• Hirnschäden durch Weichmacher?

    Die in vielen täglichen Gebrauchsgegenständen enthaltenen Weichmacher können wichtige Hirnfunktionen des Menschen beeinträchtigen. Vor dieser Gefahr warnen Forschende aus dem Fachbereich Biologie an der Universität Bayreuth in einem Beitrag für "Communications Biology".

  • Blutsenkung zur Diagnose zweier seltener neurodegenerativer Erkrankungen

    Die Chorea-Akanthozytose und das McLeod-Syndrom können bisher nur mit einer aufwändigen Gen-Analyse festgestellt werden. An der Universität des Saarlandes haben Biophysiker nun die Blutsenkung für eine flächendeckende Untersuchung entdeckt.

  • Hirnblutungen: Blutverdünner sind nicht die alleinige Ursache

    Eine Blutverdünnung ist nicht die primäre Ursache für eine Hirnblutung, sondern die zerebrale Mikroangiopathie. Das konnten Forschende am Universitätsklinikum Bern in zwei Studien zeigen. Blutverdünnung zum Schutz vor Hirnschlag ist somit in Zukunft grundsätzlich wieder eine Option.

  • Schwerhörigkeit kann Vorbote einer Demenz sein

    Eine Studie der Universität Leipzig mit 3.500 Seniorinnen und Senioren über 75 Jahren zeigt, dass Hörbeeinträchtigungen einen signifikanten Einfluss auf die langfristige Entwicklung von Demenz haben.

  • Warum Corona für Autisten besonders schlimm ist

    Es ist eine fatale Kombination: Eine Pandemie, die den Alltag durcheinanderwirbelt, und eine Krankheit, mit der jede Veränderung Stress pur ist. Familien mit autistischen Kindern sind am Anschlag.

  • Wie das Gehirn Sprache, Einfühlungsvermögen und Aufmerksamkeit steuert

    Der Lobus parietalis inferior ist in unterschiedliche Fähigkeiten des menschlichen Gehirns eingebunden. Bislang war unklar, welche Rolle er genau spielt. Am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften hat man nun eine Antwort gefunden.

  • Ängste sind mit schnellerer Entwicklung eines M. Alzheimer verbunden

    Angstsymptome gingen in einer neuen, größeren MRT-Studie mit einem beschleunigten Fortschreiten einer leichten kognitiven Beeinträchtigung (MCI) zu einer Demenz einher.

  • Rote-Hand-Brief zu Zolgensma (Onasemnogen-Abeparvovec)

    Im Zusammenhang mit Onasemnogen-Abeparvovec wurde eine thrombotische Mikroangiopathie (TMA) berichtet. Diese akute und lebensbedrohliche Erkrankung ist gekennzeichnet durch Thrombozytopenie, hämolytische Anämie und akute Nierenschädigung.

  • Bedeutung des Darm-Mikrobioms für neurologische Erkrankungen – Teil 2

    Neue Erkenntnisse darüber, wie die etwa 100 Trillionen Bakterien in unserem Darm auch die zerebrale Gesundheit beeinflussen, könnten zu neuen diagnostischen und therapeutischen Ansätzen bei neurologischen Erkrankungen hinführen.

  • Schlaganfallrisiko abhängig vom Grad asymptomatischer Carotisstenosen

    Eine aktuell im 'Lancet Neurology' erschienene Arbeit deutet darauf hin, dass wir das Apoplex-Risiko bei mittelgradiger asymptomatischer Carotisstenose möglicherweise über- und das bei höhergradiger asymptomatischer Stenose eher unterschätzen.

  • Fälle von FSME und Borreliose sind in Bayern rasant gestiegen

    Die Zahl durch Zecken übertragener Erkrankungen wie Borreliose und FSME ist in Bayern 2020 auf einen Rekordwert gestiegen. Das hängt zum einen mit den Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie zusammen. Die Hauptursache ist aber eine andere.

  • Schlaganfall: mobile Stroke Units verhindern Behinderungen und Todesfälle

    Bei einem Schlaganfall vergeht oft zu viel Zeit zwischen dem Einsetzen der Symptome und der Einleitung der Notfalltherapie. Eine Studie zeigt: der Einsatz mobiler Stroke Units kann bleibende Behinderungen und Todesfälle verhindern.

  • Bluthochdruck schädigt Gehirn früher als gedacht

    Auch junge Patientinnen und Patienten sollten schon bei ersten Anzeichen für Bluthochdruck zunächst mit Lebensstiländerungen reagieren und – wenn diese keinen Erfolg zeigen – gemeinsam mit ihren Ärztinnen oder Ärzten die Einnahme blutdrucksenkender Medikamente erwägen.

  • Die Voxel-Guided Morphometry (VGM) des Gehirns bei Multipler Sklerose - Teil zwei

    Prof. Dr. med. Achim Gass ist Oberarzt an der Universitätsmedizin Mannheim und der Projektleiter bei einem hochinnovativen Projekt, welches die Lösung der frühzeitigen diagnostischen Problematik bei MS zum Ziel hat. Durch die Anwendung einer auf Künstlicher Intelligenz basierenden Voxel-Guided Morphometry (VGM)-Analysemethode soll zukünftig die exakte Therapiesteuerung bei Multipler Sklerose nicht nur möglich werden, sondern auch Einzug in den klinischen Alltag nehmen.

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