dm-Filialen wollen Schnelltest-Center vor den Filialen einrichten. Zuerst in Baden-Württemberg sollen Bürger dort noch im Laufe dieses Monats mindestens einmal pro Woche kostenfrei einen Corona-Test machen können.
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 3943 Corona-Neuinfektionen und 358 Todesfälle gemeldet. Das sind zwar 60 Neuinfektionen mehr, aber auch 57 weniger Todesfälle als noch vor einer Woche.
Große Einzelhändler planen den baldigen freien Verkauf von Corona-Schnelltests zur Selbstanwendung. "Wir rechnen mit einer Verfügbarkeit für unsere Kunden frühestens ab dem 9. März", erklärte dm-Geschäftsführer Sebastian Bayer.
Schnelltests gelten als wichtiges Mittel zur Eindämmung der Pandemie. Bisher sind Corona-Schnelltests im Einsatz, für die zumindest eine fachliche Schulung vorgesehen ist. Jetzt können auch Produkte auf den Markt kommen, die man selbst zu Hause als Laie anwenden kann.
Schritte, Stufen, Pakete - die Politik überlegt fieberhaft, wie der Corona-Lockdown weiter gelockert werden kann. Allen Hoffnungen stehen aber wieder steigende Infektionszahlen entgegen. Auch bei einem anderen wichtigen Baustein gibt es einen Rückschlag.
Mit einem modularen Konzept wollen gut 40 Berliner Sport- und Kultureinrichtungen die Zuschauer zurück in ihre Spielstätten holen - bis hin zu Vollbesetzung. An dem Konzept haben 20 WissenschaftlerInnen verschiedener Fachrichtungen mitgewirkt.
Für eine schnellere Immunisierung der über 80-Jährigen in der Corona-Pandemie testet das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Sachsen an diesem Wochenende mobile Impfstationen.
Das Land Niedersachsen und die Kassenärztliche Vereinigung (KVN) wollen in einem Pilotprojekt Corona-Impfungen in Arztpraxen erproben. "Man plant, Anfang März zu beginnen", sagte ein Sprecher der KVN am Freitag.
Die Entwicklungsorganisation One hat den Industrieländern vor dem Online-Treffen der G7-Staaten vorgeworfen, dringend benötigten Corona-Impfstoff zu horten. Dieses Vorgehen sei unverantwortlich und kurzsichtig, denn es verlängere die Dauer der Corona-Pandemie um Jahre.
Die US-Arzneimittelhersteller Regeneron Pharmaceutlicals stellt eines der Antikörper-Medikamente her, die sich die deutsche Bundesregierung gesichert hat, um Corona-Risikopatientinnen und -patienten bei einer SARS-Cov2-Infektion vor einem schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung zu schützen. Was ist bisher über mögliche Nebenwirkungen bekannt?
Die Bundesregierung vertraut auf monoklonale Antikörper, um Risikopatientinnen und -patienten vor einem schweren Verlauf einer Corona-Infektion zu schützen. Einer davon ist REGN-COV2. Wie funktioniert das Medikament?
Die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland liegt laut Robert Koch-Institut (RKI) erstmals seit Oktober unter der Schwelle von 100. Stand heute wurden den Gesundheitsämtern rund 98 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 pro 100 000 Einwohner übermittelt. Verglichen mit dem Höchststand am 22. Dezember (197,6) hat sich die Zahl damit halbiert.
Es grenzt schon an ein Wunder: Vor einem Jahr, zu Beginn der Pandemie, galt der Mund-Nase-Schutz noch landläufig als unnötig, gerade weil nicht genügend Masken vorrätig waren. Seit dieser Woche wird nun die sogenannte Community-Maske von der FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Raum abgelöst – doch der Umgang damit sollte besser gelernt sein.
Nach Lieferschwierigkeiten beim Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer und einem Impf-Stopp in Nordrhein-Westfalen hat die Deutsche Stiftung Patientenschutz die Verträge der Politik mit der Pharmaindustrie als zu lax kritisiert.