Auf dem Kongress der DGCH sprach Dr. Benedikt Braun von der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Homburg/Saar über "Exzellenzförderung – ein Garant für die Zukunft der Chirurgie" und die Erwartungen an die wissenschaftliche Förderung.
Unter dem Titel "Wie innovativ ist die Notfallchirurgie 2018?" referierte auf dem 135. Chirurgie-Kongress PD DR. Daniel Vallböhmer von der Universitätsklinik Düsseldorf zum Thema Minimal-invasive Verfahren in der Notfallchirurgie (MIC).
"Das thorakale Schmerzsyndrom – interdisziplinäre Aspekte eines häufigen klinischen Problems", so war ein Symposium auf dem 135. Kongress der DGCH überschrieben. PD Dr. Matthias Pumberger sprach über Schwierigkeiten der zutreffenden Diagnose eines der häufigsten Vorstellungsgründe in der Rettungsstelle.
Fehlbildungen bei Neugeborenen wie Gallengangs-Verschlüsse oder angeborene Zwerchfellhernien gehören zu den Seltenen Erkrankungen und erfordern aufwändige Korrekturoperationen. Um die medizinische Versorgung der jungen Patienten zu verbessern, fordern Experten eine Konzentration dieser Behandlungen an Spezialkliniken.
Eine neue Leitlinie verweist darauf, dass es bei operativen Eingriffen nicht nur auf die vollständige Entfernung des Tumors ankommt, sondern auch auf ein funktionell und ästhetisch angemessenes Ergebnis.
Mehr als 100.000 Mal führen Chirurgen jährlich in Deutschland Eingriffe wegen einer Blinddarmentzündung durch. Doch nach neuesten Erkenntnissen muss nicht jedes Kind unmittelbar unters Messer. Können Antibiotika allein helfen?
Bis 2020 erreichen etwa 11.000 Chirurginnen und Chirurgen das Rentenalter, das betrifft etwa die Hälfte aller niedergelassenen und fast jeden dritten stationär tätigen Chirurgen.
Immer mehr Menschen geben im Internet Einblick in ihr Leben - und posieren mit makellosen Körpern und perfektem Styling. Nicht immer ist das nur ein Ergebnis von Fitnessstudio oder Make-up - manche helfen mit OPs nach. Eine Entwicklung, die nicht alle begeistert.
Wer sich in Hamburg einer Herzoperation oder einem anderen komplizierten Eingriff unterzieht, soll sich demnächst auf eine Qualitätsgarantie verlassen können. In Spezialkliniken müssen rund um die Uhr qualifiziertes Personal und moderne Technik bereitstehen.
Patienten, die mit einer neuen und noch nicht abschließend erprobten Methode operiert werden, müssen ausdrücklich auf mögliche Risiken hingewiesen werden. Das hat das Oberlandesgericht Hamm in einem am Dienstag veröffentlichten Urteil entschieden.
Einen fast fünf Kilogramm schweren Tumor hat ein Arzt im baden-württembergischen Ravensburg seiner 50-jährigen Patientin aus dem Bauch entfernt.
Seit einem halben Jahrhundert werden in Halle Nieren transplantiert. Mehr als 2000 Patienten erhielten im Universitätsklinikum eine neue Chance.
Ob nach einem schweren Unfall oder bei Tumor-Erkrankungen - viele Patienten werden zur Untersuchung in einen Computertomografen geschoben. Was bislang möglich ist, reicht Forschern aber nicht aus.
Wissenschaftler haben gezeigt, wie mechanisch optimierte Biomaterialkonstrukte, sogenannte Titan Mesh Scaffolds, die Knochenheilung maximal unterstützen können.