• Höheres Pneumonierisiko durch Opioide

    Opioide sind beliebte Schmerzmedikamente, u. a. auch für HIV-PatientInnen. Diesen könnte jedoch schnell die "immunmodulierende" Wirkung einiger Opioide zum Verhängnis werden. Eine aktuelle Studie zeigte, dass Opioide das Risiko für Pneumonien bei HIV-PatientInnen erhöhten.

  • Die nervenzerreißende Seite der Multiplen Sklerose

    Das Ausmaß der bleibenden Behinderung von MS-Patienten hängt maßgeblich von der Degeneration der langen Nervenzellfortsätze ab. Entscheidend beteiligt sind winzige Risse in der Zellmembran, durch die schädliches Kalzium einströmen kann.

  • Bewertung des PSA-Tests geht in die nächste Runde

    Antrag der Patientenvertretung fruchtet: Das Ringen um den PSA-Test in der Früherkennung des Prostatakarzinoms geht in die nächste Runde. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat beschlossen, den Nutzen eines Prostatakrebs-Screenings mittels prostataspezifischem Antigen (PSA) bis 2022 neu zu bewerten.

  • Bayerns Ärztepräsident kandidiert als Nachfolger von Montgomery

    Der Präsident der Bayerischen Landesärztekammer, Gerald Quitterer, will auch Deutscher Ärztepräsident werden. Er werde im Mai beim Ärztetag in Münster als Nachfolger von Frank Ulrich Montgomery kandidieren, sagte Quitterer am Mittwoch der dpa.

  • KV-Eigenpraxen als Brücke zur Selbstständigkeit

    In Praxen, die von einer Kassenärztlichen Vereinigung in (drohend) unterversorgten Regionen als Eigeneinrichtung betrieben werden können sich Ärzte an eine Niederlassung herantasten, ohne das wirtschaftliche Risiko zu tragen. Eine spätere Übernahme ist gern gesehen.

  • Vampirfledermäuse in der Medizin

    Vampirfledermäuse könnten einen wahren Schatz an medizinisch verwertbaren Peptiden beherbergen. Der als "Fledermaus-Gift" bezeichnete Speichel der Tiere enthält eine Reihe von Proteinen, die vor allem der Antikoagulation und Gefäßdilatation dienen und auch in der Medizin Anwendungsmöglichkeiten bieten.

  • Mehr Tempo bei Entscheidungen über Medizin gefordert

    Oft dauert es Jahre, bis entschieden ist, ob Kassenpatienten Untersuchungen und Therapien bezahlt bekommen. Für einen Vorstoß dagegen erntete der Gesundheitsminister viel Kritik. Doch manche halten schnellere Entscheidungen auch für nötig.

  • Sinkt deshalb weltweit das Schlaganfallrisiko?

    Eine aktuelle Metaanalyse deckte erstmals auf, dass weltweit weniger Aneurysma-bedingte Hirnblutungen auftreten je weiter Bluthochdruck und Rauchen als Hauptursachen zurückgedrängt werden.

  • "Junge Menschen stehen dem Thema Organspende sehr offen gegenüber"

    Interview mit Anna Barbara Sum, Mitgründerin des Vereins Junge Helden, über die Aufklärung Jugendlicher zur Organspende und Vorteile der Widerspruchslösung.

  • PatientInnen bringen ESBL-Keime oft selbst mit

    Nosokomiale Infektionen auf dem Vormarsch. Ärzte als Hygienesünder. So der einstimmige Tenor der Medien, wenn wieder einmal Fälle multiresistenter Erreger von sich reden machen. Doch die Schuld allein bei den Kliniken zu suchen, ist zu kurz gedacht. Fast jeder 8. Patient bringt die gefährlichen Erreger selbst mit.

  • Die tödliche Seite der atopischen Dermatitis

    PatientInnen mit atopischer Dermatitis müssen sich nicht nur den körperlichen Symptomen der Erkrankung stellen, sondern auch einem häufig erlebten gesellschaftlichen Stigma. Mehr als ein Drittel der Betroffenen scheint dadurch sogar ein höheres Risiko für Selbstmordversuche zu entwickeln.

  • Was ist am Schädel-Hirn-Trauma heute anders?

    Das Schädel-Hirn-Trauma ist eine der schwersten neurologischen Schädigungen und häufigste Todesursache von Menschen unter 45 Jahren. Jährlich werden über 200.000 davon Betroffene in Deutschland neuro-intensivmedizinisch versorgt. Doch das Krankheitsbild verändert sich.

  • Hormonersatz geht am sichersten durch die Haut

    Frauen in der Menopause erhalten in der Regel bei Wechseljahresbeschwerden eine Hormonersatztherapie. In Form von Tabletten erhöht diese jedoch das Risiko für venöse Thromboembolien. Eine aktuelle Studie zeigte nun, dass transdermaler Hormonersatz sicherer ist, da er das Embolie-Risiko nicht steigert.

  • Wirkstoffe hemmen Metastasierung bei Brustkrebs

    Die größte Gefahr bei Brustkrebs ist die Bildung von Metastasen. Dadurch verbreiten sich die Krebszellen im ganzen Körper. Schweizer Forschern ist es nun gelungen, einen Wirkstoff zu finden, der die Bildung von Metastasen unterdrückt.

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