Migräne-Apps können die ärztliche Therapie bei Schmerzpatienten wirksam unterstützen. Wie die Techniker Krankenkasse (TK) am Mittwoch in Berlin mitteilte, können solche Apps grundsätzlich zu einem besseren Selbstmanagement bei chronischen Erkrankungen verhelfen.
Computer-Befundung von jenen Hautläsionen, die die häufigsten und tödlichsten Hautkrebsarten darstellen, war der der Leistung der Dermatologen ebenbürtig.
Kranke Kinder pflegen ist nicht mehr nur Müttersache. Väter melden sich nach einer Studie der DAK-Gesundheit immer öfter von der Arbeit ab, um ihre kranken Kinder zu Hause zu pflegen.
Seit 1988 wurden in der EU Millionen Todesfälle vermieden, weil Krebs verhindert oder früh erkannt und geheilt werden konnte. Obwohl die Sterberate insgesamt sinkt, sind Forscher vor allem wegen Lungenkrebs bei Frauen alarmiert.
Daran haben einige Experten lange gezweifelt: Manche Länder könnten bis 2030 eine Lebenserwartung von 90 Jahren erreichen. Auch die Deutschen werden älter - und die Kluft zwischen Männern und Frauen schrumpft.
Die Ausgaben für Gesundheit steigen in Deutschland immer stärker. 2015 flossen insgesamt 344,2 Milliarden Euro in den Sektor. Das waren 4,5 Prozent (15 Milliarden Euro) mehr als im Jahr davor, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
Diabetes ist in Deutschland inzwischen für rund jeden sechsten Todesfall verantwortlich, so eine neue Datenanalyse. Eine Nationale Diabetes-Strategie scheint in Reichweite.
Die Unikliniken in Würzburg und Regensburg kooperieren künftig in Erforschung, Diagnose und Therapie seltener Erkrankungen.
Die starke Ausbreitung der Noroviren in diesem Winter hängt Untersuchungen zufolge mit einer neuen Virusvariante zusammen.
Fast zehn Prozent der Deutschen haben nach Angaben der Krankenkasse Barmer im Jahr 2015 mindestens einmal an Kopfschmerzen gelitten.
Für deutsche Hochschulen sind Partnerschaften mit Universitäten im Ausland Normalität - jetzt gibt es einen ähnlichen Ansatz auch für Krankenhäuser.
ECCO 2017: Der Münchner Ernährungswissenschaftler und Mikrobiologe sieht bei der Umsetzung von Profiling-Ergebnissen in die klinische Anwendung weiter Handlungsbedarf.
Professor Stephan Vavricka über digitale Anwendungen zur Unterstützung von CED-Patienten und die Nicht-Ersetzbarkeit des Arzt-Patienten-Gesprächs.
Manche Kinder und Jugendliche zeigen früh psychische Auffälligkeiten und brauchen schnell eine Therapie. Doch oft müssen sie lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Es fehlen Ärzte.