Tabakpause vor OP erhöht anschließende Erholungschancen

Raucherinnen und Raucher können ihre Chancen auf gute Heilung nach einer Operation durch eine etwa vierwöchige Tabakpause deutlich erhöhen. Darauf hat die WHO aufmerksam gemacht.

Nicht dringende Operationen vier Wochen verschieben

Raucherinnen und Raucher können ihre Chancen auf gute Heilung nach einer Operation durch eine etwa vierwöchige Tabakpause deutlich erhöhen. Darauf hat die WHO aufmerksam gemacht.

Es mache Sinn, kleinere oder nicht dringende Operationen zu verschieben, um Raucherinnen und Rauchern die Chance zu geben, vorher aufzuhören. Eine einzige Zigarette schränke bereits die Fähigkeit des Körpers ein, Nährstoffe für die Heilung nach einer Operation bereitzustellen.

Rauchende tragen nach Operationen ein deutlich höheres Risiko von Komplikationen etwa durch eingeschränkte Herz- oder Lungenfunktion, Infektionen und schlechte Wundheilung, wie die WHO schreibt. Wenn sie das Rauchen etwa vier Wochen vor der Operation einstellen, seien ihre Heilungschancen aber deutlich besser, weil die Blutzirkulation dann besser sei. Außerdem gebe es seltener Komplikationen bei der Narkose.