• Die Bedeutung von Vitamin A für das intestinale Immunsystem

    Das intestinale Immunsystem muss ständig die schwierige Balance halten zwischen der Bekämpfung von Infektionen und gleichzeitiger Toleranz von harmlosen oder nützlichen Keimen sowie Bestandteilen unserer Nahrung.

  • Erhöhtes Krebsrisiko bei Frauen schon Jahre vor Diabetes-Diagnose

    Patienten mit Typ-2-Diabetes haben ein deutlich erhöhtes Risiko für bestimmte Krebserkrankungen wie Mamma- oder Kolorektalkarzinom. Bei Frauen scheint das Risiko anders als bei Männern hier schon Jahre vor der Diabetesdiagnose höher als in der Normalbevölkerung zu sein.

  • Neues Medikament zur Behandlung von Dyskinesien bei Parkinson

    Am 8. Januar 2018 hat Adamas Pharmaceuticals, Inc. die Markteinführung des Präparates GOCOVRI™ (Amantadin) Retard-Kapseln bekanntgegeben. Das bereits im August 2017 von der US-Gesundheitsbehörde zugelassene Medikament wird zur Behandlung Levodopa-induzierter Dyskinesien bei Parkinson eingesetzt.

  • Wie Salmonellen-Infektionen das Darmkrebsrisiko erhöhen

    Darmkrebs ist heute eine der häufigsten Tumorerkrankungen. Dass Infektionskrankheiten, allen voran die weltweit verbreiteten Salmonellosen, das Krebsrisiko erheblich steigern können, war bisher lediglich aus Tierexperimenten bekannt.

  • The lower, the better? - Extrem niedrige LDL-Werte in der KHK-Prävention

    Mit der Verfügbarkeit der neuen PCSK9-Inhibitoren Alirocumab und Evolocumab können LDL-Werte erstmals auf unter 20 mg/dl gesenkt werden. Welchen Vorteil haben derartig niedrige Werte? Werden Patienten gefährdet? Eine neue Studie gibt Aufschluss.

  • Tofacitinib bei rheumatoider Arthritis

    Auch wenn Ergebnisse einer randomisierten Studie noch ausstehen: Glukokortikoide scheinen das Ansprechen von Patienten mit RA auf den JAK-Inhibitor Tofacitinib nicht zu verbessern. Sowohl für die Tofacitinib-Monotherapie als auch dessen Kombination mit Steroiden belegen Studien eine bessere Wirksamkeit im Vergleich zu MTX.

  • Baricitinib: Wirksamkeit bei älteren Patienten nicht eingeschränkt

    Kann ein höheres Lebensalter der Grund sein, Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) zielgerichtete Therapien vorzuenthalten? Auf keinen Fall, meinen die Autoren einer Publikation zur Wirksamkeit und Sicherheit von Baricitinib bei Patienten unterschiedlicher Altersgruppen.

  • Immunonkologie: universell einsetzbar oder altersabhängig?

    Die Immunonkologie hat nicht allein in der Urologie ganz neue Impulse gesetzt. Die Ansprechraten sind mit circa 25 % dennoch gering. Eine aktuelle Übersichtsarbeit zeigte nun, dass das Alter durchaus eine Rolle spielen könnte und fordert gleichzeitig mehr Wissenszuwachs auf diesem Gebiet.

  • Rivaroxaban und ASS: Das neue Dreamteam der KHK-Prävention?

    Eine Kombinationstherapie mit Aspirin und niedrigdosiertem Rivaroxaban scheint in der Sekundärprävention kardiovaskulärer Ereignisse effektiver zu wirken als eine Aspirin-Monotherapie. Dies zeigt die jüngst im Lancet vorgestellte Studie. Zwar traten vermehrt gastrointestinale Blutungen auf, jedoch war die Gesamtmortalität geringer.

  • Genügt eine Stuhlprobe für die Diagnose "Morbus Crohn"?

    Einer internationalen Forschungsgruppe um Victoria Pascal von der Abteilung für Gastroenterologie am Vall d'Hebron Forschungsinstitut in Barcelona ist es gelungen, Patienten mit Morbus Crohn (Crohn's disease, CD) alleine aufgrund von Stuhlproben zu identifizieren.

  • Mit Metformin der Insulinresistenz entgegenwirken

    Immer wieder trifft man auf Patienten mit Typ-1-Diabetes, die trotz der Insulintherapie eine schlechte Stoffwechselkontrolle mit deutlich zu hohen HbA1c-Werten aufweisen. Schuld ist häufig eine zunehmende Insulinresistenz. Könnte die zusätzliche Gabe des oralen Antidiabetikums Metformin hier eine Option darstellen?

  • Erstes krankheitsmodifizierendes Medikament zur Behandlung der primär progredienten MS erhält EU-Zulassung

    Das Unternehmen Roche hat Mitte Januar von der EU-Kommission die Zulassung für Ocrelizumab zur Therapie bei schubförmig remittierender Multipler Sklerose (RRMS) und bei primär progredienter Multipler Sklerose (PPMS) im Frühstadium erhalten.

  • Bis zu 42% der Krebsfälle durch Lebensstil vermeidbar

    Eine große Studie aus den USA beschäftigte sich mit dem Einfluss veränderbarer Lebensstilfaktoren auf das Krebsrisiko bei verschiedenen Tumorerkrankungen. Die Erkenntnisse bringen erstmals Licht ins Dunkel, wie viele Krebsfälle durch präventive Lebensstilveränderungen tatsächlich vermeidbar wären.

  • Ist Vitamin-D-Mangel mit Parkinson assoziiert?

    Eine wachsende Anzahl von Studien belegen, dass Parkinson in die Liste der Erkrankungen aufgenommen werden sollte, die mit Vitamin-D-Mangel einhergehen. In einer Prävalenzstudie wies die Mehrheit der Parkinson-Patienten erniedrigte Vitamin-D-Serumkonzentrationen auf.

  • Neue Blutdruckgrenzwerte in den USA

    Auf dem letzten Kardiologie-Kongress der American Heart Association (AHA) wurden neue Hochdruck-Leitlinien vorgestellt. Seitdem gelten in den USA bereits Werte ab 120/80 mmHg als erhöht.

  • Komplette Remission des Typ-2-Diabetes in vielen Fällen möglich?

    Die Diagnose "Typ-2-Diabetes" muss offensichtlich nicht schicksalsmäßig hingenommen werden. Laut Ergebnissen einer Studie aus Schottland lässt sich das Rad durch eine massive Gewichtsabnahme in vielen Fällen noch einmal zurückdrehen und eine komplette Remission ohne antidiabetische Medikamente erzielen.

  • Nebenwirkungen der PPI-Dauertherapie: kein Grund für Alarmismus

    Protonenpumpenhemmer (PPI) gehören zu den am häufigsten eingesetzten Medikamenten in der Gastroenterologie. In der letzten Zeit mehren sich jedoch Berichte zu teilweise schwerwiegenden Nebenwirkungen bei langfristiger Gabe der Präparate.

  • Schützen Methotrexat & Co. Rheumapatienten vor Demenz?

    Können konventionelle Rheuma-Medikamente das Risiko einer Demenzerkrankung bei Patienten mit rheumatoider Arthritis halbieren? Daten einer großen Kohortenstudie deuten darauf hin und bescheinigen insbesondere Methotrexat ein ausgeprägtes protektives Potenzial.

  • Parkinson: Hauttest ermöglicht frühe Diagnose

    Wissenschaftlern ist es gelungen, mittels einer minimalinvasiven Hautbiopsie die Parkinson-Erkrankung nachzuweisen – und zwar Jahre bevor der Patient sichtbar daran erkrankt. Ein möglicher Meilenstein in der Diagnostik und vor allem auch im Hinblick auf die präsymptomatische Parkinson-Therapie.

  • Erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes auch durch süßstoffhaltige Getränke

    Auch kalorienfreie Getränke mit künstlichen Süßstoffen treiben das Diabetes-Risiko in die Höhe, wie eine prospektive Studie im Rahmen der Women’s Health Initiative gezeigt hat.

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