Überforderung, finanzielle Probleme, gewalttätige Väter - es gibt verschiedene Gründe, warum Frauen ihr Baby weggeben und unerkannt bleiben wollen. In NRW gibt es mehr als 20 Babyklappen - und Fachleute halten sie für unverzichtbar.
Herzfehler bei Ungeborenen finden, Tumore in der Brust entdecken, Operationen an Herzklappen durchführen – all das ist dank modernster 3D-Ultraschalltechnik mittlerweile möglich.
In der EU brauchen Hebammen eine akademische Ausbildung. Deutschland hinkt bei der Regelung aber hinterher. Zwar ist der Bund in der Pflicht, Nachteile haben dadurch auch Berufsanfänger in Bayern.
Der Kampf ums eigene Überleben beginnt für Millionen Menschen in armen Ländern schon am Tag ihrer Geburt. Vor allem Babys in Pakistan, Afghanistan und im Afrika südlich der Sahara sind tödlichen Risiken ausgesetzt. Viele Todesfälle wären mit günstigen Mitteln vermeidbar.
Ein Kaiserschnitt schützt die Mutter langfristig vor Inkontinenz und Problemen mit dem Beckenboden. Allerdings erhöht sich in nachfolgenden Schwangerschaften das Risiko einer Fehl- oder Totgeburt sowie von Komplikationen rund um die Plazenta.
Bei ihrer Geburt wog Marie nur 830 Gramm. Sie musste lange vor dem ausgerechneten Termin per Kaiserschnitt auf die Welt geholt werden. Fast zwei Monaten dauerte es, bis die Kleine nach Hause konnte.
Die neuen Vergütungsregeln für freiberufliche Hebammen könnten viele Entbindungsstationen in Bayern in Existenznot bringen.
Nach einer Rekordzeit von gut 24 Jahren Tiefkühlung ist ein Embryo von einer US-Amerikanerin ausgetragen worden. Am 25. November kam das Mädchen Emma zur Welt.
Rund 30 Millionen Euro will Bayern jährlich in die Geburtshilfe investieren. Anfang Januar soll ein flächendeckendes Hilfsprogramm starten, das finanzielle Zuschüsse für Landkreise und kreisfreie Städte vorsieht, wie Gesundheitsministerin Melanie Huml der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Erstmals in den USA ist ein Baby nach einer Gebärmuttertransplantation zur Welt gekommen. Ein Sprecher der Baylor Universität in Dallas (Texas) bestätigte die gelungene Geburt.
Rote-Hand-Brief zu Misodel® (Misoprostol): exzessive uterine Tachysystolie, die möglicherweise nicht auf eine Tokolyse anspricht.
Der Tod eines Babys vor der Geburt ist eine Tragödie für Mütter und Familien. Um Fehlgeburten zu reduzieren ist es wichtig Faktoren zu identifizieren, die damit assoziiert werden. Es gibt einige Risikofaktoren, die einfach verändert werden können. Eine neue Studie fokussiert sich besonders darauf, wie Mütter eventuell das Risiko verringern können.
Steigende Geburtenzahlen sind eigentlich ein Grund zur Freude. Doch vielerorts fehlen Hebammen. So manchen Kreißsaal bringt das an seine Kapazitätsgrenze.
Eine Wissenschaftlerin des Uniklinikums in Halle will herausfinden, ob mehr Selbstbestimmung für werdende Mütter im Kreißsaal die Chancen auf eine natürliche Geburt erhöht.