‚Migräne in Quarantäne‘ – Behandlung mit Triptanen

Im Vortrag beschreibt Dr. Astrid Gendolla, wie wichtig eine adäquate Migräne-Therapie in Corona-Zeiten ist und welche Rolle der schnelle Einsatz von Zolmitriptan in einer Attacke für das Wohlergehen der Patienten spielt.

Die adäquate Akuttherapie der Migräne ist für Ärzte und Patienten oft eine Herausforderung. Aufgrund des hohen Leidensdrucks ist es jedoch wichtig, dass die Betroffenen sich schnell, zuverlässig und möglichst nebenwirkungsarm eigenständig behandeln können und so die Kontrolle über ihr Leben zurückgewinnen. Triptane gehören bei der Migräne-Akuttherapie zum Standard und sind auch bei nahezu allen Patienten, die eine Migräneprophylaxe erhalten, weiterhin erforderlich.

Neurologin und Schmerztherapeutin Dr. Astrid Gendolla gibt in diesem Vortrag einen Überblick über die Behandlung von Migränepatienten mit Triptanen mit besonderem Fokus auf dem schnellen Einsatz von Zolmitriptan und beleuchtet zudem die Situation dieser speziellen Patientengruppe in Zeiten der Pandemie, insbesondere die starke Korrelation zwischen Migräne und psychischen Erkrankungen wie Depression, Panik und Angst, die sich in der Pandemie noch verstärkt.

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