• Verdreifachung weltweiter Demenzfälle bis 2050?

    Rauchen, Fettleibigkeit, hoher Blutzucker und niedrige Bildung - das sind einige der Faktoren, die mit einem höheren Demenzrisiko einhergehen. Werden sie nicht verstärkt angegangen, drohen die Fallzahlen immens zu steigen, warnt ein Forschungsteam.

  • Chronische traumatische Enzephalopathie (CTE): Frühere Diagnose für eine bessere Lebensqualität

    Bisher ließ sich die Diagnose einer CTE erst sichern, wenn sie dem Patienten nichts mehr nützte, nämlich in der Autopsie. Forscher konnten nun MRT-Marker identifizieren, sodass die Betroffenen zu Lebzeiten von der richtigen Einordnung profitieren könnten.

  • Starke Emotionen werden oft missverstanden

    Je intensiver über Laute ausgedrückte Gefühle werden, desto leichter werden sie missverstanden. Das zumindest legen Forschungen des Frankfurter Max-Planck-Instituts (MPI) für empirische Ästhetik nahe.

  • Geringeres Alzheimer-Risiko bei CHIP-Träger:innen

    In den Gehirnen von CHIP-Träger:innen wurden mutierte hämatopoetische Stammzellen nachgewiesen. Diese mutierten Zellen ergänzten den Mikroglia-Pool bei alternden Menschen und könnten das Alzheimer-Risiko durch eine verbesserte Amyloid- und Tau-Clearance verringern.

  • Warum schlechte Erinnerungen besonders lange halten

    In der Regel erinnern wir uns an stressbesetzte Situationen besser als an neutrale. Was solche "Gedächtnisspuren" von anderen unterscheidet, konnte eine aktuelle Studie per fMRT sichtbar machen.

  • Prof. Dr. Dr. Sven Meuth: Neuroimmunologie & Biomarker

    Biomarker für neuromuskuläre und neurodegenerative Erkrankungen werden aktuell besonders intensiv erforscht. Wie weit wir derzeit noch von einer klinischen Anwendung entfernt sind, berichtet Prof. Dr. Dr. Sven Meuth.

  • Neue Wirkung von Brustkrebsmedikament entdeckt

    Das Institut für Strukturbiologie am Universitätsklinikum Bonn (UKB) hat herausgefunden, dass ein Medikament, das zur Brustkrebsbehandlung eingesetzt wird, auch weitere Enzyme hemmt.

  • Neurologische Manifestationen bei COVID-19

    Prof. Dr. Peter Berlit von der Neuropraxis Ruhr in Essen hat als Generalsekretär der Deutschen Neurologischen Gesellschaft an der Leitlinie "Neurologische Manifestationen bei Covid-19" mitgearbeitet. Im Video-Interview stellt er die wichtigsten Punkte vor.

  • Hirn-Clearance: Neues Konsortium soll Bildgebungs-Methoden entwickeln

    Die Klinik für Neuroradiologie am Uniklinikum Bonn gründet mit europäischen Partner-Universitäten das Human Brain Clearance Imaging (HBCI) Konsortium, bei dem bildgebende Methoden zur Darstellung der Hirn-Clearance entwickelt werden.

  • Alkohol oder Cannabis - Was ist gesundheitsschädlicher?

    Der Besitz von Cannabis als Genussmittel ist nach dem Betäubungsmittelgesetz strafbar. Alkohol ist frei erhältlich und hat auch negative Auswirkungen auf den Körper. Vielleicht sogar schwerwiegendere? Was sagt die Wissenschaft?

  • Neuromodulation zum Anziehen: trotz neurologischer Erkrankungen wieder beweglicher

    Ein schwedischer Ingenieur hat einen Anzug mit integrierten Elektroden erfunden, der es Betroffenen mit Zerebralparese, Multipler Sklerose, Schlaganfall oder Rückenmarksverletzungen ermöglicht, sich besser zu bewegen.

  • Veränderungen in der GABA-Rezeptorbindung bei kognitiv beeinträchtigten MS-Patient:innen

    Die [11C]Flumazenil-Positronenemissionstomographie (PET) zeigte eine höhere GABA-Rezeptorbindung bei MS-Patient:innen mit erhaltener kognitiver Funktion (CP) im Vergleich zu kognitiv beeinträchtigten (CI) MS-Patient:innen und gesunden Kontrollen. Darüber hinaus wiesen CI-Patient:innen niedrigere Perfusionsraten auf als CP-Patient:innen und gesunde Kontrollpersonen, was auf eine mögliche Hirnatrophie bei CI-Patient:innen hindeutet.

  • Dynamisches Scoring-System hilft bei der Entscheidung, MS-Therapien frühzeitig zu wechseln

    Ein neu entwickeltes dynamisches Scoring-System kann bei der Entscheidung helfen, ob eine frühzeitige Umstellung von der Erst- auf die Zweitlinientherapie erfolgen soll. Die Autor:innen schätzten, dass mindestens ein Drittel der RRMS-Patient:innen von einer früheren Umstellung profitieren könnte, um Schübe zu verhindern.

  • Kein substanzieller Effekt von täglichem niedrig dosierten Aspirin auf das Demenzrisiko von Diabetikern

    Vor wenigen Tagen fanden die 'American Heart Association’s Scientific Sessions 2021' statt. Hier gab es als diabetisches Kongress-Highlight auch ein Update aus der 'ASCEND'-Studie (A Study of Cardiovascular Events in Diabetes).

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