• Erhöhtes Risiko für rheumatoide Arthritis durch Luftverschmutzung

    Menschen, die langfristig einer Luftverschmutzung ausgesetzt sind, haben ein höheres Risiko, Autoimmunerkrankungen zu entwickeln. Eine italienische Studie hat den Zusammenhang zwischen unreiner Luft und rheumatoider Arthritis untersucht.

  • Serum-CGRP – ein Laborwert für die Fibromyalgie-Diagnostik?

    Die Fibromyalgie ist eine schwer zu diagnostizierende und komplexe Erkrankung. Eine neue Studie hat nun untersucht, ob es Laborwerte gibt, die bei der Diagnose helfen können.

  • Schützt Gicht vor Parkinson?

    Immer wieder wird diskutiert, ob Gichtpatienten weniger häufig an Parkinson erkranken. Eine großangelegte koreanische Studie hat genauer hingesehen. Lesen Sie hier die Ergebnisse.

  • Systemischer Lupus: Klassifikationssysteme im Klinikalltag

    Für den systemischen Lupus erythematodes wurden in den letzten Jahren neue Klassifikations- und Diagnosekriterien vorgeschlagen. Die vorliegende Studie aus Australien vergleicht vier dieser Systeme im klinischen Alltag und testet deren Spezifität, Sensitivität und Genauigkeit.

  • Können ACE-Hemmer eine renale Krise bei der Sklerodermie vermeiden helfen?

    Nicht nur behandeln, sondern verhindern? Eine chinesische Meta-Analyse von Studien zur Behandlung der Sklerodermie hat untersucht, ob ACE-Hemmer zur Prävention einer renalen Krise eingesetzt werden können.

  • Das Rheuma-Bus-Projekt: Patientenversorgung in ländlichen Regionen

    Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis werden immer häufiger. In einem österreichischen Projekt wurde die rheumatologische Versorgung in ländlichen Regionen genauer untersucht. Die Ergebnisse wurden nun veröffentlicht.

  • Erster objektiver Funktionstest für axiale Spondyloarthritiden auf dem Prüfstand – der ASPI

    Die axiale Form der Spondyloarthritiden ist gekennzeichnet durch Schmerzen und progrediente Bewegungseinschränkungen des Achsenskeletts. Eine Forschungsgruppe hat einen neuen Funktionstest entwickelt.

  • Trifft COVID-19 rheumatologische Patienten schwerer als Gesunde? – eine erste Risiko-Bilanz

    Schwere COVID-19-Verläufe sind mit ausgeprägten inflammatorischen Prozessen assoziiert – ein Grund für die Hypothese, dass Patienten mit chronisch entzündlichen Erkrankungen ein erhöhtes Risiko für derartig schwere Krankheitsverläufe haben. Eine aktuelle Studie hat diese Fragestellung genauer untersucht.

  • ANAs bei Rheuma-Patienten: Was muss im Praxisalltag beachtet werden?

    Antinukleäre Antikörper (ANAs) – ein Wert, viele Test- und Interpretationsmöglichkeiten. Seit der Aufnahme in die SLE-Diagnosekriterien der Leitlinien 2019, ist die Aussagekraft von ANA-Nachweisen wieder mehr in den Fokus der rheumatologischen Diagnostik gerückt.

  • Rheumatide Arthritis und unerfüllter Kinderwunsch: Liegt es an der Erkrankung oder der Behandlung?

    Frauen mit rheumatoider Arthritis und Kinderwunsch – nicht nur bei der Beratung eine große Herausforderung für die behandelnden Ärzte. Eine aktuelle Studie befasst sich mit den Auswirkungen der Erkrankung auf Fertilität, Krankheitsaktivität während und nach der Schwangerschaft sowie die Gesundheit des Kindes – und überprüft die aktuellen Behandlungsempfehlungen.

  • Rheumatoide Arthritis und künstlicher Gelenkersatz

    Die Anzahl von Gelenkersatz-Operationen scheint in der Ära von Methotrexat (MTX) und Biologika bei Patienten mit rheumatoider Arthritis abzunehmen. Dies fanden japanische Forscher in einer retrospektiven Studie heraus.

  • Riesenzellarteriitis: Ersetzt die Sonografie bald die Biopsie?

    Der Ultraschall gewinnt als diagnostische Methode bei rheumatischen Erkrankungen wie der Riesenzellarteriitis an Bedeutung. Er kann Verdickungen der Intima-Media detailliert darstellen und mit hoher Sensitivität eine Vaskulitis diagnostizieren.

  • Rheumatoide Arthritis erhöht kardiovaskuläres Risiko

    Patientinnen und Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) haben ein höheres Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse, wenn sie zusätzlich unter rheumatoider Arthritis leiden. Dies zeigt eine große Studie aus Dänemark, die im Mai veröffentlicht wurde.

  • Rheumatoide Arthritis: Zoster-Risiko unter JAK-Inhibitoren am höchsten

    Die Therapie mit krankheitsmodifizierenden DMARDs steigert bei Patientinnen und Patienten mit rheumatoider Arthritis das ohnehin schon erhöhte Risiko von Herpes Zoster.

  • Vielversprechend: Treat-to-Target bei axialer Spondyloarthritis

    Patientinnen und Patienten mit axialer Spondyloarthritis könnten ähnlich wie Betroffene mit rheumatoider Arthritis vom Treat-to-Target-Konzept profitieren.

  • Fatigue bei Rheumatoider Arthritis – Vitamin D spielt keine Rolle

    Der Vitamin-D-Spiegel korreliert nicht mit Fatigue bei Rheumatoider Arthritis, anders als Schmerz, Angst, Depression und Schlafstörungen. Dies zeigt eine Studie von Jelsness-Jørgensen et al., die zu Beginn dieses Jahres im BMJ Open veröffentlicht wurde.

  • Beeinträchtigungen der Arbeitsfähigkeit durch schwere Fatigue

    Fatigue beeinträchtigt PatientInnen mit ankylosierender Spondylitis (AS) in allen Lebensbereichen, darunter auch in ihrer Arbeitsfähigkeit und der Teilhabe am beruflichen und sozialen Leben. Dies hat maßgebliche Auswirkungen auf ihre Lebensqualität. Mit der Bewältigung des dritthäufigsten Symptoms der AS – nach Steifigkeit und Schmerzen – werden die PatientInnen aber oft allein gelassen.

  • Glukokortikoide bei SLE-Patienten ausschleichend absetzen

    Im Rahmen einer italienischen Kohortenstudie war der Versuch, Glukokortikoide bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) ausschleichend abzusetzen, in der Mehrzahl der Fälle erfolgreich. Die Krankheitsaktivität sollte aber zu Beginn des Absetzversuches niedrig sein – und der letzte Krankheitsschub bereits längere Zeit zurückliegen.

  • "Patient-Reported Outcomes" bei Rheumatoider Arthritis

    "Patient-Reported Outcomes" spielen bei der Beurteilung von Medikamenten eine immer größere Rolle. Diesbezüglich ist die Monotherapie mit Sarilumab einer Monotherapie mit Adalimumab bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) nach Daten der MONARCH-Studie überlegen.

  • Baricitinib bei rheumatoider Arthritis

    Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) zeigten in der RA-BEAM-Studie nach Umstellung von Adalimumab auf Baricitinib – als "Rescue Therapie" oder mit Beginn einer offenen Langzeit-Extensionsstudie – signifikante klinische Verbesserungen. Ein Wechsel ist den Daten zufolge ohne Auswaschphase möglich.

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