• Kardiovaskuläres Risikoscreening in der rheumatologischen Praxis

    Im Rahmen einer norwegischen Studie wurden Patienten an rheumatologischen Zentren gezielt auf kardiovaskuläre Risikofaktoren gescreent. Demnach ist es möglich, solche Untersuchungen routinemäßig in die Praxisabläufe zu integrieren.

  • Endokarditis-Therapie zukünftig ambulant?

    Die bis zu sechswöchige stationäre Behandlung der infektiösen Endokarditis könnte sich in Zukunft drastisch reduzieren. Eine neue Untersuchung legt nahe, dass eine ambulante Therapie mit oralen Antibiotika genauso sicher ist.

  • Der Zusammenhang zwischen Cholesterin und kognitiver Gesundheit

    Wenn es um M. Alzheimer und Cholesterin-Spiegel geht, gilt offenbar: niedriger ist NICHT besser.

  • Kognitive Verhaltenstherapie langfristig wirksam beim Reizdarmsyndrom

    In einer Untersuchung an 436 gegenüber konventionellen Therapien refraktären IBS-Patienten gemäß Rom-III-Kriterien konnten Wissenschaftler nachweisen, dass eine CBT eine über mindestens 12 Monate anhaltende nachhaltige Verbesserung von IBS-Beschwerden bewirken kann.

  • Rauchstopp lohnt sich immer

    Ein Rauchstopp geht bei vielen Menschen mit einer deutlichen Gewichtszunahme von mehreren Kilo einher, was das Risiko für einen Typ-2-Diabetes erhöht. Trotzdem scheinen die günstigen Auswirkungen des Rauchverzichts auf die kardiovaskuläre Mortalität und Gesamtmortalität offensichtlich erhalten.

  • Brustkrebsrisiko: Niedriger BMI gibt nicht per se Grund zur Entwarnung

    Es gibt "gesunde Dicke" ebenso wie "metabolisch kranke Dünne". Die Bedeutung des Body Mass Index (BMI) wird daher bereits seit einigen Jahren immer wieder diskutiert. Eine aktuelle Arbeit zeigt nun einmal mehr, dass der BMI eigentlich nicht uneingeschränkt zur Risikoabschätzung in der Onkologie genutzt werden kann.

  • Seltener Resistenzmechanismus in der CAR-T-Zelltherapie

    Aufgeklärter Fall wirft neue Fragen auf: Fälschlicherweise gelangten die für T-Lymphozyten bestimmten therapeutischen Gene zur Herstellung von CAR-T-Zellen in eine leukämische B-Zelllinie – es kam zum Rezidiv und der Patient verstarb.

  • Krankheitsaktivität, Autoantikörper, Übergewicht: Was ist bei RA prognostisch relevant?

    Anhand welcher negativen Prädiktoren lässt sich vorhersagen, dass ein Patient mit rheumatoider Arthritis möglicherweise nicht gut auf die Therapie anspricht? Und sind solche "Poor Prognostic Factors" in Therapieempfehlungen adäquat abgebildet?

  • Mortalität von IBD-Patienten mit Erkrankungsbeginn vor dem 18. Lebensjahr 3-fach erhöht

    Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen und einem Erkrankungsbeginn vor dem 18. Lebensjahr weisen eine dreifach erhöhte Mortalität gegenüber der Allgemeinbevölkerung auf. Hauptursachen der Übersterblichkeit sind Krebs, Erkrankungen des Verdauungsapparates sowie Infektionen.

  • Durch adäquate Therapie und gesunde Lebensführung fast normale Lebenserwartung

    Gelingt Patienten mit Typ-2-Diabetes durch konsequente Therapie HbA1c, Blutdruck, LDL-Cholesterin und die Albuminausscheidung im Urin im Zielbereich zu halten, ist ihre Lebenserwartung nahezu genauso hoch wie in der Normalbevölkerung.

  • Neue Hoffnung für Querschnittsgelähmte

    Drei Patienten, die vor mehr als vier Jahren zervikale Querschnittsverletzungen erlitten hatten und trotz einiger verbleibender Nervenverbindungen an der Verletzungsstelle und umfangreicher Rehabilitation vollständig paretisch geblieben waren, können nun an Gehstützen oder einem Rollator wieder laufen.

  • IVUS und OCT überzeugen mit guten Langzeitresultaten

    Der intravaskuläre Ultraschall (IVUS) und die optische Kohärenztomografie (OCT) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit unter interventionellen Kardiologen. Nicht ganz ohne Grund, denn eine neue Studie sieht IVUS und OCT klar im Vorteil, wenn es um das Langzeitüberleben geht.

  • Studie untersucht Kosten gastroenterologischer Erkrankungen in den USA

    Die Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) fordert eine stärkere Berücksichtigung von gastroenterologischen Erkrankungen bei zukünftigen Präventions-, Therapie- und Forschungsmaßnahmen.

  • Ibudilast bei progredienter Multipler Sklerose (MS)

    Für progressive MS-Formen sind bisher kaum Therapieoptionen verfügbar. Eine kürzlich im 'New England Journal of Medicine' publizierte Phase‑II-Studie berichtet ein langsameres Voranschreiten des Parenchymschwundes unter Ibudilast im Vergleich zu Placebo.

  • Erhöhtes Langzeitrisiko für venöse Thrombembolien bei Kindern nach Tumorerkrankung

    In Folge von Antitumortherapien steigt das Risiko für Komplikationen, wie z. B. venöse Thrombembolien (VTE). Bisher ging die Medizin davon aus, dass es insbesondere bei Kindern nach überstandener Tumorerkrankung zwar zu Spätfolgen kommen könne, aber einige der Gesundheitsrisiken über die Jahrzehnte wieder relativiert würden und sich möglicherweise sogar ganz  zurückentwickelten.

  • Verbesserte Blutzuckerkontrolle mit hybridem "Closed Loop"-System

    Die letzte Lücke wurde geschlossen: Mit einem hybriden "Closed Loop“-System ließen sich bei Patienten mit Typ-1-Diabetes die Glukosewerte besser im vorbestimmten Zielbereich halten als mit einer sensorgestützten Therapie, bei der die Patienten noch die Insulindosis selbst bestimmen und injizieren müssen.

  • Secukinumab bei ankylosierender Spondylitis

    Anders als in den Zulassungsstudien zur ankylosierenden Spondylitis (AS) war Secukinumab in der MEASURE 4-Studie nicht signifikant wirksamer als Placebo. Der mutmaßliche Grund: nicht die mangelnde Wirksamkeit von Secukinumab, sondern eine unerwartet hohe Placebo-Antwort.

  • Fragliche Wirkung von Adrenalin bei Reanimation

    Adrenalin, ein Lebensretter zulasten der Gehirndurchblutung? Eine neue placebokontrollierte Studie legt dies jedenfalls nahe. So hat Adrenalin zwar das Überleben nach einem Herzstillstand verbessert, doch die Patienten zeigten auch schwerere neurologische Defizite.

  • Intervallfasten verbessert Blutdruck und Insulinwerte

    Intermittierendes Fasten – auch Intervallfasten genannt – liegt schwer im Trend. Mittlerweile existieren zahlreiche Studien, die die positiven Wirkungen dieser modernen Art des Fastens hervorheben.

  • Endoskopisches Screening senkt Magenkarzinomsterblichkeit in asiatischen Ländern

    Ein endoskopisches Screening auf Magenkrebs könnte die Sterblichkeit an der Erkrankung um bis zu 40% verringern. Zu diesem Ergebnis kommt die nach Angabe der Autoren weltweit erste Meta-Analyse von einschlägigen Beobachtungsstudien, die kürzlich veröffentlicht wurde.

  • 6 |
  • 7 |
  • 8 |
  • 9 |
  • 10 |
  • 11 |
  • 12 |
  • 13 |
  • 14 |
  • 15 |
  • 16 |