Die Yale School of Medicine möchte Depressionen und Suizidgedanken künftig mit dem Ketamin-Molekül Esketamin angehen. Dieses Medikament eignet sich besonders für Hochrisikopatienten, die auf eine schnelle Wirkung angewiesen sind.
In Bayern sollen 50.000 digitale Klassenzimmer eingerichtet werden. Das hat Ministerpräsident Söder in seiner ersten Regierungserklärung angekündigt. Ein renommierter Psychiater sieht darin den falschen Weg und rät stattdessen zu Papier und Stift.
Münchner Wissenschaftler haben einen Mechanismus entschlüsselt, der bei zwei neurodegenerativen Erkrankungen eine zentrale Rolle spielt.
Diagnose per Telefon oder Internet - das soll im Norden in leichten Fällen möglich werden, ohne dass der Arzt dem Patienten vorher gegenübersaß. Das soll Ärzte entlasten und Patienten Wege ersparen. Erste Reaktionen sind positiv.
Frauen gehen in Deutschland deutlich häufiger zum Zahnarzt als Männer. Während 2016 nur 67,6 Prozent der Männer mindestens einmal zum Zahnarzt gingen, waren es bei den Frauen 75,4 Prozent, wie aus dem am Donnerstag in Berlin veröffentlichten Zahnreport der Barmer-Krankenkasse hervorgeht.
Wenn Kinder plötzlich Vegetarier sein wollen, sind so manche Eltern ratlos. Doch so lang Eier und Milch auf dem Speiseplan stehen, halten Experten diese Variante für gut machbar. Kritischer ist es, wenn Kinder auf alles verzichten, was vom Tier kommt.
Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben ein Frühwarnsystem für die vier häufigsten Krebsarten entwickelt. Bahnt sich ein Tumor an, bildet sich in der Haut ein sichtbarer Leberfleck.
Viel bringt nicht immer viel: Die internationale randomisierte, PORTEC-3-Studie verglich die Strahlentherapie mit der kombinierten Radiochemotherapie nach der Operation und kam zu dem Ergebnis, dass es hinsichtlich des Gesamtüberlebens keinen signifikanten Unterschied gibt.
Wenn die Temperaturen steigen, sind auch mehr Parasiten unterwegs, die tückische Krankheiten übertragen können. Die Hirnhautentzündung FSME war lange nur in Süddeutschland verbreitet. Zuletzt gab es aber auch mehrere Fälle in Niedersachsen. Wie kann man sich schützen?
Ein Teil der Impfspritzen der Firma Glaxo Smith Kline ist undicht - dennoch will der Hersteller die Chargen nicht zurückrufen. "Eine Marktrücknahme aller theoretisch betroffenen Impfstoffe würde bedeuten, dass eine ausreichende Versorgung der deutschen Bevölkerung mit Impfstoffen nicht mehr gewährleistet werden kann", teilte das Unternehmen mit.
Aktuelle Studien haben gezeigt, dass bei manchen Patienten Hirngewebe gerettet werden kann – und das bis zu 24 Stunden nach dem Infarkt. Prof. Dr. Ulf Ziemann, Ärztlicher Direktor am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, behandelt Patienten bereits nach der neuen Methode.
Die DGPPN kritisiert aufs Schärfste den aktuellen Entwurf der Bayerischen Landesregierung zu einem Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz. Menschen mit psychischen Erkrankungen dürfen in keinem Fall mit psychisch kranken Straftätern und Kriminellen gleichgesetzt werden.
Die Zahl der Pflegebedürftigen dürfte in den nächsten Jahren eher zu-, die der Pflegekräfte tendenziell eher abnehmen. Kann mehr digitale Technik in der Pflege helfen?
Genetiker haben die Grundlagen der Haarfarben erforscht. Sie fanden Überraschendes. Ihre Ergebnisse könnten künftig auch helfen, Täter zu fassen.