Bei Kindern mit T-Zell-vermittelten Erkrankungen, einschließlich Asthma, treten weniger Hirntumoren auf. Aktuelle Forschungsergebnisse liefern weitere Hinweise dafür, warum das so ist.
Auch Vorläuferzellen und nicht nur reife Mastzellen spielen eine aktive Rolle bei Entzündungen und damit bei der Entstehung von Allergien und Asthma. Das zeigt eine neue Studie über die seltenen Immunzellen an der Universität Uppsala (Schweden).
Oft fehlen noch Standardmethoden, um den Wirkstoffgehalt verfügbarer Allergieprodukte vergleichen zu können. In einem internationalen Ringversuch wurde nun ein Test für das Allergen Phl p 5 geprüft, gegen das ein Viertel der Europäischen Bevölkerung sensibilisiert ist.
In einer Phase-3-Studie ließ sich mit dem monoklonale Antikörper Tezepelumab die Zahl der akuten Krankheitsverschlechterungen bei schwerem, unkontrolliertem Asthma verringern. Zudem verbesserte sich die Lungenfunktion, die Asthmakontrolle und die gesundheitsbezogene Lebensqualität.
Die eingewanderte Ambrosia kann heftige Allergien auslösen. Deshalb wird sie in Bayern bekämpft, so gut es geht. Loswerden wird man die ungeliebte Pflanze aber wohl nicht mehr.
Eine Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und neu auftretenden Asthmafällen bei Kindern und Jugendlichen. Demnach ist die derzeitige WHO-Luftqualitätsrichtlinie zu hoch gesetzt und lässt zu viel Luftverschmutzung durch Stickstoffdioxid zu.
In Zeiten der Impfstoffknappheit ist es entscheidend, schwere COVID-19-Fälle so gut wie möglich zu reduzieren. Einen entscheidenden Beitrag hierzu könnte das Steroid Budesonid leisten. Laut einer Vorstudie der Universität Oxford könnte der Arzneistoff das relative Risiko, eine dringende Behandlung oder einen Krankenhausaufenthalt zu benötigen, um 90 Prozent reduzieren.
Kinder, die durch einen Kaiserschnitt auf die Welt kommen, haben im Vergleich zu Kindern, die durch vaginale Entbindung geboren werden, ein erhöhtes Risiko an Asthma zu erkranken. Allerdings nur, wenn sich ihre Darmflora innerhalb ihres ersten Lebensjahres nicht normalisiert. Das zeigt eine Studie in 'Science Translational Medicine'.
Millionen Kinder erkranken bereits in jungen Jahren an Asthma. Wenige davon sind Kinder, die auf einem Bauernhof leben. Was steckt hinter der Schutzwirkung? Eine Forschungsgruppe aus München hat sich näher mit dem Darmmikrobiom von Kindern beschäftigt.
Wie wirksam sind Atemübungen für Erwachsene mit Asthma? Können sie zum Beispiel die Lebensqualität oder die Lungenfunktion von Betroffenen verbessern? Dies haben Forschende in einer Cochrane-Übersichtsarbeit untersucht und dafür zahlreiche Studien ausgewertet.
Objektive Marker für asthmaähnlichen Husten können ohne zusätzlichen Aufwand für Patientinnen und Patienten per Smartphone gemessen werden. Diese Technologie könnte die derzeitigen Probleme bei der Überwachung von Atemwegserkrankungen lösen.
Ein internetbasiertes Schulungsprogramm könnte das Wissen von Menschen mit Asthma über ihre chronische Krankheit ebenso gut verbessern, wie eine konventionelle Schulung mit Präsenz. Dies geht aus einer Pilotstudie deutscher Forschenden hervor.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz Zentrums München haben entdeckt, dass ein Wirkstoff aus den Larven eines Wurmparasiten helfen könnte, Immunreaktionen zu dämpfen.
Kann eine spezielle Diät gegen bestimmte Fälle von Asthma helfen? Eine neue Studie an der Universität Bonn legt diesen Schluss zumindest nahe.