Großer Andrang bei Beratern und längere Wartezeiten für eine Therapie: Die Corona-Pandemie hinterlässt auch in der Suchthilfe deutliche Spuren und stellt Beteiligte vor neue Herausforderungen.
Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie stellt anlässlich des Deutschen Herzberichtes 2019 Zahlen zur Herzmedizin in Deutschland und Entwicklungen des herzchirurgischen Fachgebiets vor.
Ein Forschungsteam der Washington State University hat untersucht, ob übliche Haushaltschemikalien Einfluss auf die Konzentration von Bakterien und Pilzen im Magen-Darm-Trakt von Kindern haben.
In der freien Wirtschaft ist der Pay-Gap zwischen Frauen und Männern eine allseits bekannte Thematik. Aber wie verhält sich die Situation beim Gehalt innerhalb der Ärzteschaft?
An einer Methode und den Materialien für die Herstellung von 3D-gedruckten Implantaten, die Wirkstoffe gleichmäßig über einen langen Zeitraum abgeben, wird derzeit an der TH Köln und der Universität Koblenz-Landau gearbeitet.
Die forschenden Pharmaunternehmen in Deutschland haben so viel Geld für die Medikamentenforschung ausgegeben wie noch nie. 2019 seien die Kosten für die Entwicklung neuer Arzneien um 6 Prozent auf den Höchststand von 7,8 Milliarden Euro gestiegen.
Der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer ist die große Hoffnung in der Pandemie. Brüssel will den Liefervertrag dazu formal absegnen. In Deutschland macht man sich Gedanken zum praktischen Ablauf der Impfungen.
Eine Erbanlage, die bei der Entwicklung des Herzens im entstehenden Kind eine Rolle spielt, scheint auch im menschlichen Immunsystem eine Schlüsselfunktion zu übernehmen. Das belegt eine neue Studie unter Federführung der Universität Bonn. Die Studie ist in der Zeitschrift Nature Immunology erschienen.
In einer Studie haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Ulmer Universitätsmedizin und dem Deutschen Herzzentrum der TU München gezeigt, dass bei chronischen Nierenerkrankungen eine auf dem Marker Cystatin C-basierende Messmethode unter bestimmten Umständen genauer sein kann, als die bislang verwendete Messung mittels Kreatinin.
Sehnsüchtig wartet die Welt auf einen Corona-Impfstoff. Als erstes westliches Unternehmen legt der deutsche Hersteller Biontech Zwischenergebnisse einer großen Studie vor. Wie gut schützt die Impfung? Und gibt es Nebenwirkungen?
Anfang nächsten Jahres könnte der erste Corona-Impfstoff verfügbar sein. Doch reichen wird er zunächst nur für wenige Menschen. Deshalb müssen die Prioritäten rechtzeitig geklärt werden.
Autophagie scheint die Nervenzellen im Gehirn aus ganz anderen Gründen zu schützen als bislang angenommen. Wurde sie über einen genetischen Trick ausgeschaltet, wurden statt Proteinablagerungen erhöhte Mengen des Endoplasmatischen Retikulums gefunden.
Ein spezielles medizinisches Nahrungsmittel kann den Verlauf einer Alzheimer-Erkrankung im frühen Stadium verzögern. In einer Studie erhielten Versuchspersonen drei Jahre lang ein Mittel, durch das ihre geistige Leistungsfähigkeit langsamer abnahm.
In der Schweiz wurden am 4. November 363 COVID-19-Patienten auf der Intensivstation hospitalisiert, was 45% der Gesamtplätze ausmacht. Noch in der vergangenen Woche waren es 245 Fälle und vor zwei Wochen nur halb so viele. Nach den Prognosen des Bundesamtes für Gesundheit könnte die Sättigung der Intensivstationen bald erreicht sein.