Der hippokratische Eid ist ein Symbol für das ärztliche Berufsverständnis. Die moderne Version davon gibt es seit fast 70 Jahren. Nun wurde sie geändert - zumindest etwas.
In Jena startete im Frühjahr ein spezielles Pilotprojekt: Mit einer Anlaufstelle soll Männern, die in der Familie oder in Beziehungen Gewalt erfahren, geholfen werden.
Extrazelluläre Polysaccharide spielen eine zentrale Rolle, wenn es um die Überlebensfähigkeit von Bakterien im Zahnbelag geht. Dies berichten Forscher der Klinik für Präventivzahnmedizin und Orale Mikrobiologie und des Departements Biomedical Engineering der Universität Basel in der Fachzeitschrift "Plos One".
Fünf Jahre lang haben sie im polnischen Stettin studiert - in Hamm absolvieren angehende Mediziner nun ihr Praktisches Jahr. Das soll gegen den Ärztemangel helfen.
Der globale Klimawandel hat schon heute gravierende Folgen für die Gesundheit der Weltbevölkerung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Kommission für Gesundheit und Klimaschutz des Fachblatts Lancet.
Wer in die Praxis zum Psychotherapeuten will, muss Wochen oder gar Monate warten. Die Landespsychotherapeutenkammer fordert ebenso Abhilfe wie die Gesundheitsministerin.
Eine Rekordzahl von knapp drei Millionen Menschen habe in den vergangenen zwei Jahren Zugang zu Medikamenten gegen Hepatitis C bekommen, teilte die WHO aus Anlass des Welt-Hepatitis-Gipfels im brasilianischen São Paulo mit.
Junge Gefangene mit Drogenprobleme wurden bisher betreut, aber nicht therapiert. Im Jugendgefängnis in Regis-Breitingen soll ihnen jetzt geholfen werden.
Einer schwedischen Studie zufolge können wir uns in Anbetracht des immer näher rückenden Winters warm anziehen. Denn das Herzinfarkt-Risiko vervierfacht sich, wenn Temperaturen unter Null gemessen werden.
Die Möglichkeit für Menschen ohne Papiere, sich bei Krankheit anonym ärztlich behandeln zu lassen, wird in Thüringen bislang sehr verhalten genutzt. Der Verein "Anonymer Krankenschein" vermittelte in diesem Jahr nach eigenen Angaben 40 Menschen in ärztliche Behandlung.
Neue Daten von 22.000 Frauen aus einer britischen Datenbank: Diskussion über eine Kanzerogenität von Glargin-Insulin lebt neu auf.
Eine Cholera-Epidemie im Kongo breitet sich mit zunehmender Geschwindigkeit aus. Mit mehr als 38.000 Erkrankten sei die Epidemie "beispiellos in der Geschichte des Landes", warnte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) am Freitag.
Wissenschaftler des DZNE präsentieren ein experimentelles Modell, das wichtige Merkmale "hochmaligner pädiatrischer Gliome" nachbildet. Diese Forschungsergebnisse könnten den Weg bereiten für ein besseres Verständnis molekularer Prozesse, die sowohl für Krebs als auch für neurodegenerative Erkrankungen relevant sind.
Die Zahl der Masern-Toten ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit auf einen historischen Tiefstand gesunken. 2016 seien Schätzungen zufolge rund 90.000 Menschen an der hochansteckenden Infektionskrankheit gestorben, teilte die Organisation mit.