Ein Start-up hat eine neue patientenorientierte Informations- und Meldeplattform für Neben- und Wechselwirkungen entwickelt, welche eine einfache, schnelle und sichere Kommunikation zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen zwischen Patient, Arzt und Hersteller in Echtzeit ermöglicht.
Interview mit Dr. Dr. Gorenflos, Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und für Oralchirurgie, Berlin, zum Thema Bewertungsportale im Internet.
Dr. Al-Tinawi arbeitete 40 Jahre als leitender Oberarzt der Allgemeinchirurgie. Bereits während seiner Zeit im Krankenhaus unterstützte er als Vertretungsarzt immer wieder niedergelassene Kollegen im Umkreis. Im esanum Interview berichtet er von seinen Erfahrungen.
Seit einem dreiviertel Jahr bietet das Start-up "Biomes" die Untersuchung des Mikrobioms der Darmflora an. Gründer und Geschäftsführer Dr. Paul Hammer erklärt im esanum Interview, was "INTEST.pro" genau ist und warum es auf wissenschaftlicher Grundlage basiert.
Der Münsteraner Kreis versteht sich laut Eigendefinition als ein informeller Zusammenschluss von Experten, der sich kritisch mit der komplementären und alternativen Medizin auseinandersetzt. Unter anderem fordert die Gruppe die Abschaffung der Zusatzbezeichnung "Arzt für Homöopathie", wogegen sich Homöopathen vehement wehren.
Auf dem Deutschen Suchtkongress 2018 schlägt Präsident Prof. Dr. Rainer Thomasius von der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf Alarm: Suchthilfe sowie Angebote zu Prävention und Therapie für Kinder und Jugendliche müssten deutlich ausgebaut werden. Im Interview mit esanum erklärt er die Situation.
Auf dem Deutschen Suchtkongress 2018 spricht sich Prof. Dr. Stephan Mühlig von der TU Chemnitz für Tabakentwöhnung als Kassenleistung aus. Neues Argument: ein erfolgreiches Modellprojekt zur vollfinanzierten Tabakentwöhnung bei COPD-Patienten und Patienten mit chronisch persistierendem Husten.
Professor Peter Heeg, freiberuflicher Krankenhaushygieniker und ehemaliger Leiter der Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Tübingen, gibt einen Überblick über Hygieneregeln im Praxisbetrieb.
Krebs heilen, Zellen programmieren, künstliche Organe züchten, Gene manipulieren, das Leben um 30 Jahre verlängern - das und viel mehr sind derzeit konkrete Forschungsprojekte im Silicon Valley. Zukunftsmedizin oder Zukunftsmusik?
Fast jeder Arzt in Deutschland ist in einem Bewertungsportal gelistet. Für Patienten ist das hilfreich: Sie können sich über Ärzte informieren, bevor sie diese aufsuchen. Für Ärzte wiederum ist es nützliche Eigenwerbung, so lange die Bewertungen positiv sind.
Um den Stau in den Notaufnahmen aufzulösen, hat das Klinikum Frankfurt Höchst zusammen mit dem Hessischen Gesundheitsministerium und der KV Hessen ein Modellprojekt gestartet. Dabei wird bereits am Anmeldetresen entschieden, wer an den Ärztlichen Bereitschaftsdient weiter geleitet wird und wer tatsächlich ein Notfall für das Krankenhaus ist.
Der Deutsche Hausärzteverband hat einen offenen Brief an den GKV-Spitzenverband geschrieben. Darin wird die Empörung der Hausärzte gegenüber bestimmten Bestrebungen des GKV-Spitzenverbandes zum Ausdruck gebracht. Vincent Jörres, Pressesprecher des Deutschen Hausärzteverbandes, erklärt Hintergründe des Konfliktes, sowie die Forderungen der Hausärzte.
Auf dem Kongress Freier Ärzte 2018 bekamen unlängst viele kontroverse Themen Raum, die Ärzte und Qualitätsmedizin in der Effektivität und Effizienz behindern. Bei aller Kritik ging es auch um Fragen der Ethik, sowie Lösungsvorschläge, die die Patientenversorgung künftig sicherstellen.
Das Finden eines Nachfolgers für die eigene Praxis kann insbesondere für Ärzte in ländlichen Gegenden kompliziert sein. Jüngere Mediziner zieht es in die Städte. Häufig sind zudem umfangreiche Renovierungen an den Praxisräumen notwendig. Der Zustand zahlreicher Praxen ist verbesserungswürdig. In überversorgten Gebieten muss ein Zulassungsausschuss bewerten, ob eine Praxis nachbesetzt wird.