Insbesondere ältere Patienten leiden häufig an Glaukomen und werden mit Augentropfen behandelt. Wie fast jedes Medikament können auch diese Arzneien unerwünschte Effekte nach sich ziehen.
Silvester-Feuerwerke lassen bald den dunklen Dezemberhimmel erstrahlen. Doch dieses schöne Schauspiel hat auch Schattenseiten: schwere Augen- und Handverletzungen.
Bereits 20 Jahre vor der Manifestation der typischen Symptomatik setzt Morbus Parkinson ein. Es besteht daher großes Interesse an einer frühen Diagnosestellung vor Einsatz der Symptomatik. Wird die optische Kohärenztomographie (OCT) das Mittel der Wahl?
Hornhautnarben und -trübungen zählen zu häufigen Erblindungsursachen. Sie können Folge einer Limbusstammzellinsuffizienz sein, die z.B. durch Augenverätzungen entstehen kann. Innovative Behandlungsmethoden, die das Risiko der Abstoßung von Limbustransplantaten umgehen, werden nun erforscht.
Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist die häufigste Ursache für Sehbehinderung und Erblindung bei der älteren Bevölkerungsgruppe in den Industrienationen. Nun wurde Axitinib zur Behandlung der feuchten AMD getestet.
Weltweit sind mehr als 5 Millionen Menschen von einer geographischen Atrophie bei altersbedingter Makuladegeneration (AMD) betroffen.<sup>1</sup> Nun ist ein intravitreales Medikament zur Behandlung zugelassen worden.
Es gibt verschiedene Formen und Ausprägungen der Farbsinnstörung. Bei einer völligen Farbenblindheit spricht man von Achromatopsie. Sie zählt zu den seltenen Erkrankungen und betrifft die Netzhaut. In Deutschland sind rund 2.700 Menschen betroffen.
Eine aktuelle Studie deutet auf einen Zusammenhang zwischen Sehkraftverlust bei älteren Menschen und Demenz hin. Was ist an dem kontrovers diskutierten Thema dran?
Auf der diesjährigen Pressekonferenz der Stiftung Auge wurden Auswirkungen systemischer Erkrankungen auf das Auge ergründet. Wir werfen einen Blick auf die neuesten Behandlungsoptionen zur endokrinen Orbitopathie.
Bisher war das Augenmerk der Glaukomchirugen beim unkontrolliertem Glaukom vor allem auf filtrierende Operationen und MIGS gerichtet. Neben diesen beiden Pfaden der Glaukombehandlung steht uns auch die operative Beeinflussung des uveoskleralen Abflussweges zur Verfügung.
Seit Einführung der COVID-19-Impfstoffe wurde in Fallberichten von retinalen Gefäßverschlüssen in zeitlicher Assoziation zur Immunisierung berichtet. Was ist dran?
Forschungsdurchbruch in der Glaukomtherapie: Die Steigerung der mitochondrialen Biogenese durch einen neuroprotektiven pharmakologischen Wirkstoff könnte die antiglaukomatöse Therapie auf das nächste Level bringen.
Bisher haben sich Augenärzte auf die Aussagekraft des Amsler-Gitter-Tests hinsichtlich AMD-Diagnostik verlassen können. Eine neue Studie bringt unser Wissen nun ins Schwanken.
Grund zur Hoffnung bei M. Basedow: Ein vielversprechendes Medikament konnte in der aktuell noch laufenden Studie durch positive Ergebnisse überzeugen.
Mir liegt ein Thema besonders am Herzen: Das Glaukom! Und zwar aus zwei Gründen. Erstens ist es mein tägliches Brot als Augenärztin. Und zweitens geht es mir um den oft nachlässigen Umgang mit der Vorsorge bei der Augengesundheit.
Aktuellen Forschungsergebnissen zufolge wurde eine neuer potentieller Erblindungsmechanismus entdeckt. Zu dieser Erkenntnis kamen Forschende des DZNE und CRTD.
Eine Forschungsgruppe hat einen potenziellen Biomarker für das Altern im Bereich der Netzhaut entdeckt und hat ein Deep-Learning-Modell entwickelt, das mit Hilfe von Fundusbildern eine Altersvorhersage treffen kann.
Im Mausmodell mit Netzhautdegeneration konnte durch den Einsatz von Retinoid-Verbindungen eine signifikante Wiederherstellung des Sehvermögens der betroffenen adulten Mäuse erreicht werden. Lassen sich die Ergebnisse auf den Menschen übertragen?
Für die trockene Form der altersbedingten Makuladegeneration stand uns bisher keine Therapie zur Verfügung. Dies könnte sich bald ändern.
Das Shaken-Baby-Syndrom, auch als Schütteltrauma bekannt, ist eine Form der Kindesmisshandlung, die sogar zum Tode führen kann. Gehirn- und Kopfverletzungen sind bei Kindern unter 2 Jahren die häufigsten Ursachen für den traumatisch bedingten Tod.