Forschungsteams aus Würzburg und Heidelberg haben einen neuen Angriffspunkt zur Behandlung von Prostatakarzinomen entdeckt – mit einem Medikament, das sonst bei Pilzinfektionen eingesetzt wird.
Ein internationales Forscherteam zeigte unlängst, dass eine Blockade des Proteins Neuropilin 2 neue innovative Behandlungsmethoden des knochenmetastasierten Prostatakarzinoms ermöglichen könnte.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Uni Kiel entwickelt derzeit eine spezielle Materialstruktur für eine gezieltere Freisetzung von Wirkstoffen für die Krebsbehandlung.
Welche Alternativen zur konventionellen Landwirtschaft existieren, um Kohlenhydrate für Lebens- und Futtermittel umweltgerechter zu produzieren? WissenschaftlerInnen haben hierzu erste Modellrechnungen durchgeführt.
WissenschaftlerInnen aus Deutschland haben antimikrobiell wirksame Glas- bzw. Basaltfasern entwickelt. Die textilen Fasern wirken gegen verschiedene Bakterien- und Pilzstämme und könnten zukünftig in Filtern und Textilien Anwendung finden.
Ein neu entdecktes Molekül steuert die Herstellung von Erbgut-Bausteinen und ist damit für die Vermehrung von Krebszellen wesentlich.
Ein Forschungsteam aus Bochum und Münster hat eine neue Methode entwickelt, um die Strukturen aller RNA-Moleküle in einer Bakterienzelle auf einmal zu bestimmen. Dabei entdeckte das Team auch viele neue RNA-Thermometer.
Ein Forschungsteam hat einen molekularen Motor entwickelt, der aus nur 16 Atomen besteht und sich zuverlässig in eine Richtung dreht. Er könnte die Energiegewinnung auf atomarer Ebene möglich machen, ist aber nicht nur deshalb ein wahrer Quantensprung.
WissenschaftlerInnen aus Heidelberg haben kürzlich das Protein Angiopoietin-2 (Angpt2) als neuen möglichen Angriffspunkt beim malignen Melanom entdeckt, über den sich möglicherweise die Entstehung von Metastasen verhindern lassen könnte.
Forschende der Universität Zürich haben ein neues Röntgenkontrastmittel entwickelt, das sich einfacher als bisherige anwenden lässt. Das Kontrastmittel gelangt zuverlässiger in alle Blutgefäße und ermöglicht so die präzise Bildgebung.
Krebszellen und Leukozyten bahnen sich relativ rasch einen Weg durch Körpergewebe. Wie es diesen mobilen Zellen gelingt, sich über große Distanzen hinweg fortzubewegen und dabei zu überleben, ist noch nicht vollständig geklärt.
Psychologinnen und Psychologen der Universitäten Freiburg und Trier belegen, dass das menschliche Gehirn künftige Handlungseffekte vorhersagt.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickeln Computersoftware, die Vorhersagen zu Krankheitsverlauf und zur Verbesserung des personalisierten Therapieansprechens bei diabetischer Nephropathie erlaubt.
Einen Überblick über die globalen klinischen Forschungsaktivitäten zum Coronavirus und der damit verbundenen Atemwegserkrankung COVID-19 gibt eine aktuelle, interaktive Online-Karte.