Der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns aufgrund einer Corona-Infektion kann monatelang anhalten. Bei manchen kommt er auch gar nicht wieder, sagt der Leiter des Interdisziplinären Zentrums für Riechen und Schmecken in Dresden.
Forschende vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und der Universitätsklinik Aachen haben zwei Biomarker identifiziert, mit deren Hilfe frühzeitig die Schwere einer COVID-19-Erkrankung festgestellt werden kann.
Der Pharmakonzern BioNTech darf sich freuen: Bis 2023 soll zusammen mit Pfizer weitere 1,8 Milliarden Dosen COVID-19-Impfstoff an die EU geliefert werden. Den Vertrag mit AstraZeneca habe man nicht verlängert.
Für die Entwicklung von Medikamenten oder Impfstoffen gegen COVID-19 benötigt die Forschung Virusproteine in hoher Reinheit. Die Goethe-Universität Frankfurt und 36 internationale Partnerlabore stellen passende Laboranleitungen nun über ein weltweites Netzwerk bereit.
Die EMA hat die Prüfung eines Medikaments zur Behandlung von Covid-19-Patienten in Gang gesetzt. Studienergebnisse des Antikörper-Mittels Sotrovimab werden nach dem beschleunigten Rolling Review-Verfahren bewertet.
Wie gut wirkt eine Corona-Impfung bei Menschen mit Rheuma oder Darmentzündung? Die Studie vom Deutschen Zentrum Immuntherapie (DZI) am Universitätsklinikum Erlangen zählt zu den weltweit ersten Arbeiten, die sich mit dieser Thematik befassen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn strebt eine sofortige Freigabe des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca für alle Impfwilligen an - ohne Priorisierung nach Alter, Vorerkrankung oder Berufsgruppe.
Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 21.953 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Am Donnerstag vor einer Woche hatte der Wert bei 24.736 gelegen.
Eine neue Studie aus Israel unterstreicht die Notwendigkeit, sich doppelt mit dem Biontech-Präparat gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Nach der ersten Dosis liegt die Schutzwirkung vor einer Infektion bei 58 Prozent.
Forschende in Schweden haben Neugeborene untersucht, deren Mütter während der Schwangerschaft oder bei der Geburt positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Die Ergebnisse zeigen: sie wurden früher geboren, aber nur wenige waren mit COVID-19 infiziert.
Elf medizinische Fachverbände aus dem Bereich Frauenheilkunde und Geburtshilfe sprechen sich für eine priorisierte COVID-19-Impfung für schwangere und stillende Frauen mit einem mRNA-basierten Impfstoff aus.
Eine in Deutschland durchgeführte Studie hat das Auftreten von zerebrovaskulären Ereignissen, insbesondere Sinus- und Hirnvenenthrombosen im Gehirn, nach einer Impfung gegen SARS-CoV-2 untersucht.
Für Menschen mit schweren Lungenerkrankungen ist die Transplantation oft die einzige Überlebenschance. Doch Spenderlungen sind Mangelware. An der Medizinischen Hochschule Hannover wird derzeit ein künstliches Organ entwickelt.
Brandenburg als Modellregion für den digitalen Impfpass. Wie weit ist man schon, welche Kritikpunkte gibt es? Dazu berichtet in der Podcast-Reihe "COVID-19 in der Praxis" Holger Rostek von der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB).