Der Klimawandel bedroht Menschenleben: Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG), die "Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen" und das Aktionsbündnis "Health for Future" kritisieren mangelnden Hitzeschutz.
Den vom deutschen Wetterdienst erhobenen Wetterdaten zufolge befindet sich Deutschland im Klimawandel. Diese für Kinder und Jugendliche problematische, sommerliche Lebenswelt erfordert präventive Maßnahmen.
Das neue Coronavirus ist höchstwahrscheinlich auf Tiere zurückzuführen. Forschungsteams warnen nun, dass es durch die massive Ausbeutung unserer Umwelt immer mehr solcher Pandemien geben könnte.
Vor allem in wärmeren Sommern wie 2003, 2018 und 2019 wurden Fälle bekannt, einige Infizierte starben: Eine Infektion mit Vibrionen kann beim Baden in der Ostsee zur Gefahr werden. Und das künftig wohl viel stärker als bisher.
Gerade erst wurde gemeldet: Der Mai war so warm wie nie - vor allem in Sibirien. Wenn der Permafrostboden dort auftaut, drohen böse Überraschungen. Mikroben können lange tiefgefroren im Eis überleben. Wie gefährlich ist das für die Menschheit im Zuge des Klimawandels?
Minderjährige in reichen Ländern haben es besser als Altersgenossen in armen Ländern. Aber auch dort lassen Regierungen die jungen Leute im Stich. Es geht um Klimawandel und schädliche Werbung.
Der Klimawandel ist die größte Bedrohung der Gesundheit überhaupt. Allein innerhalb der vergangenen 20 Jahre kam es zu 11 extremen Hitzeereignissen. Besonders HerzpatientInnen werden zukünftig sehr zu leiden haben. Eine frühe Aufklärung ist daher besonders wichtig.
Junge Klimaaktivistinnen und -aktivisten belastet ihr Engagement manchmal seelisch. Fachleute bieten bei den "Psychologists for future" Präventionskurse gegen den Burnout an.
Der Klimawandel wird vor allem eines bringen, so die Modelle: Hitze und extremere Witterungsbedingungen. Hitze und Trockenheit fördern unter anderem die Dehydrierung, wenn die Menschen zu wenig trinken oder zu viel schwitzen, sodass Wasser- und Elektrolythaushalt leiden.
Die Körpertemperatur des Menschen ist seit dem 19. Jahrhundert schon mit 37°C definiert. Eine aktuelle Studie aus den USA zeigte nun jedoch, dass die Menschen dort immer weiter abkühlen.
Die DGPPN thematisierte in diesem Jahr besonders die Notwendigkeit der Behebung von Personalengpässen in der Versorgung. Die Online-Petition "Mehr Personal für psychische Gesundheit" kann noch bis zum 24.12. unterschrieben werden.
Gerade zum Ende einer Schwangerschaft können heiße Tage für Frauen sehr belastend sein. Forscherinnen und Forscher haben errechnet, dass Hitze zudem für frühere Geburten sorgt. Drohen mit dem Klimawandel mehr gesundheitliche Probleme bei Kindern?
Das hochkarätig besetzte Kongress-Programm DGPPN thematisiert in diesem Jahr besonders die Notwendigkeit der Behebung von Personalengpässen in der Versorgung. Eine wichtige Stellungnahme bezieht sich außerdem auf die bereits bestehenden und langfristig zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit.
Der Klimawandel wird etliche Faktoren beeinflussen: Ernten, wirtschaftliche Entwicklung, Flüchtlingsströme. Groß sind auch die Auswirkungen auf die Gesundheit - vor allem bei Kindern, warnen rund 100 Forscherinnen und Forscher in einem umfassenden Bericht.