• Humane Papillomviren: Krebsrisiko durch Oralsex

    Alkoholabusus und Rauchen sind noch immer die Hauptursache für oropharyngeale Karzinome. Eine aktuelle Studie belegt aber auch einen Zusammenhang zwischen HPV-Status und Rachenkrebsrisiko durch bei Menschen nach aktivem Oralsex.

  • Anzahl der KrebspatientInnen 80+ bis 2050 verdreifacht

    Während die Welt in der aktuellen Corona-Pandemie noch sehr aktuelle Probleme bekämpft, lohnt aus Sicht der Onkologie schon einmal ein Blick voraus. In den kommenden 30 Jahren wird der Anteil der Menschen in einem Alter über 80 Jahre weltweit von 143 Millionen (2019) auf mehr als 426 Millionen (ca. 2050) ansteigen – mit ernsten medizinischen, sozialen und ökonomischen Folgen.

  • Supportive Behandlung bei Krebs ist ein integraler Bestandteil

    Die Onkologie unterliegt seit einigen Jahren in vielen Bereichen großen Veränderungen. Neue Therapieoptionen, wie z. B. die Checkpoint-Inhibition, haben die Behandlung zum Teil deutlich verbessert. Wenn früh erkannt, überleben immer mehr Betroffene heute ihre Krebserkrankung.

  • Familiäres Prostatakrebs-Risiko und In-Situ-Neoplasien

    Männer, deren Vater oder Bruder bereits an einem Prostatakarzinom erkrankt oder gestorben sind, haben ein familiär bedingtes, höheres Risiko, selbst zu erkranken. Bisher war allerdings unbekannt, ob dies ebenso für Krebsvorstufen im Verwandtenkreis gilt.

  • Moderne Vielfalt der Prostatakarzinom-Behandlung

    Die Therapieoptionen beim Prostatakarzinom erstrecken sich mittlerweile von der aktiven Überwachung, über Radiatio mit oder ohne adjuvante endokrine Therapie bis hin zur Prostatektomie sowie Palliativversorgung. Doch bei jeder Therapie gibt es Begleitumstände, welche die Lebensqualität beeinflussen. Worauf achten Betroffene bei der Behandlung besonders?

  • Infektionen und Krebs: Eine weltweite Bestandsaufnahme

    Infektiöse Pathogene stellen einen sehr weit verbreiteten, modifizierbaren Risikofaktor in der Onkologie dar. Über die tatsächliche weltweite Verbreitung infektiös bedingter Krebsfälle gab es indes bis dato keine verlässlichen Erhebungen.

  • KrebspatientInnen leiden häufig bereits unter Komorbiditäten

    Multimorbidität und Polymedikation sind zwei der größten Herausforderungen unserer Zeit. Da viele Krebserkrankungen in der Mehrzahl ältere Patientinnen und Patienten betreffen, steigt schon bei Erstdiagnose das Risiko für weitere Begleiterkrankungen und Polymedikation.

  • Rheuma und Krebs: Indizien verdichten sich

    Immer wieder war in vergangenen Jahren von einem erhöhten Risiko für maligne Entartungen bei Rheumatikerinnen und Rheumatikern berichtet worden. Valide Zahlen gibt es dafür nicht, doch scheint es Indizien für einen Zusammenhang zwischen Autoimmunerkrankungen des rheumatischen Formenkreises und bestimmten Tumoren zu geben

  • Erhalt der Lebensqualität bei mHSPC

    In der metastasierten Situation geht es beim Prostatakarzinom (PCa) vor allem darum, die weitere Progression des Tumors zu verzögern und dabei die Lebensqualität (QoL) bestmöglich sicherzustellen. Die ARCHES-Studie untersuchte hierzu den Effekt des Enzalutamids in Kombination mit einer Standard-Androgendeprivationstherapie (ADT).

  • Körpergewicht und Mortalität bei Krebsüberlebenden

    Eine aktuelle Studie untersuchte den Einfluss einer Gewichtszunahme sowie des Body-Mass-Index (BMI) auf das krebsspezifische, das kardiovaskuläre sowie das Gesamt-Überleben bei Männern nach einem überstandenen lokalisierten, nicht-metastasierten Prostatakarzinom.

  • Herztod nach Brustkrebs-Therapie?

    Bestrahlung und auch Chemotherapie senken insbesondere im Frühstadium des Mammakarzinoms sowohl die Rezidivrate als auch die Mortalität signifikant ab. Allerdings deuteten Langzeitstudien auf der anderen Seite ein höheres Risiko für Herzkrankheiten als Folge dieser Intensivtherapien an.

  • Mobile App als Hilfe bei psychischen Folgen einer Krebserkrankung

    Eine Krebserkrankung erfolgreich überstanden zu haben, bedeutet für viele längst kein normales Leben. Groß sind beispielsweise die Ängste vor einem Rückfall.

  • Beeinflusst Kaffeekonsum die Länge der Telomere?

    Kaffee gehört auch hierzulande gleich nach dem Bier zu den beliebtesten Getränken. Mal verteufelt, mal als Gesundheitsbooster hochgelobt, Kaffee ist vielfach mehr als nur ein Genussmittel. Doch beeinflusst das anregende Getränk auch die Telomerlänge und damit unsere Gesundheit?

  • Leitlinie Ernährung für Krebspatientinnen und -patienten

    Bei bis zu 40% der Krebspatientinnen und -patienten treten im Krankheitsverlauf Mangelzustände und Nährstoffdefizite auf. Einerseits geht dies auf die "zehrende Natur" der Erkrankung selbst zurück, andererseits jedoch können auch die Behandlungen eine solche Unterernährung fördern. Im Praxisalltag ist es vor allem wichtig, dies rechtzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.

  • BPH-Therapie mit 5-ARI halbiert den PSA-Wert

    Die Behandlung einer BPH mittels 5-alpha-Reduktasehemmern halbiert den PSA-Wert, was die Diagnose eines möglichen Prostatakarzinoms verzögert

  • Metastasierter Brustkrebs mit hohem Anteil Risikomutationen

    Eine aktuelle Fallstudie zeigte, dass bis zu 14% der Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom in Multigentests erbliche Risikogene in größerer Zahl aufwiesen. Dabei fanden sich einige pathogene sowie wahrscheinlich pathogene Keimbahnvarianten.

  • Sport als Standard in der Krebsversorgung bei Kindern

    Die Belastungen und möglichen Spätfolgen einer Tumorbehandlung im Kindes- und Jugendalter sind enorm. Häufig werden Herz-Kreislauf, die Psyche und auch das muskuloskelettale System in Mitleidenschaft gezogen.

  • OnkologInnen wollen mehr Informationen zu Biosimilars

    Derzeit befindet sich eine Vielzahl onkologischer Biosimilars in der Entwicklung oder steht nicht selten bereits kurz vor der Zulassung. Über das Verschreibungsverhalten von klinisch tätigen OnkologInnen in Bezug auf Biosimilars ist jedoch bisher nichts bekannt. Was benötigen die ÄrztInnen, um auch diese neuen Medikamente in Zukunft sicher einsetzen zu können?

  • Zirkulierende Tumor-DNA in der Nachsorge

    Die optimale Nachsorge und Überwachung von PatientInnen mit reseziertem nicht-metastasierten Kolonkarzinom war bis dato unklar. Im Blut zirkulierende Tumor-DNA (ctDNA) könnte dieses Problem in der Praxis jedoch nachhaltig lösen, wie eine aktuelle Studie erst kürzlich zeigte.

  • Geringer Bildungsstand erhöht Risiko für Leberkrebs

    Eine aktuelle Studie deckte einen Zusammenhang auf zwischen einem niedrigen Bildungsniveau bei Männern in den USA und deren Krebssterblichkeit an einem Leberkarzinom. Dies zeigt, wie wichtig es ist, gerade auch bei Tumorerkrankungen den sozioökonomischen Status der PatientInnen mitzuberücksichtigen.

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