Die koronare Herzerkrankung und der Schlaganfall gehören weltweit zu den führenden Todesursachen, insbesondere in industrialisierten Ländern. Dabei stellt die Atherosklerose den zugrunde liegenden Mechanismus dar, der die Arterien im Herzen, Gehirn und in den unteren Extremitäten schädigt. Bereits 1981 wurde ein Zusammenhang zwischen Lipoprotein(a)-Werten und einem erhöhten Risiko für Myokardinfarkte festgestellt. Lange Zeit blieb dieser Faktor allerdings unbeachtet, doch mittlerweile gilt er als ein unabhängiger und kausaler Risikofaktor für atherosklerotische Gefäßerkrankungen (ASCVD), einschließlich koronarer Herzerkrankungen und Schlaganfällen.
Ein wesentlicher Unterschied zu LDL‑C besteht darin, dass die Lp(a)-Konzentration weitgehend genetisch bestimmt ist. Weder die Ernährung noch der Lebensstil haben einen nennenswerten Einfluss auf die Lp(a)-Konzentration. Auch bestimmte Erkrankungen wie Nierenfunktionsstörungen, hormonelle Veränderungen sowie die Einnahme bestimmter Medikamente können die Werte beeinflussen. Dies wirft Fragen auf, sowohl für Ärzt*innen als auch bei Patient*innen, wie mit erhöhten Lp(a)-Werten umzugehen ist und welche Maßnahmen getroffen werden sollten. Ziel dieser Fortbildung ist es, diese Fragen im Kontext des aktuellen Wissens über Lp(a) zu erörtern und zu beantworten. Darüber hinaus werden potenzielle zukünftige Medikamente zur gezielten Senkung von Lp(a) vorgestellt.
Wir geben Ihnen die Gelegenheit, die wichtigsten Neuigkeiten aus dem ATS-Kongress in San Francisco 2025 nachzuholen.
Erfahren Sie aus erster Hand von dem Experten PD Dr. Christian Labenz, wie Sie die metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung (MASLD) frühzeitig und nicht-invasiv diagnostizieren und gezielt therapieren können.
Erfahren Sie das Wesentliche zur PBC-Zweitlinientherapie Ihrer herausfordernden Patienten mit neuen PPAR-Agonisten – kompakt, praxisnah und CME-zertifiziert
Welches sind die wichtigsten Updates zur medizinischen Notfallversorgung von Kindern und Säuglingen? In dieser Live-Fortbildung stellen Ihnen unsere Experten 3 Patientenfälle vor und erklären, wie Sie solche Situationen am besten erkennen und behandeln – sowie praktische Tipps zur Prävention!
Aktuelle Therapie-Innovationen zu wichtigen hepatologischen Krankheitsbildern werden in Impulsreferaten präsentiert und gemeinsam mit den Teilnehmer*innen diskutiert.
Die CME-Fortbildung geht umfassend auf die Entstehung des Kurzdarmsyndroms ein. Der Fokus liegt dabei auf den Therapiemöglichkeiten und dem Management der Patient:innen.
Die Fortbildung vermittelt aktuelle Erkenntnisse zur Diagnostik der Gicht sowie zu modernen Therapien. Sie umfasst Strategien zur Akut-Behandlung und zur langfristigen Senkung des Harnsäurespiegels.
Die Fortbildung schärft das Bewusstsein für tumorassoziierte Fatigue bei Mammakarzinom-Patientinnen mit Schwerpunkt auf Interventionen, der zugrunde liegenden Evidenz und Leitlinienempfehlungen.
Diese CME-Fortbildung vermittelt eine umfassende Übersicht über Epidemiologie, Pathophysiologie, Diagnostik und moderne Therapieoptionen des Still-Syndroms.
Die CME-Fortbildung bietet einen fundierten Überblick zum Krankheitsbild der Hausstaubmilben-Allergie sowie der AIT
Die zertifizierte CME-Fortbildung bietet eine fundierte Übersicht über Ursachen, Begleiterkrankungen, sowie moderne Behandlungsansätze und ‑zeitpunkte bei Psoriasis.
Die Fortbildung zeigt mögliche Interaktionen zwischen KOK und Begleitmedikationen und ermöglicht so eine effektive Beratung, um ihre Sicherheit und Verhütungseffektivität zu gewährleisten.
Die Fortbildung zeigt die Herausforderungen älterer MS-Betroffener – z. B. im Hinblick auf Immunseneszenz und Komorbiditäten – und diskutiert entsprechende therapeutische Strategien.
ESC 2023 empfiehlt SGLT2-Inhibitoren für alle Herzinsuffizienztypen – Fokus auf Diagnostik, Therapie und interdisziplinäre Zusammenarbeit im CME-Kurs.
Welche Therapien sind sowohl zielgerichtet als auch wirtschaftlich bei Diabetes, Herz- und Niereninsuffizienz? In dieser Online-Fortbildung geben Ihnen Dr. Tobias Wiesner und Dr. Georg Lübben praktische Tipps, wie Sie moderne Medikamente in Ihrer Praxis einsetzen und dabei eine verordnungssichere Therapie durchführen können!
Wie ermöglicht die interdisziplinäre Zusammenarbeit eine bessere individualisierte Therapie für Patient:innen mit HI, NI oder Hyperlipidämie? Dr. Anselm K. Gitt erklärt dies und mehr in dieser Online-Fortbildung.
In dieser Fortbildungen erläutert PD Dr. Michael Überall praxisnah die Herausforderungen und Therapieoptionen bei Muskelkrämpfen und daraus resultierenden Schmerzen.
Prof. Dr. Jan Kielstein gibt eine praxisorientierte Übersicht über die grundlegenden diagnostischen Kriterien und Behandlungsmöglichkeiten der chronischen Niereninsuffizienz.
Expertenwissen kompakt: Diagnose, Therapie und aktuelle Studiendaten in 16 modularen Einheiten für eine praxisnahe Weiterbildung im Bereich Ovarialkarzinom.
Erfahren Sie von dem Experten Dr. Marcel Kaiser mehr zur Kombinationstherapie von SGLT2i und GLP1-RA.
Die Fortbildung gibt einen Überblick über die Wirkweise, zugelassene Präparate und das Sicherheitsprofil der in Deutschland zugelassenen Antikörper-Therapien zur Migräneprophylaxe.
Ein Asthma-Aktionsplan kann den Betroffenen dabei helfen, ihre Behandlung besser zu steuern und frühzeitig auf Symptomverschlechterungen zu reagieren.
Ziel dieser Fortbildung ist es, umfassend über das Krankheitsbild, die sozioökonomischen Auswirkungen sowie die neuesten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen zu informieren.
Ziel der CME ist es, einen Überblick über die häufigen Vertreter der insgesamt seltenen IL-1-vermittelten AID abseits vom FMF zu geben. Hierbei wird näher eingegangen auf CAPS, HIDS/MKD und TRAPS.
Dr. Simon erklärt die Rolle von SGLT-2-Inhibitoren bei Typ-2-Diabetes, Herz- und Niereninsuffizienz sowie die Bedeutung früher Diagnose und leitliniengerechter Therapie.
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