In seinem Vortrag in der Session des Kongresspräsidenten: "Rare diseases in cardiology – underdiagnosed and undertreated?" sprach Professor Perry M. Elliot über seltene Kardiomyopathien und appellierte gleichzeitig an Kollegen, sich mit dem Gesundheitsbild eines Patienten ganzheitlich auseinanderzusetzen.
Ob Nuklearmedizin, MRIs, CTs, Echokardiographie oder Blood-Flow Analyse, in allen Bereichen der kardialen Bildgebung hat sich einiges getan. Im Interview spricht Prof. Dr. Stephan Achenbach über Verbesserungen erprobter Methoden sowie neue innovative Ansätze.
Dr. Florian Weinberger vom Zentrum für experimentelle Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf erklärt sein Poster "Production of human engineered heart tissue from induced pluripotent stem cells under cGMP-grade condions for cardiac repair"
Viele Ärzte nutzen soziale Medien wie Facebook oder Whatsapp für den interkollegialen Austausch. Das ist einfach, aber unsicher. Datensicherheit ist das große Problem, das die volle Nutzung von digitalen Möglichkeiten in der Medizin bremst.
Kardiologen brauchen eine Spitzenausbildung – und die bekommen sie auch. Ein Problem ist allerdings, dass zu wenige Ausbildungsplätze an den großen Kliniken zur Verfügung stehen und an kleinen Häusern oft nicht genug gelernt werden kann, sagt PD DR. Moritz Sinner im Interview.
Gen-Therapien bei angeborenen Herzkrankheiten sind Zukunftsmusik, aber diese Zukunft hat schon ein begonnen. Jedenfalls forscht die wissenschaftliche Community mit Hochdruck an molekularbiologischen Verfahren, wie CRISP/Cas, die auch als Gen-Schere bezeichnet werden.
Die FFR-Messung ist seit längerem der Goldstandard bei der komplexen oder intermediären Koronarstenose. Jetzt kommt die Optische Kohärenz-Tomographie (OCT) hinzu, die sowohl in der Diagnose und Therapie, als auch in der Kontrolle mehr Genauigkeit und Sicherheit bringt.
Wie kann man Innovationen in der Medizin auch künftig noch bezahlbar gestalten? Die immer älter werdende Gesellschaft stellt diesbezüglich dringliche ökonomische und ethische Fragen.
Zwei Millionen Deutsche leiden an Vorhofflimmern – Tendenz steigend. Das liegt an erhöhter Aufmerksamkeit, sodass mehr Erkrankungen diagnostiziert werden, und daran, dass wir immer älter werden. Trotz der Verbreitung der Erkrankung sind weiter viele Fragen offen.
100.000 Menschen sterben jedes Jahr an einem plötzlichen Herztod. Diese Zahl zu verringern, bedeutet, Risikopatienten rechtzeitig zu identifizieren.
Warum rein pharmakologische Errungenschaften nicht ausreichen, um Patienten flächendeckend langfristig zu helfen, darüber spricht Dr. Michel Noutsais nach seinem Vortrag im Symposium "Herzinsuffizienz 360° - drei unterschiedliche Perspektiven" im Interview.