Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, besteht eine Möglichkeit, den inzwischen nicht mehr zugelassenen BCG-Impfstoff auf eigene Verantwortung zu beziehen, z.B. Ausland, Versand, etc? Da ich Ende diesen Jahres ein Jahr im Ausland (Osteuropäische Tuberkuloseklinik) verbringen werde, scheint mir eine Exposition mit Tuberkulose sehr wahrscheinlich. Ich wurde bereits einmal vor 20 Jahren geimpft;der Schutz dürfte somit erloschen sein. Obwohl die Wirksamkeit des Impfstoffes oft bezweifelt wird, würde ich mich mit diesem dennoch erheblich sicherer fühlen. Vielen Dank für Ihre Hilfe, MUDr. Wiesmann
Chirurgen und Orthopäden empfehlen bei an den unteren Extremitäten operierten oder traumatisierten Patienten (Knie-ASK, Sprunggelenksdistorsion, operierte MT-V-Fraktur als Beispiele) fast durchwegs eine Heparinisierung als Thromboseprophylaxe bis zur VOLLBELASTUNG. Ist das richtig ? Entscheidend ist doch meiner Meinung nach nicht die (Nicht-)Belastung, sondern die Ruhigstellung /Immobilität bzw. deren Beendigung (meinetwegen mit ein paar Tagen Zugabe). Da es sich um einen ganz enormen Kostenfaktor (Zeitraum bis zur Vollbelastung oft weit mehr als 6 Wochen, Ruhigstellung längst beendet)handelt, halte ich bei dem ständigen Damoklesschwert des Arzneimittelregresses bei stets zu knapp bemessenen Arzneimittelbudgets hier eine fachlich korrekte, aber auch die Bedürfnisse der Praxis berücksichtigende Segelanweisung für dringend erforderlich. "Bis zur Vollbelastung" ist unter Kostendruckaspekten jedenfalls meiner Meinung nach zu pauschal, die Chirurgen und Orthopäden wollen natürlich juristisch auf der 100-%-ig sicheren Seite sein, machen es sich mit dieser Floskel aber zu einfach.
Bitte um (begründete) Stellungnahmen.
Ich bin Arzt für Allgemeinmedizin, seit 25 Jahren Diabetiker und seit dem Jahre 2000 insulinpflichtig. Nach dem Erscheinen von Januvia auf dem Markt habe ich die Tabl. genommen. Mein Hb A1 c liegt sonst konstant zwischen 6,5 und 6,7%. Nach einem Monat ging Hb A1 c von auf 6,2 zurück. Die Dosis für Levemir und und Novorapid konnte auf die Hälfte reduziert werden. Nach vier wochen ließ die Wirkung allmählig nach. Nun brauche wieder 2x20 E Levemir pro Tag und 4-5 E Novorapid pro BE. Kann sein, dass Glukagon als Antwort auf Januvia verstärkt produziert wird. Ist bei der Entwicklung von Januvia jemals der Glukagon-Spiegel im Blut untersucht worden?
Sehr geehrte Kollegen,
Können Sie einen kausalen Zusammenhang zwischen Lichtempfindlichkeit bei Kindern mit unauffälligem Augenbefund und bestimmten Noxen oder Erkrankungen erkennen?
Haben Sie Erfahrungswerte bei der Entwicklung von Kurzsichtigkeit bei Jugendlichen , z.B. durch Ernährung, Sonne, Bewegung und Akupunktur?
Kollegen haben mir von positiven Erfahrungen durch Hypnose und Strategien aus dem Bereich der Anthroposopischen Medizin und TCM, wie z.B. Kaplan, Jeannette Goodrich und Bates berichtet. Diese Strategien werden mittlerweile in Schulen praktiziert(Kaplan- Schule) und sind in den Niederlanden weit verbreitet.
Haben Sie in diesem Bereich ebenfalls Erfahrungswerte?
Sehr gerne würde ich meinen Patienten alternative Heilmethoden anbieten.
Vielen Dank
Sehr geehrte Kollegen,
momentan befindet sich ein 72jähriger Patient in meiner psychotherapeutischen Behandlung.
Durch eine dermatologische Erkrankung ist sein psychisches Wohlbefinden eingeschränkt.
Vor sechs Monaten Beginn mit einer stark juckenden und brennenden centgroßen Effloreszenz am Schulterblatt. Dann nach und nach Entwicklung von stecknadelkopf-, und centstückgroßen Bläschen, teils flüssigkeitsgefüllt, teils gruppiert. Zusätzlich Pusteln mit 3-5 gruppiert stehenden papelartigen Effloreszenzen. Asymmetrisch, an Schulterblättern, Oberschenkelinnenseiten, Unterschenkeln, unter den Armen, Handaußenseiten und Nagelbett an drei Finger. Gerötet, permanenter Pruritus und Brennen. Hitze verstärke geringfügig die Effloreszenzen und den Pruritus, Kälte spiele keine Rolle.
Teils Verkrustungen, nach Abheilung treten erneut Bläschen auf, teils einzeln stehend, teils gruppiert. Seit sechs Wochen Entzündungszeichen, seit einigen Tagen Besserung der Entzündungszeichen unter Flucicord Creme. Kein Rückgang unter Jellin Creme und Optiderm Lotion.
Rechte Mamille geschwollen und druckempfindlich.
Der Auftritt der Erkrankung stehe nicht in Zusammenhang mit Stresssituationen, bestimmten Lebensmitteln oder Medikamenten.
Meine psychotherapeutische Anamnese ist ebenfalls leer.
Kein Gewichtsverlust, kein Fieber.
Bisherige Verdachtsdiagnosen: Lebensmittelallergie, Medikamentenallergie, genetischer Zusammenhang, Pilzerkrankung.
Diagnostik: Allergietestung auf Lebensmittel und Zink- negativ.
Erkrankungen: chronische Niereninsuffizienz Stadium 1, arterielle Hypertonie, Nagelmykose, Allergie gegen Katzen, Hausstaub, Pollen.
Patient berichtet zusätzlich von einer ihm unbekannten Dermatose mit schmezhaften Pusteln im Kindesalter, die stationär behandelt wurde.
Medikamente: Pantozol 20 mg, HCT 12, 5, Votum 10 mg, ASS 100 mg.
Der Patient ist bereits bei mehreren Dermatologen und Internisten gewesen. Es konnte bisher keine gesicherte Diagnose gestellt werden.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir in diesem Zusammenhang helfen könnten. Mein Patient ist sehr verzweifelt.
Vielen Dank.
Sehr geehrte Kollegen,
momentan befindet sich ein 72jähriger Patient in meiner psychotherapeutischen Behandlung.
Durch eine dermatologische Erkrankung ist sein psychisches Wohlbefinden eingeschränkt.
Vor sechs Monaten Beginn mit einer stark juckenden und brennenden centgroßen Effloreszenz am Schulterblatt. Dann nach und nach Entwicklung von stecknadelkopf-, und centstückgroßen Bläschen, teils flüssigkeitsgefüllt, teils gruppiert. Zusätzlich Pusteln mit 3-5 gruppiert stehenden papelartigen Effloreszenzen. Asymmetrisch, an Schulterblättern, Oberschenkelinnenseiten, Unterschenkeln, unter den Armen, Handaußenseiten und Nagelbett an drei Finger. Gerötet, permanenter Pruritus und Brennen. Hitze verstärke geringfügig die Effloreszenzen und den Pruritus, Kälte spiele keine Rolle.
Teils Verkrustungen, nach Abheilung treten erneut Bläschen auf, teils einzeln stehend, teils gruppiert. Seit sechs Wochen Entzündungszeichen, seit einigen Tagen Besserung der Entzündungszeichen unter Flucicord Creme. Kein Rückgang unter Jellin Creme und Optiderm Lotion.
Rechte Mamille geschwollen und druckempfindlich.
Der Auftritt der Erkrankung stehe nicht in Zusammenhang mit Stresssituationen, bestimmten Lebensmitteln oder Medikamenten.
Meine psychotherapeutische Anamnese ist ebenfalls leer.
Kein Gewichtsverlust, kein Fieber.
Bisherige Verdachtsdiagnosen: Lebensmittelallergie, Medikamentenallergie, genetischer Zusammenhang, Pilzerkrankung.
Diagnostik: Allergietestung auf Lebensmittel und Zink- negativ.
Erkrankungen: chronische Niereninsuffizienz Stadium 1, arterielle Hypertonie, Nagelmykose, Allergie gegen Katzen, Hausstaub, Pollen.
Patient berichtet zusätzlich von einer ihm unbekannten Dermatose mit schmezhaften Pusteln im Kindesalter, die stationär behandelt wurde.
Medikamente: Pantozol 20 mg, HCT 12, 5, Votum 10 mg, ASS 100 mg.
Der Patient ist bereits bei mehreren Dermatologen und Internisten gewesen. Es konnte bisher keine gesicherte Diagnose gestellt werden.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir in diesem Zusammenhang helfen könnten. Mein Patient ist sehr verzweifelt.
Vielen Dank.
Welche pathophysiologischen bzw. pharmakologischen Gründe gibt es für die Nichteignung von Thrombozytenaggregationshemmern zur Prophylaxe von Venenthrombosen? (Andrerseits wirken Heparine und Marcumar bzw. Sintrom offenbar sowohl in der arteriellen wie in der venösen Strombahn thromboseprophylaktisch.)
Für eine Erklärung wäre ich dankbar.
Eine Hepatitis B soll ja bekanntlich nach IFSG gemeldet werden. Bei HBs-Antigen-positiven Befunden soll ein positives anti-HBc-IgM der Auslöser für eine solche Meldung sein. Ist das anti-HBc-IgM hingegen negativ, soll nicht gemeldet werden. Was ist hierfür die Rationale und wo ist dies Leitlinien-gerecht niedergeschrieben? Ich habe dazu nichts stichhaltiges gefunden.
Eine Patientin wurde 1995 mit GenHbVax 3x geimpft (0, nach 1 Monat, nach 7 Monaten). Danach kein Titer bestimmt. Eine Titerkontrolle 2005 ergab keinen Titer, deshalb wurde die Impfung mit Engerix B in 10/05 wiederholt, danach kein AK-Titer. Erneuter Versuch mit Engerix B 5/07 auch danach kein AK-Titer.
Würden Sie diese Pat. als Non-Responder bezeichnen?
Gibt es Vorschläge zu einem anderen Impfschema?
allgemein, innere, infektiologie, mibi
sw.non-responder, hepatitis b
Gibt es Informationen oder Studien, dass chemische Lichtschutzmittel die Hautkrebsentstehung fördern?
Danke
Ich habe gute Erfahrungen mit der Gabe von Cuprum metallicum gegen Kopfschmerzen in der Schwangerschaft gemacht, können mir Kollegen weitere Mittel empfehlen, falls Cuprum met. nicht zum Erfolg führt? Vielen Dank
Wie sehen die Kollegen die adäquate Therapie bei Osteoporose und über welchen Zeitraum? Welche Kontrolluntersuchungen in welchem Abstand?
Ein neuer Patient in unserem Pflegeheim, 75 Jahre, wurde wegen Vorhofflimmern marcumarisiert; darunter Hirnblutung, bleibende Hemiparese li ;
bisher ASS100 und Heparin (Mono-Embolex 8000 I.E. 1x tgl.)
Ist der Heparineinsatz wissenschaftlich gesichert oder eine überflüssige Belastung von Patient und Budget?
Lieber Bodo, die Zusatzbezeichnung "Akupunktur " verpflichtet die betreffenden Kollegen ,entsprechend der sog. "Akupunktur-Vereinbarung/ jährlich (mindestens) 4x Fallkonferenzen oder Qualitätszirkel zum Thema "Chronische Schmerzen" zu absolvieren. Währe es nicht möglich, über esanum dieser Fortbildungspflicht nachzukommen? Auf Antwort freut sich Liane
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