• Studie bestätigt: Zahnfleischschwund fördert Demenzrisiko

    Die Langzeitstudie SHIP erforscht den Einfluss von Zahnerkrankungen auf die Allgemeingesundheit der Menschen. Entzündlicher Zahnfleischschwund aufgrund von Parodontitis erhöht demnach das Risiko für einen Herzinfarkt und Demenz.

  • Nervenzellen im Gehirn erkennen, was wir essen

    Nervenzellen im Vagusnerv erkennen, was wir essen und steuern so das Sättigungsgefühl und den Blutzuckerspiegel. Eine Entdeckung von Kölner Forschenden könnte ein wichtiger Baustein für künftige Therapien gegen Übergewicht und Diabetes sein.

  • Wichtige molekulare Ursache für Spinale Muskelatrophie entdeckt

    Zwar ist das für Spinale Muskelatrophie verantwortliche Gen bekannt, wie genau es aber zum Verlust der Motoneurone kommt, ist bislang unklar. Ein internationales Forschungsteam hat jetzt eine wichtige molekulare Ursache für den Krankheitsverlauf gefunden.

  • 94. DGN-Kongress 2021: Aus Fairness "online plus" statt hybrid!

    Die DGN hat entschieden, vom 3. − 6. November 2021 erneut einen Online-Kongress durchzuführen – allerdings als "Online Plus"-Format: Geplant ist, dass alle Referierenden vor Ort im CityCube Berlin sein werden, damit ein nahezu "echtes Kongressambiente" transportiert werden kann.

  • Mutierte Zellen können auch gegen den Hirntumor arbeiten

    Hirntumorzellen mit einer häufigen Mutation programmieren Immunzellen um und lähmen so die körpereigene Abwehr gegen den Tumor. Wissenschaftler:innen aus Heidelberg, Mannheim und Freiburg fanden heraus, wie das Immunsystem wieder aktiviert werden kann.

  • Fünf kognitive Phänotypen bei Multipler Sklerose

    Eine neue Klassifikation für kognitive Defizite bei MS könnte den EDSS-Score ergänzen, um die Einschätzung der klinischen Beeinträchtigung und therapeutische Entscheidungen zu unterstützen.

  • Autismus: Risikogen beeinträchtigt Gehirnentwicklung

    Am Institute of Science and Technology (IST) Austria wurde ein Hochrisiko-Gen für Autismus-Spektrum-Störung untersucht und dabei dessen wichtige Rolle während einer kritischen Phase der Gehirnentwicklung entdeckt.

  • Diättherapie für erbliche neuromuskuläre Erkrankung

    Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Jenaer Humangenetik konnte die molekularen Mechanismen einer seltenen, erblich bedingten Erkrankung des autonomen Nervensystems detaillieren. So wurde die Wirksamkeit einer diätetischen Therapie nachgewiesen.

  • Lithium verteilt sich im Gehirn depressiver Menschen anders

    Die Ursachen depressiver Störungen sind komplex und bisher nur teilweise verstanden. Ein Forschungsteam der Technischen Uni München zeigt, dass sich das Lithium im Gehirn eines depressiven Menschen anders verteilt als bei einem gesunden.

  • Neurologische Krankheiten: Genauere Diagnose durch das Nervenwasser

    Ein Blick in den Liquor macht genauere Diagnosen entzündlicher Erkrankungen des Nervensystems möglich. Das zeigt eine im Fachjournal "BRAIN" veröffentlichte Studie der Uniklinik für Neurologie an der Universität Münster.

  • MHH entwickelt neue Behandlung gegen Gehirnentzündungen

    Einem interdisziplinären Team der Medizinischen Hochschule Hannover gelang ein erfolgreicher Heilversuch mit Abwehrzellen gegen das John-Cunningham-Virus und damit der Durchbruch in der Therapie der progressiven multifokalen Leukenzephalopathie.

  • Behandeln oder nicht behandeln, das ist hier die Frage: Absetzen einer DMT bei Multipler Sklerose

    Zunehmend sind wir mit alternden Patienten konfrontiert, die für Jahrzehnte mit verlaufsmodifizierenden Therapien behandelt wurden. Können oder sollten wir DMTs in dieser Population absetzen?

  • Wachkoma: Riechtest kann voraussagen, ob Patient wieder aufwacht

    Die Einstufung des Bewusstseinszustandes bei Patienten mit schweren Hirnschäden weist eine Fehlerrate von bis zu 40 Prozent auf. Ein vergleichsweise einfacher Test konnte in einer aktuellen Studie die Prognosestellung präzisieren.

  • Demenz: Pflegefachkräfte übernehmen erstmals ärztliche Aufgaben

    Menschen mit Demenz haben einem hohen Versorgungsbedarf - aber oft fehlen spezielle Versorgungsangebote am Wohnort der Betroffenen. Das DZNE leitet ein Studienprojekt, in dem Pflegefachkräfte erstmals einzelne ärztliche Tätigkeiten übernehmen.

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