Ein Kieler Forschungsteam des Exzellenzclusters "Precision Medicine in Chronic Inflammation" hat einen neuartigen Mechanismus gefunden, der die DNA-Reparatur bei Menschen mit chronischen Darmentzündungen stören und so zu Darmkrebs führen kann.
Forschenden des Universitätsklinikum rechts der Isar an Technischen Universität München und am ZIEL – Institute for Food & Health – ist es erstmals gelungen, Unterschiede im Fettstoffwechsel von Darmkrebszellen zu belegen
Über die Bestimmung von Mikro-RNAs im Blut lässt sich das Risiko für Darmkrebs besser vorhersagen. Wissenschaftler:innen haben nun gezeigt, dass das Mikro-RNA-Profil eine höhere Vorhersagekraft als genetische Verfahren zur Risikostratifizierung hat.
Eine neue Strategie zur Entwicklung von Impfstoffen gegen Krebs hat sich in einer neuen Studie als vielversprechend erwiesen. Sie würden dem Immunsystem dabei helfen, Krebs bereits in einem frühen Stadium zu bekämpfen.
Ein Forschungsteam des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen in Dresden/Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum hat einen neuen molekularen Angriffspunkt gegen besonders aggressive Formen von Darmkrebs entdeckt.
Die Darmkrebsvorsorge ist ein wirkungsvolles Instrument, um Vorstufen der Erkrankung frühzeitig zu erkennen und so Leben zu retten. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) gemeinsam mit der Stiftung LebensBlicke zum Abschluss des Darmkrebsmonats März hin.
Spielen sogenannte BMMFs, neuartige infektiöse Erreger, die in Milchprodukten und Rinderseren gefunden wurden, bei der Entstehung von Darmkrebs eine Rolle?
Patientinnen und Patienten mit Diabetes scheinen ein deutlich erhöhtes Risiko zu haben, bereits vor dem 50. Lebensjahr an Darmkrebs zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kommt eine auf schwedischen Registerdaten beruhende große Kohortenstudie.
Ein Forschungsteam hat auf Quanten-Kaskaden-Lasern basierte Infrarot (IR)-Mikroskope eingesetzt, um Gewebeproben von Dickdarmkrebs aus dem klinischen Alltag markerfrei und automatisiert zu klassifizieren.
Bislang nutzten nur Wenige das Angebot des Stuhltests zur Darmkrebsfrüherkennung. Jetzt zeigte eine Studie: Die Versicherten nahmen das Angebot dreimal so oft an, wenn sie den Test per Post erhielten und zurückschicken konnten.
DiabetikerInnen haben ein vergleichbar hohes Darmkrebsrisiko wie Menschen, in deren Familien gehäuft Darmkrebs auftritt. Zudem haben DiabetikerInnen ein höheres Risiko, bereits vor dem 50. Lebensjahr an Darmkrebs zu erkranken.
Ein Forschungsteam hat eine Methode mit im Labor gezüchteten Mini-Därmen entwickelt, um Unterschiede zwischen den Tumoren einzelner Personen besser identifizieren zu können.
Oft bilden Tumoren des Darms gefährliche Lebermetastasen. Nur wenn diese durch eine Operation vollständig entfernt werden, besteht Aussicht auf Heilung. Um Chancen und Risiken eines solchen Eingriffs auszuloten, beraten Fachleute unterschiedlicher Fachrichtungen gemeinsam.
Das Zelltod-regulierende Protein MCL1 schützt offenbar auch vor Darmkrebs. Dies muss vor allem beim Einsatz von MCL1-Hemmern in der Krebstherapie berücksichtigt werden.