• Screening der Bauchschlagader: Risikopatienten sollten jetzt einen Termin vereinbaren

    Seit 1. Januar haben Männer über 65 Jahre einmalig Anspruch auf eine kostenlose Ultraschall-Untersuchung zur Früherkennung einer ausgeweiteten Bauchschlagader, eines Aneurysmas. Die Krankenkassen laden allerdings nicht per Anschreiben zu der neuen Vorsorge ein. Daher raten Gefäßchirurgen insbesondere Risikopatienten, eigeninitiativ einen Termin zu vereinbaren.

  • Bestechlichkeit: Ein herber Vorwurf, der schnell aufkommen kann

    Ohne Netzwerkbildung wäre so mancher medizinische Fortschritt undenkbar. Doch es gibt gesetzliche Grenzen der gewünschten Zusammenarbeit zwischen Ärzten und medizinischen Einrichtungen. Welche das aktuell sind, dem widmete sich eine Session auf dem 135. Chirurgie-Kongress in Berlin unter dem Titel: "Unfallchirurgische Netzwerke – was dürfen wir, was dürfen wir nicht?"

  • Adipositas und die Rolle der plastischen Chirurgie

    Zum Thema "Aktuelle Entwicklungen in der (post)bariatrischen Chirurgie" sprach auf dem 135. Kongress der DGCH Prof. Dr. Dr. Adrian Dragu vom Universitätsklinikum Dresden über eine bessere Integration der plastischen Chirurgie in die Behandlungskonzepte der Adipositas.

  • Nachwuchs und Forschung - Rahmenbedingungen müssen besser werden

    Auf dem Kongress der DGCH sprach Dr. Benedikt Braun von der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Homburg/Saar über "Exzellenzförderung – ein Garant für die Zukunft der Chirurgie" und die Erwartungen an die wissenschaftliche Förderung.

  • Vorteile der MIC in der Notfallchirurgie

    Unter dem Titel "Wie innovativ ist die Notfallchirurgie 2018?" referierte auf dem 135. Chirurgie-Kongress PD DR. Daniel Vallböhmer von der Universitätsklinik Düsseldorf zum Thema Minimal-invasive Verfahren in der Notfallchirurgie (MIC).

  • Chirurgische Kinderonkologie: Halbierung der zertifizierten Zentren

    DGCH-Präsident Prof. Dr. Jörg Fuchs erläutert auf dem 135. Kongress der Fachgesellschaft Aspekte des Fortschritts in der Kinder-Chirurgie und die Notwendigkeit einer weiteren Konzentration der Zentren.

  • Wirbelsäulen-Chirurgie: Thorakales Schmerzsyndrom und Rückgang bei Wirbelsäulen-OPs

    "Das thorakale Schmerzsyndrom – interdisziplinäre Aspekte eines häufigen klinischen Problems", so war ein Symposium auf dem 135. Kongress der DGCH überschrieben. PD Dr. Matthias Pumberger sprach über Schwierigkeiten der zutreffenden Diagnose eines der häufigsten Vorstellungsgründe in der Rettungsstelle.

  • Zentralisierte Behandlung von Tumoren und Fehlbildungen bei Kindern

    Fehlbildungen bei Neugeborenen wie Gallengangs-Verschlüsse oder angeborene Zwerchfellhernien gehören zu den Seltenen Erkrankungen und erfordern aufwändige Korrekturoperationen. Um die medizinische Versorgung der jungen Patienten zu verbessern, fordern Experten eine Konzentration dieser Behandlungen an Spezialkliniken.

  • Neue Leitlinie zum Basaliom

    Eine neue Leitlinie verweist darauf, dass es bei operativen Eingriffen nicht nur auf die vollständige Entfernung des Tumors ankommt, sondern auch auf ein funktionell und ästhetisch angemessenes Ergebnis.

  • Rentenwelle und Nachwuchsprobleme in der Chirurgie

    Bis 2020 erreichen etwa 11.000 Chirurginnen und Chirurgen das Rentenalter, das betrifft etwa die Hälfte aller niedergelassenen und fast jeden dritten stationär tätigen Chirurgen.