Bestimmte genetische Veränderungen können die Prognose bei Patient:innen mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) deutlich verschlechtern. Umso wichtiger sind wirksame Therapiestrategien bei genau diesen Risikopersonen.
Acalabrutinib (Calquence<sup>®</sup>) wird in der Erstlinienbehandlung der CLL als Monotherapie oder zusammen mit Obinutuzumab eingesetzt. Die Kombination zeigt ein tiefes, anhaltendes Ansprechen mit hoher Wirksamkeit und erlaubt eine patientenindividuelle Therapie sowie mehr Flexibilität bei der Medikamentenauswahl.
Das Follow-up der Phase-III-Studie ELEVATE-TN geht ins siebte Jahr. Auch nach knapp 75 Monaten überzeugt der Zweitgenerations-BTKi Acalabrutinib in puncto Wirksamkeit und Verträglichkeit.
Eine hohe Therapiekontinuität mit möglichst geringer Abbruchrate ist für den Erfolg der CLL-Behandlung mit BTK-Inhibitoren entscheidend. Doch wie gut funktioniert das in der Praxis? Real-World-Daten aus dem Versorgungsalltag geben Aufschluss.
Acalabrutinib und Zanubrutinib weisen eine vergleichbare Wirksamkeit auf. Zu diesem Ergebnis kam bereits ein indirekter Vergleich der beiden BTK-Inhibitoren der zweiten Generation bei rezidivierter/refraktärer CLL. Eine neue Analyse bestätigt nun die Ergebnisse – mit einigen feinen Unterschieden.
Selektive Wirkstoffe wie der BTK-Inhibitor Acalabrutinib (Calquence<sup>®</sup>) haben die Therapie der CLL maßgeblich vorangebracht. Doch kann es zu Interaktionen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen. Was Sie bei der Wahl des Therapieregimes beachten müssen, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Eine Krebsdiagnose ist für die Betroffenen nicht nur eine physische Belastung, sie kann auch die Lebensqualität massiv einschränken. Das wiederum kann Folgen für die Therapieadhärenz haben. Daher ist es wichtig, Wohlbefinden und Zufriedenheit der Patienten nicht aus dem Blick zu verlieren.
Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten setzen der Therapie mit dem Erstgenerations-BTKi Ibrutinib enge Grenzen. Ein Wechsel auf den Nachfolger Acalabrutinib kann sich lohnen.
Knapp 10 Jahre nach Einführung von BTK-Inhibitoren zur Behandlung der CLL ist inzwischen die zweite Wirkstoffgeneration etabliert. Gegenüber dem Erstgenerations-BTKi haben Acalabrutinib und Zanubrutinib ihre Überlegenheit bereits bewiesen. Doch wie schneiden beide im indirekten Vergleich untereinander ab?
Der BTK-Inhibitor Acalabrutinib zeichnet sich durch eine hohe Selektivität im Bindungsverhalten aus. Doch wie macht sich dieser Effekt im Therapiealltag bei Betroffenen mit CLL bemerkbar? Treten tatsächlich weniger Nebenwirkungen auf? Und wie ist es um die Therapieadhärenz bestellt? Antworten auf diese Fragen finden Sie im folgenden Beitrag.