• Blick in die Zukunft – Deep Learning Algorithmus sagt kardiovaskuläres Risiko voraus

    Lässt sich durch eine einfache Ansicht der Netzhaut auch das kardiovaskuläre Risiko abschätzen? Der menschliche Blick reicht dazu scheinbar nicht aus, sonst hätten wir schon ein entsprechendes Screening entwickelt. Aber wie gut schlägt sich ein Computer?

  • H.-pylori-Infektion könnte auch gute Seiten haben

    Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung ist nach Schätzungen mit Helicobacter pylori (H pylori) infiziert. Wenn die H.-Seropositivität in irgendeiner Weise mit dem Risiko für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes zusammenhängt, hätte das somit weitreichende Folgen. Jetzt wurde die mögliche Assoziation zwischen Magenkeim und Diabetes im Rahmen einer großen prospektiven Kohortenstudie aus China untersucht.

  • Bekämpfung von Helicobacter pylori bei allen Infizierten sinnvoll

    Die Eliminierung von Helicobacter pylori reduziert das Risiko der Behandelten, an einem Magenkarzinom zu erkranken. Im Vergleich zu einer alters- und geschlechtsabgestimmten unbehandelten Gruppe aus der Allgemeinbevölkerung profitieren jedoch vor allem Patienten ab 60 Jahren von der Eradikation.

  • Striktes Management des Typ-2-Diabetes

    Eine besonders strenge Blutzuckerkontrolle bei Typ-2-Diabetikern scheint sich Jahre später noch positiv auszuwirken – zumindest was den Erhalt der Nierenfunktion bei diesen Patienten betrifft. Dies konnten die Langzeitdaten der VADT-Studie (Veterans Affairs Diabetes Trial) jetzt zeigen.

  • Neue Chance bei Multipler Sklerose?

    Forscher der Universität Cambridge zeigen, dass sich Hautzellen zu neuronalen Stammzellen reprogrammieren und ins ZNS transplantieren lassen, wo sie zu klinisch-pathologischen Verbesserungen von chronisch entzündlichen ZNS-Erkrankungen beitragen.

  • 6-monatige DAPT nach akutem Koronarsyndrom erhöht Herzinfarktrisiko

    Eine neue Studie zeigt: Das Risiko für einen Herzinfarkt ist bei 6-monatiger dualer Thrombozytenaggregationshemmung (DAPT) signifikant erhöht. Daher sollte auch weiterhin jeder Patient mit akutem Koronarsyndrom eine 12-monatige DAPT erhalten.

  • Morbiditätsrisiko nach Hodenkrebs-Therapie

    Eine aktuelle Studie im Journal of Clinical Oncology zeigt, dass ehemalige Hodenkrebs-Patienten nach Abschluss der Behandlung noch immer sehr unter den Folgen der Cisplatin-basierten Chemotherapie leiden – ein durchaus praxisrelevantes Thema, dass jedoch noch immer viel zu wenig Aufmerksamkeit erhält.

  • Nikotinabusus bei rheumatoider Arthritis

    Nikotinabusus ist unter Menschen mit rheumatoider Arthritis (RA) weit verbreitet. Die vorliegende Publikation liefert stichhaltige Argumente, mit denen sich der eine oder andere Patient dazu motivieren lassen sollte, mit dem Rauchen aufzuhören.

  • Kapselendoskopie zur Diagnose von Morbus Crohn im Kindes- und Jugendalter

    Die Auswertung von 180 Video-Kapselendoskopien (VCE) an 169 konsekutiven Patienten der Endoskopieeinheit der Abteilung für Gastroenterologie am Skåne Universitätshospital im schwedischen Malmö ergab, dass das Verfahren sicher ist und oft eine definitive Diagnose liefere.

  • Immun-Checkpoint-Inhibition und ihre Nebenwirkungen im Griff behalten

    Eine aktuelle systematische Übersichtsarbeit stellt nun erstmals die wichtigsten Nebenwirkungen der Immuntherapie vor und gibt Empfehlungen, wie damit im Praxisalltag umzugehen ist.

  • Taillenumfang korreliert mit kardiovaskulärem Risiko

    Von wegen fett und fit! Eine neue Studie zeigt, dass Menschen mit leichtem Übergewicht und ohne klassische kardiovaskuläre Risikofaktoren bereits ein signifikant höheres Risiko für Herzkreislauferkrankungen haben als Normalgewichtige.

  • Wie hoch ist das Hypoglykämie-Risiko unter Insulinbehandlung?

    C-Peptid als Maß für das endogene Insulindefizit wird bisher bei Patienten mit Typ-1-Diabetes genutzt, um das Risiko für schwere Hypoglykämien abzuschätzen. Eine Studie untersucht nun, ob ein erniedrigtes C-Peptid auch bei insulinpflichtigem Typ-2-Diabetes zur Einschätzung des Hypoglykämierisikos dienen kann.

  • Stress ist ansteckend – auch auf zellulärer Ebene

    Dass man sich Emotionen und Stress bei seinen Mitmenschen "aufschnappen" kann, ist keine Imagination, sondern biochemisch messbar. Eine vor Kurzem in der Nature publizierte Studie zeigt, dass solch "übertragener" Stress in der Tat in gleichem Maße Spuren im Gehirn hinterlässt wie "echter" Stress.

  • Prävalenz der rheumatoiden Arthritis in Deutschland steigt jährlich

    Die Zahl der an rheumatoider Arthritis erkrankten Menschen in Deutschland nimmt offensichtlich zu – bei insgesamt höherer Prävalenz als bislang angenommen. Zu diesem Ergebnis kommen die Autoren einer Publikation zur Epidemiologie der RA im Zeitraum 2009-2015.

  • Schützt Sport auch die Nervenbahnen?

    Was schlecht für das Herz ist, scheint auch schlecht für das Gehirn zu sein. Das Level körperlicher Aktivität ist positiv mit der Intaktheit der weißen Substanz und kognitiver Leistungsfähigkeit assoziiert.

  • Patienten mit rheumatoider Arthritis und Anämie

    Der Interleukin-6-Inhibitor Tocilizumab bewirkt laut einer retrospektiv durchgeführten Datenbankanalyse einen signifikanten Anstieg der Hämoglobinspiegel von Patienten mit rheumatoider Arthritis. Besonders ausgeprägt war der Effekt bei Patienten mit einer Anämie und Therapiebeginn im ersten Jahr nach RA-Diagnose.

  • Gute Tumorversorgung bei geringeren Kosten - Wie machen die das?

    Krebstherapien sind teuer, da bilden auch die neuen Immuntherapien keine Ausnahme. Dennoch gibt es onkologische Praxen, welche eine gute Versorgung anbieten und doch positiv in der Masse auffallen, weil sie Kosten sparen. Was ist deren Geheimnis?

  • Grippe erhöht Herzinfarktrisiko um das 6-fache

    Eine neue Studie aus Kanada zeigt, dass das Risiko für einen Myokardinfarkt während einer Grippeerkrankung 6-fach erhöht ist. Sie unterstreicht den Zusammenhang zwischen akuten Infektionen und kardiovaskulären Ereignissen und sollte Anlass dazu geben, insbesondere ältere Menschen und Risikopatienten zur Grippeschutzimpfung zu ermutigen.

  • Sicherheit und Wirksamkeit der FMT bei Clostridium difficile-Infektion

    Um die Datenbasis zur Sicherheit und Wirksamkeit der fäkalen Mikrobiomtransplantation bei Clostridium difficile-Infektionen (CDI) zu erweitern, haben Wissenschaftler 43 konsekutive Therapien mit FMT bei CDI am Akademischen Medizinischen Zentrums (AMC) der Universität Amsterdam ausgewertet.

  • Management des Typ-2-Diabetes mit Glitazonen und Alpha-Glukosidase-Hemmern

    Metformin gilt ganz klar als Mittel der ersten Wahl bei Typ-2-Diabetes. Reicht dies allein nicht mehr aus, stellt sich die Frage, welches orale Antidiabetikum am besten hinzugefügt werden sollte. Eine aktuelle chinesische Kohortenstudie könnte die Wahl erleichtern.

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