Forschende der Hochschule Albstadt-Sigmaringen haben einen Zusammenhang zwischen Kalorienreduktion und positiven Effekten auf zelleigene Reparaturprozesse im Menschen nachgewiesen.
Zwei Jahre nach dem Bekanntwerden eines Hepatitisskandals am Krankenhaus im schwäbischen Donauwörth haben zahlreiche Patientinnen und Patienten Schmerzensgeld erhalten. Von den rund 60 Betroffenen haben mittlerweile 50 Ansprüche angemeldet.
Disorazol hemmt die Teilung menschlicher und tierischer Zellen. Damit wäre der natürliche Wirkstoff ein vielversprechender Kandidat in der Krebstherapie. Doch weil Disorazol zu aktiv und unselektiv agiert und auch gesunde Zellen angreift, ist es in seiner ursprünglichen Form ungeeignet. Nun wurde an der Universität Magdeburg eine künstliche Variante hergestellt, die passend modeliert, Tumorzellen direkt angreifen könnte.
Eine Corona-Infektion über die Augen ist nach Medizinerangaben unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Reibe man sich beispielsweise die Augen mit Corona-kontaminierten Händen, "wäre eine Übertragung auf die Nasenschleimhaut oder die Atemwege denkbar".
Ein Fach – zwei Staaten: zur Geburtshilfe und Frauenheilkunde im geteilten Deutschland – so war eine Session zur Medizingeschichte unter dem Vorsitz von Prof. Dr. med. Matthias David, Berlin, und Prof. Dr. phil. Fritz Dross, Erlangen überschrieben.
An der Universität Bonn wurde durch Zufall ein neuer Bewertungs-Mechanismus im Gehirn entdeckt: Demnach zeigt die Aktivität einzelner Nervenzellen im Gehirn, wie sicher wir bei einer Entscheidung sind. Eigentlich wollten die Forschenden ein ganz anderes Phänomen untersuchen.
Der Chef des Berliner Hausärzteverbandes hat gefordert, dass zunächst nur Risikogruppen gegen die Grippe geimpft werden. "Bei 26 Millionen Impfstoffdosen und einer Bevölkerung von 80 Millionen Menschen können zunächst nur Risikogruppen geimpft werden".
Für einen Großteil der Veränderungen im Gehirn nach einer COVID-19-Infektion ist nicht das Coronavirus selbst, sondern die Immunantwort des Körpers verantwortlich. Eine Forschungsgruppe des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat 43 mit SARS-CoV-2-infizierte Verstorbene untersucht.
Ein Forschungsteam fand bei Versuchen im Lichtlabor der Hochschule München heraus, wie sich unterschiedliche Lichtsituationen auf die Anstrengung für kognitive Leistungen auswirken.
Ein internationales Forschungsteam untersuchte, ob mit Hilfe der natürlichen Darmflora eine Magen-Darm-Infektion (Clostridioides difficile) nach Antiobiotika-Behandlungen verhindert werden kann. Erste Erfolge erzielten die Forschenden mit Darmbakterien, die Zucker aus der Darmschleimhaut als Energiequelle nutzen.
Wer länger schläft oder auch nur im Bett döst, kann damit vorhandene depressive Symptome verschlimmern. Ausgehend von einer neuen Studie empfiehlt die Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Schlafentzug in Kliniken oder eine leichte Reduktion der Bettzeit, um die Behandlung zu unterstützen.
Sind Patientinnen mit Migrationshintergrund in der Gynäkologie besondere Patientinnen? Welche Besonderheit, Schwierigkeiten und Lösungswege gibt es?
Der demographische Wandel und das zunehmende Durchschnittsalter der Bevölkerung führen in der Allgemeinbevölkerung zu einer steigenden Gesamtzahl von Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen sowie Krebs – in der Folge wird auch das Zusammentreffen beider Erkrankungen immer wahrscheinlicher.
Weil er trotz Problemen nach einem Schlaganfall weiter operiert hat, ist ein Augenarzt im Allgäu zu neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden.