Immunzellen, die außerhalb des Körpers mit therapeutisch wichtigen Genen ausgestattet werden, gelten als vielversprechender neuer Behandlungsansatz in der Onkologie. Am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) wurde eine neuartige Genfähre entwickelt.
Ein neuer Algorithmus sagt Gene vorher, die an der Entstehung von Krebs beteiligt sein können. Ein Berliner Forschungsteam kombinierte unterschiedlichste Daten, analysierte sie mit "künstlicher Intelligenz" und identifizierte so zahlreiche Krebsgene.
Schlangengift statt Chemo: Eine Heilpraktikerin ist nach dem Krebstod einer Patientin zu Schmerzensgeld verurteilt worden. Das Oberlandesgericht München spricht von einem Grundsatzurteil zu der Frage, wann Heilpraktiker haften.
An der University of Illinois (USA) wurde eine Technik entwickelt, mit der sich die Mikroumgebung im Fettgewebe eines Menschen genauer analysieren lässt. Das könnte zeigen, warum manche Menschen Diabetes, Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickeln und andere nicht.
Trotz steigender Zahl der Krebsfälle können sich Menschen vor den Erkrankungen schützen. Das ist die Botschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Weltkrebstag (4. Februar). "Keinen Tabak konsumieren, regelmäßig Sport treiben, gesund essen, und zu viel Alkohol vermeiden".
Aus Angst vor Corona nicht in die Klinik? Verspätete Krebsdiagnosen und -behandlungen befürchten Fachleute schon länger als Folge der Pandemie. Ein großer Klinikbetreiber hat nun Zahlen ausgewertet.
Disorazol hemmt die Teilung menschlicher und tierischer Zellen. Damit wäre der natürliche Wirkstoff ein vielversprechender Kandidat in der Krebstherapie. Doch weil Disorazol zu aktiv und unselektiv agiert und auch gesunde Zellen angreift, ist es in seiner ursprünglichen Form ungeeignet. Nun wurde an der Universität Magdeburg eine künstliche Variante hergestellt, die passend modeliert, Tumorzellen direkt angreifen könnte.
ForscherInnen finden einen weiteren Ansatz, um therapieresistente Tumoren anzugreifen. Wird der Hypoxie-induzierte Faktor-1α in NK-Zellen ausgeschaltet, so verlangsamt sich das Tumorwachstum.
Durch Krankheitserreger aktivierte Immunzellen nehmen einander wahr und steuern so die eigene Vermehrung. Diese Erkenntnis könnte zukünftig auch Immuntherapien gegen Krebs verbessern helfen.
Die Zahl der Krebserkrankungen dürfte in den kommenden Jahrzehnten weltweit stark zunehmen. Zu den Gründen gehört nicht nur die steigende Lebenserwartung.
Die Hoffnung auf einen Vergleich im Streit um die angeblichen Krebsgefahren des glyphosathaltigen Unkrautvernichters beflügeln den Aktienkurs des Leverkusener Konzerns.
Der Mainzer Krebstherapie-Pionier BioNTech hat sich nach seinem Börsengang in den USA zum Standort Deutschland bekannt.
Die Bildgebung gewinnt in der Onkologie an Bedeutung. Das Deutsche Krebsforschungszentrum sieht darin eine wichtige Antwort auf die rasante Zunahme der Krebserkrankungen.
Steht der Agrarchemie- und Pharmariese Bayer im Mammut-Rechtsstreit vor einem Kompromiss? Der als Schlichter agierende Staranwalt Ken Feinberg schürt Hoffnungen auf eine zügige Einigung.