• Berberin – Effekte auf Magen- und Leberkrebs

    Berberin kommt in einigen Heilpflanzen vor und kann in viele physiologische Vorgänge eingreifen. Ein aktuelles Review fasst die neuesten Studienergebnisse zur Wirksamkeit des Pflanzenstoffes bei Magen- und Leberkrebs zusammen.

  • Reizdarmsyndrom – reduzierte Symptomlast durch Propolis?

    Patienten mit Irritable Bowel Syndrome (IBS) leiden häufig an den Symptomen ihrer Erkrankung. Eine neue Studie aus dem Iran hat untersucht, ob Propolis – ein von Bienen hergestelltes Harz – positive Auswirkungen auf den Verlauf des Reizdarmsyndroms hat.

  • Colitis ulcerosa und M. Crohn: neue Fragebögen messen symptombezogene Lebensqualität

    Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit - diese Symptome treten bei Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn häufig auf. Zwei neu entwickelte Fragebögen sollen nun helfen, die geeignete Therapie zu finden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

  • Höheres Risiko für entzündliche Darmerkrankungen durch H2-Blocker?

    Sie heilen ein Darmgeschwür und führen anschließend zu einer entzündlichen Darmerkrankung? Eine indische Meta-Analyse hat nun überprüft, ob der Verdacht bezüglich Histamin-2-Rezeptor-Antagonisten tatsächlich begründet ist.

  • Dysosmobacter welbionis: Neu entdecktes Bakterium gegen Adipositas?

    Das Bakterium Dysosmobacter welbionis wird in der Darmflora gebildet. Bei Mäusen konnte es die negativen Folgen schlechter Ernährung ausgleichen. Könnte es bei Menschen gegen Übergewicht eingesetzt werden? Und was bedeutet dies für den Umgang mit adipösen Patienten?

  • Screening-Faktor für duktales Adenokarzinom des Pankreas entdeckt

    Einem spanisch-deutschen Wissenschaftlerteam könnte ein Durchbruch bei der Suche nach einem zuverlässigen Screening-Verfahren für das Pankreaskarzinom gelungen sein.

  • Spezifische Patientenmerkmale und Ethnizität in der Gastroenterologie

    Eine Arbeit der Universitäten Pennsylvania und Los Angeles beschäftigt sich mit ethnischen Zusammenfassungen in US-amerikanischen Leitlinien. Welche Empfehlungen ergeben sich aus fachlicher Perspektive?

  • Fettreiche Ernährung begünstigt Darmkrebs

    Chinesische Forschende haben an Mäusen untersucht, welche Folgen eine fettreiche Diät hat. Lassen sich die Ergebnisse zur Entstehung eines kolorektalen Karzinoms auch auf den Menschen übertragen?

  • Gastroenterologische Verantwortung angesichts des Klimawandels

    Die Covid-19-Pandemie hält derzeit Medizin und Gesellschaft in Atem. Dennoch sollten andere wichtige Themen nicht aus den Augen verloren werden. Erst recht nicht, wenn deren Bedeutung die der aktuellen Virusinfektion auf lange Sicht noch übersteigt.

  • Schützt die SARS-CoV-2-Impfung auch Lebertransplantierte?

    Zwar wirkt die Impfung gegen die SARS-CoV-2-Infektion außerordentlich gefahrenreduzierend für die gesunde Bevölkerung, doch was bedeuten die derzeitigen Entwicklungen für Risikopatienten, die Immunsuppressiva einnehmen?

  • Weltweite Zunahme der akuten Pankreatitis

    Die akute Pankreatitis (aP) ist eine Erkrankung, die aufgrund ihrer Morbidität und Mortalität mit erheblichen Belastungen auch für die Gesellschaft einhergeht. In den USA beziffern sich die Hospitalisierungskosten der akuten Pankreatitis auf mehr als 30.000 US$ pro Fall.

  • Mikrobiom und Medikamentenwirkung

    Die moderne Medizin hat Medikamente entwickelt, die mit fantastischer Präzision und oft weitgehend frei von Nebenwirkungen wirken: wohl durchdachte Präparate, die Enzyme in definierter Weise beeinflussen. Glückliche Zeiten. Oder?

  • Hoffnung für Zöliakie-Patienten? - Computer-designter Wirkstoff zum Gluten-Abbau

    Zahlreiche Zöliakie-Patienten leiden durch die unbeabsichtigte Aufnahme von Gluten immer wieder an Symptomen ihrer Erkrankung. Eine aktuelle Phase I-Studie könnte nun erstmals eine medikamentöse Therapie in Aussicht stellen.

  • Anti-TNF-alpha und/oder Thiopurine bei IBD in der Schwangerschaft ohne negative Folgen für Mutter und Kind

    Gute Nachrichten tun gut. Und das ganz besonders, wenn sie nicht nur einzelne Patienten betreffen, sondern immer gleich Patientenpaare – soll heißen: Schwangere mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und ihre Kinder.

  • Jenseits der Stuhltransplantation: Mikrobiom-gestützte Behandlung der Unterernährung von Kindern

    Als bislang vielleicht aussichtsreichstes Verfahren auf eine Modifikation der Darmflora gilt die fäkale Mikrobiom-Transplantation (FMT). Diese hat deutliche Erfolge etwa bei der Behandlung von rekurrenten Clostridioides difficile-Infektionen feiern können.

  • Helicobacter pylori effektiv eradizieren

    Die Helicobacter pylori-Gastritis ist eine Infektionskrankheit, die die Entstehung von Magenkrebs fördert. In einer Meta-Analyse zeigt sich eine abnehmende Wirkung bei gängigen Therapien. Wie können die Therapien wieder bessere Effekte erzielen?

  • Zunehmende Inzidenz beim Pankreaskarzinom

    Das Pankreaskarzinom gehört beinahe traditionell zu den Sorgenkindern der Gastroenterologie und Onkologie. Bisher existieren keine durchschlagenden neuen Therapien, die die Sterblichkeit an dem oft erst spät entdeckten Tumor deutlich senken würden.

  • Der Erfolg einer Diät hängt vom Mikrobiom zu Beginn der Diät ab

    Es heißt: Nur die Zahl der Sterne im Universum sei größer als die der gescheiterten Diätversuche –oder die der Bakterien in einem menschlichen Darm. Leser der einschlägigen Kioskzeitschriften können über solche Untertreibungen allerdings nur müde lächeln.

  • Prognosefaktoren für Crohn und Colitis im Kinder- und Jugendalter

    Das Pediatric Inflammatory Bowel Disease-Ahead Program (PIBD-AP) hat in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift GastroenterologyI zwei Konsenserklärungen zu prognostischen Faktoren bei Colitis ulcerosa bzw. Morbus Crohn für Kinder und jugendliche Patientinnen beziehungsweise Patienten veröffentlicht.

  • Infektionsübertragung durch flexible Endoskope

    Die Gefahr der Übertragung von Keimen und Krankheitserregern von Patient zu Patient ist seit der Einführung der Endoskopie mit flexiblen Instrumenten in den 1960er und 1970er Jahren bekannt. Die ASGE schätzte das Risiko auf 1 zu 1,8 Mio. Neueste Untersuchungen zeigen aber erheblich höhere Übertragungsrisiken.

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