Welche Therapie empfiehlt sich bei der Polymyalgia rheumatica wenn Corticoide nicht gegeben werden können?
Pat. mit Tinnitus nach HWS-Schleudertrauma. HNO-ärztlicherseits hyperämisierende Medikation ohne Effekt (wie zu erwarten). Wer hat einen Vorschlag zur Therapie? Gibt es eventuelle Alternativmedizin?
1) Die niedergelassenen Ärzte sollten ihre Kassenzulassung zurückgeben und es sollte ein Wahlarztsystem eingeführt werden wie in Österreich.
2) Mit der Schaffung einer komplementären Medizin müssten alternative Therapien möglich sein, um zwar wirksame, aber nebenwirkungsreiche Medikamente einsparen zu können.
3) Das Arzt-Patienten-Gespräch sollte die Wichtigkeit bei einem Arztbesuch erhalten die es verdient und ohne das eine Behandlung nicht möglich ist.
4) Die Ärzte sollten sich dagegen wehren als „Leistungserbringer“ abgewertet zu werden.
Unser 6 1/2-jähriger Sohn leidet an Strabismus divergens links (Winkel 12°), der sich seit ca. 9 Monaten verschlechtert hat; im Alter von 2 Jahren wurde erstmals eine Exophorie mit Hyperopie festgestellt. Der Befund vor 9 Monaten war so, daß das Binocularsehen vorhanden war; Konvergenz nur gering eingeschränkt; in der Ferne Winkelvergrößerung bis 10°. Visus aktuell rechts +0,5; links +0,5 / 160, damit 0.8 bis 1 bds. sc in der Ferne und 1.0 in der Nähe. Da nun ein eindeutiger Rückgang der binocularen Funktionen festgestellt wurde, wurde uns zu einer Schieloperation geraten.
Hiermit suchen wir "Schielexperten", die uns ihre Erfahrungen bezüglich Erfolgsaussichten, Rezidivraten und ggf. anderen Therapiemöglichkeiten mitteilen können. Der Originalbefund kann - wenn zur Beurteilung nötig - gerne als E-Mail-Anhang zugeschickt werden.
Im Voraus vielen Dank!
Seit 4 Wochen leide ich an einzelne blassblau-rötliche Knötchen im Bereich der Handgelenke die an der Oberfläche eine weißliche netzartige Zeichnung (Wickham-Streifen) aufweisen.sowie an der Unterschenkel-, Thoraxbereichausschlagartig auftretende Papula Keine Juckreiz Unter Kortikoidsalben keine Besserung(Ecural).Der Dermatologe bestätigte die Dg Lichen ruber planus Andere Vorschläge?
Patientin stellte sich mit der Problematik vor, dass sich der Zahn 11 rund einen Millimeter in Infraokklusion befand. Vitalität war positiv und sie hatte auch sonst keinerlei Probleme mit dem Zahn.
Im Zahnfilm ließ sich eine deutliche interne Resorption feststellen. Anamnestisch gab es keinen Hinweis auf einen Sturz oder Schlag auf diesen Zahn.
Wie sehen Sie den Fall und wie wäre Ihre gewählte Therapie?
Welche therapeutischen oder diagnostische Konsequenzen ergeben sich aus folgendem Befund: Männlich, 55 Lj. , keine Vorerkrankungen, zufällige Auffälligkeiten im Rahmen eines Check-up Im Laufe von ca. 5 Jahren progredient ansteigende SD-AAK Aktuell TAK : 1033 IU/ml (< 40) MAK (TPO): 74,2 IU/ml (< 35) TSH-Rezeptor-AAK (TRAK) nicht nachweisbar TSH, FT3, FT4 im mittleren Normbereich SD-Sonographie unauffällig Sonstige Laborchemie ( Incl. BSG/CRP) ohne Auffälligkeiten Klinisch ohne sonstige Befunde. Keine Beschwerdesymtomatik. Vielen Dank für einen Rat.
Wie ist bei der Behandlung einer Periimplantitis mit Knochenabbau die Implantatoberfläche nach Aufklappen zu reinigen, damit eine GBR funktioniert und welches Aufbaumaterial taugt?
Ich habe mir in der Apotheke Glycerin (Glycerol) bestellt und würde dieses gerne bei der Endhärtung von Compositefüllungen verwenden zur Sauerstoffinhibition. Da ich noch unschlüssig bin, wie dieses anzuwenden ist, d.h. wie bringe ich Glycerin auf den Zahn, da recht flüssig, habe ich diese Methode noch nicht zur Anwendung gebracht. Falls Erfahrungen mit dieser Methode bestehen, würde ich mich über einen Rat freuen.
Ich habe mir in der Apotheke Glycerin (Glycerol) bestellt und würde dieses gerne bei der Endhärtung von Compositefüllungen verwenden zur Sauerstoffinhibition. Da ich noch unschlüssig bin, wie dieses anzuwenden ist, d.h. wie bringe ich Glycerin auf den Zahn, da recht flüssig, habe ich diese Methode noch nicht zur Anwendung gebracht. Falls Erfahrungen mit dieser Methode bestehen, würde ich mich über einen Rat freuen.
Eine 37-jährige Frau aus der Türkei, ohne jeglichen Impfnachweis, will sich impfen lassen.
Die Grundimmunisierung mit 3x Td und 3x Polio wird durchgeführt.
Soll die MMR-Impfung 1x oder 2x erfolgen?
Die VZV-Impfung (Tochter erwartet das 1. Kind = Einzelkind) 1x oder 2x?
Pertussis: 1x (z.B. in Repevax) oder wie oft? Wird das von der GKV übernommen?
Einer meiner Patienten wurde im Herbst 2006 wegen eines Zungengrund-Karzinoms in den USA mit einer Hochdosis Radiatio (90 Grey) behandelt und wohl tatsächlich geheilt. Dabei traten so extreme Schmerzen auf, daß er, nachdem eine Reihe anderer Analgetika nicht ausreichten, schließlich mit Methadon (zunächst i.v. später oral) behandelt wurde (der Patient hat in seinem Leben zuvor keine Opiate verabreicht bekommen oder selbst zugeführt). Dabei wurde die Dosis immer weiter eskaliert bis maximal über 1350 mg (!) / Tag. Diese extreme Dosis wurde über Wochen verabreicht. Nach Ende der Radiatio wurde reduziert: zunächst rasch 1 ml / tag weniger (von anfangs 135 ml). Dann im Frühjahr 2007 von 24 ml an etwas langsamer bis auf 2,5 ml. Während der Reduktion (seit ca. Feb. / März 07) traten dann Kribbelparästhesien und quälende Dysästhesien an beiden Händen und Unterarmen auf. Diese beeinträchtigen die Lebensqualität des Patienten seitdem enorm. Die Dosis des Methadon wurde daraufhin in Rücksprache mit Nervenärzten (welche bei physischen Untersuchungen und Messungen keine eindeutigen Auffälligkeiten feststellen konnten) wieder erhöht auf zur Zeit 8ml/ Tag. Eine gewisse Linderung trat ein, aber die Beeinträchtigung ist für den Patienten nach wie vor nicht akzeptabel. Es ist in der Literatur in Einzelfällen beschrieben, daß es nach Applikation hoher Dosen von Opiaten (insbesondere i.v. Heroin) zu toxischen Nervenschädigungen kam (z.B. Plexus- Läsionen der oberen Extremität). Diese Pathogenese scheint auch hier möglich und wahrscheinlich. Gibt es andere Ideen zur Pathogenese der o.g. Beschwerden? Gibt es Behandlungserfahrungen, -Ansätze oder –Vorschläge diesbezüglicher Beschwerden?
Gerade "brennender Schmerz" weist nach meiner Erfahrung auf somatoforme Beschwerden hin, die Lokalisation im Unterleib läßt an eine z. B. sexuelle Frühtraumatisierung denken. Typisch sind die Unverträglichkeiten, die auf schwere Überforderung schließen lassen. Bei der Laufzeit braucht man sich um weitere "Schulmedizin" keine Gedanken zu machen. Die Ursache liegt hier in über 90% vor dem 7. Lebensjahr, hier wäre zu suchen, wie weit liegen allerdings Widerstände vor, meist muss man sehr behutsam vorgehen, tiefenpsychologische Methoden helfen dabei. Medikamentös fand ich Duloxetin (bis 120mg) und evt. Amitriptylin nachts als Kombi hier sehr hilfreich. muß aber u. U. mindestens 1/2 Jahr gegeben werden, bis es wirken könnte, evt. lebenslang.
Heute bekam ich von einer Pat. einen Text aus der "Apothekenumschau" (das Heftchen, welches die Apotheker immer kostenlos verteilen) gezeigt, wonach es eine Studie geben soll (leider wurde die Quelle nicht angegeben), demzufolge zwei Studien aus Minneapolis und Portland (USA) gezeigt haben sollen, dass unter Einnahme von SSRI- Antidepressiva die Knochendichte deutlich stärker sank als unter anderen oder keinem Antidepressivum. Weiß jemand den Titel der Studie oder die Quelle? Finde es ziemlich bescheuert, dass mit solchen Texten gerade die Patienten noch mehr verunsichert werden, die ohnehin immer "irgendwelche Nebenwirkungen" haben und sowas auch noch in einer Publikums- Apothekerzeitschrift erscheint.
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