Telefax: (0228)207-5207