DGIM Kongress-TV – Tageshighlights kommentiert von esanum
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DGIM Kongress-TV – Tageshighlights kommentiert von esanum
Am 30. April 2022 berichtet esanum mit dem DGIM Kongress-TV tagesaktuell über den diesjährigen 128. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Ergänzend zu den Tageshighlights vom Kongress bietet esanum wie schon beim DGIM 2021 topaktuelle Berichterstattung zum abwechslungsreichen Kongressprogramm in Form von eigenen Artikeln, Podcasts, Videos und Interviews mit Expertinnen und Experten.
128. DGIM-Fachkongress vom 30. April bis zum 03. Mai 2022 im Wiesbadener Kurhaus
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin kehrt zu ihren Wurzeln zurück: unter dem Motto "Die Grenzen der Inneren Medizin" findet der 128. Fachkongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin vom 30. April bis zum 03 Mai 2022 als Hybridkongress im Wiesbadener Kurhaus statt – also an dem Ort, an dem vor genau 140 Jahren der erste DGIM-Kongress stattfand. In über 750 Vorträgen soll die die gesamte Bandbreite der Inneren Medizin abgedeckt werden. Für Alle, die aufgrund von Sorgeverantwortung oder Dienstverpflichtung nicht zum Internistenkongress 2022 reisen können, stellt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin 16 Internet-Kanäle zur Verfügung. Für internationale DGIM-Teilnehmer wird zudem ein eigener englischsprachiger Kanal eingerichtet.
Weitere Informationen zu Preisen und Anmeldungsoptionen können Sie der DGIM-Seite zur Kongressregistrierung entnehmen.
Welche Themenschwerpunkte hat der DGIM-Kongress 2022?
Auf dem Fachkongress 2022 der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin liegt der Themenschwerpunkt auf sechs aktuellen Highlight-Themen:
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Grenzen ärztlichen Handelns: Was kann die Medizin, was kann die oder der Einzelne leisten? Welche Rolle spielen Überlastung und Resilienz heute?
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Ethische Grenzen: Welche medizinischen Maßnahmen können oder sollten gerade am Lebensende noch ergriffen werden? Was entspricht dem Patientenwillen? Was wirkt sich tatsächlich auf die Lebensqualität aus?
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Medizinische Grenzen: Was ist medizinisch möglich und welchen Preis ist die Gesellschaft bereit, dafür zu zahlen?
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Überwindung von Grenzen: Der (medizinisch-)technische Fortschritt verschiebt die Grenzen des Machbaren immer weiter. Zu den Durchbrüchen der letzten Jahre zählen u.a. neue Herzklappen, mRNA- und Antikörper-basierte Therapeutika, aber auch der zunehmende Einsatz der Telemedizin.
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Grenzen zwischen der Inneren Medizin und anderen Fachgebieten: sind nicht in Stein gemeißelt: Sie sind fließend, unscharf, verschieben sich stetig und sollten für interdisziplinäre Kooperationen immer offen sein. Wie ist der Status quo?
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Nicht überwundene Grenzen: Wie kann die Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die klinische Praxis – etwa bei der personalisierten Medizin – besser und schneller gelingen? Welchen Weg haben wir bei der Digitalisierung noch vor uns?