Der Impfstoffhersteller Moderna hat bereits an Thanksgiving mit der Arbeit an einem Impfstoff gegen die Omikron-Variante begonnen. Hunderte Mitarbeiter hätten nach ersten Veröffentlichungen zur Mutante angefangen, an einer entsprechenden Anpassung zu arbeiten.
Die überraschend viele Mutationen tragende Corona-Variante Omikron könnte Experten zufolge in einem Patienten oder einer Patientin mit HIV oder einer anderen Form der Immunschwäche entstanden sein.
Bei Polizei und Staatsanwaltschaften in Bayern sind inzwischen fast 1.300 Fälle bekannt, in denen der Verdacht auf Manipulation von Corona-Impfpässen besteht. Die Zahl entwickele sich "sehr dynamisch".
Der Impfstatus eines schwer erkrankten Covid-Erkrankten darf aus Sicht von Intensivmediziner:innen bei der Entscheidung über die weitere Behandlung keine Rolle spielen. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) betont jetzt diese Maxime.
Die Zahl der Covid-19-Patient:innen in hessischen Kliniken hat sich in den vergangenen vier Wochen mehr als verdoppelt. Das gelte sowohl für das Versorgungsgebiet Frankfurt/Offenbach als auch für das ganze Land.
Die Ausbreitung einer neuen Variante des Coronavirus im südlichen Afrika hat international Besorgnis ausgelöst. Experten befürchten, dass die Variante B.1.1.529 wegen ungewöhnlich vieler Mutationen hoch ansteckend sein könnte.
In Bayern, Thüringen und Sachsen haben die Vorbereitungen für die Verlegung von 54 Covid-19-Patient:innen auf Intensivstationen in aktuell weniger stark betroffenen Gebieten im Norden und Westen Deutschlands begonnen.
Die Stadt München will Kinder zwischen fünf und elf Jahren in speziellen Impfstraßen gegen Corona impfen lassen, sobald das Vakzin freigegeben ist. Das Gesundheitsreferat soll die nötige Infrastruktur mit "Aufmunterungselementen" für Kinder vorbereiten.
Kinderärzt:innen protestieren vehement gegen eine neue Pflicht, nach der begleitende Eltern nur noch mit Negativtest in die Praxen kommen dürfen und das Personal täglich getestet werden muss.
Angesichts der sich zuspitzenden Corona-Lage in den Kliniken bereitet sich Bayern auf den Transport einer größeren Zahl von Intensivpatienten in andere Bundesländer vor. Für den Freistaat ist das Kleeblatt-Konzept zur strategischen Verlegung von Intensivpatienten aktiviert.
Ungebremst steigen die Corona-Zahlen. Schärfere Maßnahmen sollen die Wende bringen. Doch reichen sie aus? Befürworter einer allgemeinen Impfpflicht bekommen weiter Rückendeckung.
Kinder in Bayern sollen künftig bis zu einem Alter von zwölf Jahren und drei Monaten automatisch zu allen Bereichen mit 2G-Beschränkung zugelassen werden. Das hat das Kabinett am Dienstag in München beschlossen.
Um der wachsenden Nachfrage nach der Corona-Impfung gerecht zu werden, öffnen zahlreiche Haus- und Kinderärzte sowie Niedergelassene anderer Fachrichtungen ihre Praxen an den kommenden vier Samstagen.
Die Delta-Subvariante des Coronavirus AY.4.2 ist inzwischen für mehr als jede zehnte Neuinfektion in Großbritannien verantwortlich. Das geht aus der großangelegten React-Studie des Imperial College London hervor.