Der Gemeinsame Bundesausschuss hat 46 neu auf den Markt eingeführte Arzneimittel erstmals bewertet und insgesamt 146 Nutzenbewertungsverfahren durchgeführt.
Ermittlern ist in Nordrhein-Westfalen, Bayern und den Niederlanden ein Schlag gegen den illegalen Handel mit Medikamenten gelungen. Mehr als 26.000 Packungen illegaler Arzneimittel wurden beschlagnahmt.
Astrazeneca hat nach eigenen Angaben mit einem Antikörper-Präparat gute Resultate bei der Behandlung von Corona-Erkrankten erzielt. Das Mittel AZD7442 reduzierte die Fälle von schwerer Erkrankung und Tod bei Covid-19 um die Hälfte.
Die flächendeckende Belieferung von Krankenhäusern mit eiligen Notfallmedikamenten mittels Drohnen wird bis Ende 2022 beim Pilotprojekt MEDinTime getestet. Mit dessen Abschluss könnten auch die rechtlichen Herausforderungen geklärt sein.
Eine neue EU-Verordnung zur In-Vitro-Diagnostik könnte die unabhängige Gesundheitsforschung behindern und verteuern. Selbst entwickelte Untersuchungsverfahren müssten zugunsten kommerzieller Varianten aufgegeben werden. Die AWMF fordert Verbesserungen.
In Afghanistan wird das medizinische Material zur Versorgung der Bevölkerung knapp. Geplante Versorgungsflüge der Weltgesundheitsorganisation (WHO) konnten wegen der Sicherheitslage nicht stattfinden, wie Rick Brennan, WHO-Nothilfekoordinator für die Region, sagte.
Zu Jahresbeginn hat die Bundesregierung für 400 Millionen Euro Arzneimittel beschafft, die gegen schwere COVID-19-Verläufe helfen sollen. An der Charité werden die Mittel auch ambulant eingesetzt. Die Bilanz nach den ersten Monaten.
In der EU erfüllen mehr als 4.000 Arzneimittelstudien derzeit nicht die geltenden Vorgaben für eine zeitnahe Veröffentlichung von Ergebnissen. 18 Unterzeichner setzen sich in einem offenen Brief an die Zulassungsbehörden für die Einhaltung der Regeln zur Studientransparenz ein.
Ermittlungsbehörden ist ein Schlag gegen den international organisierten, illegalen Handel mit Arzneimitteln gelungen. Nach zwei Jahre dauernden Ermittlungen seien in München zwei Verdächtige im Alter von 35 und 38 Jahren festgenommen worden, teilte die bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg angesiedelte Zentralstelle Cybercrime mit.
Die US-Arzneimittelbehörde hat das Medikament Remdesivir zur Behandlung von COVID-19-Erkankungen zugelassen. Das geht aus einer Mitteilung hervor. Bislang hatte das Mittel des US-Herstellers Gilead Sciences dort eine Notfallzulassung.
Bei Patienten, die mit Kybella® (Deoxycholsäure) behandelt wurden, wurde über Nekrosen an der Injektionsstelle (einschließlich Arteriennekrosen) im submentalen Behandlungsbereich oder in der Umgebung berichtet.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA kontrolliere Medikamentenstudien zu lasch, schreibt das Fachjournal "Science". Möglicherweise hat das Folgen für die Qualität der Medikamente in Deutschland.
Anwendung eines sterilen 0,2 µm oder 0,22 µm Polyethersulfon(PES)-Inline-Filters unbedingt erforderlich.
Forschungsteam der Universitätsmedizin Magdeburg publiziert Ergebnisse einer Post-hoc-Analyse zur Medikamenten-Therapie von medullären Schilddrüsenkarzinomen.