Rote-Hand-Brief zu Finasterid-haltigen Arzneimitteln (1-mg- und 5-mg-Dosierung)

Mögliche Risiken bei der Anwendung sowie Empfehlungen zur Aufklärung von Patienten.

Mögliche Risiken bei der Anwendung sowie Empfehlungen zur Aufklärung von Patienten.

Finasterid ist zugelassen zur Behandlung von Frühstadien der androgenetischen Alopezie bei Männern (1-mg-Dosierung) sowie zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie (5-mg-Dosierung). Es hemmt die Typ II 5α-Reduktase und somit die Umwandlung von Testosteron in das Androgen Dihydrotestosteron. Ein Rote-Hand-Brief informiert über Nebenwirkungen wie sexuelle Dysfunktionen und psychische Symptome, die nach der Markteinführung von Finasterid berichtet wurden:

Rote-Hand-Brief zu Finasterid-haltigen Arzneimitteln vom 05.07.2018

Aufforderung zur Meldung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen

Bitte melden Sie Verdachtsfälle unerwünschter Arzneimittelwirkungen an den/die produzierenden pharmazeutischen Unternehmer oder an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) elektronisch über www.bfarm.de oder schriftlich an die Postadresse Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn oder per Telefax: (0228)207-5207