• Mikrobiom, Barrieren und der allergische Mensch

    Eine Dysfunktion der intestinalen Barriere ist von großer pathogenetischer Relevanz für verschiedene chronische Erkrankungen des Menschen. So verwundert es nicht, dass das intestinale Mikrobiom und die intestinale Barrierefunktion auch Einfluss auf Erkrankungen des atopischen Formenkreises zu haben scheinen.

  • Kolorektales Karzinom

    Patienten mit positivem fäkalen immunchemischen Test (FIT) sollte eine erneute Darmspiegelung angeboten werden, selbst wenn die letzte Koloskopie noch keine 10 Jahre zurückliegt.

  • Nanopartikel interagieren mit Darmflora

    Was passiert eigentlich mit Nanopartikeln aus der Nahrung? Nun, sie binden im Darm an dort lebende Mikroorganismen und beeinflussen deren Lebenszyklus, so eine aktuelle Studie aus Mainz. Die Ergebnisse dieser Arbeit könnten zukünftig u. a. der Entwicklung neuer "probiotischer Nanopartikel" dienen.

  • Kolorektales Karzinom: Große Variabilität bei Darmkrebs-Screenings in der EU

    Eine Querschnittsstudie hat erstmals die Qualität der in der EU existierenden offiziellen bevölkerungsbasierten nationalen oder regionalen kolorektalen Krebsscreenings anhand von leitlinienbasierten Indikatoren verglichen.

  • Haltbarkeitsdatum abgelaufen? Neuer Food-Scanner ermöglicht Check

    Mit einem mobilen Food-Scanner sollen Verbraucher und Supermarktbetreiber in Zukunft prüfen können, ob Nahrungsmittel verdorben sind. Das Gerät im Hosentaschenformat ermittelt per Infrarotmessung den Reifegrad und die Haltbarkeit von Gemüse oder Obst und zeigt das Ergebnis per App an.

  • Die Top 5 der Notfälle über den Wolken

    "Ist denn hier kein Arzt an Bord?" Dieser Ausruf ist laut Statistik auf Flügen weltweit gar nicht so selten. Zwar fühlen sich Ärztinnen und Ärzte naturgemäß angesprochen, doch die wenigsten wissen überhaupt, was dann auf sie zukommt. In den folgenden Fachbereichen sollten Sie sich daher unbedingt auskennen.

  • Mehr Individualisierung in der Ulkus-Prophylaxe

    Patienten auf Intensivstationen scheinen ein besonderes Risiko für stressbedingte Magengeschwüre zu haben. Diese können zu lebensbedrohlichen Blutungen führen. Eine neue Studie untersuchte nun, ob die Ulkus-Prophylaxe mit Pantoprazol die Mortalität bei neurochirurgischen/neurologischen Intensivpatienten senken kann. Ganz so eindeutig scheint das jedoch nicht zu sein.

  • Omentum majus - die Darmpolizei greift ein

    Adipositas bringt das Immunsystem aus seinem Gleichgewicht. Bei Übergewichtigen konnten im Serum verschiedene proinflammatorische Parameter gemessen werden. Das Omentum majus wiederum hat schützende immunologische Effekte.

  • Kognitive Verhaltenstherapie langfristig wirksam beim Reizdarmsyndrom

    In einer Untersuchung an 436 gegenüber konventionellen Therapien refraktären IBS-Patienten gemäß Rom-III-Kriterien konnten Wissenschaftler nachweisen, dass eine CBT eine über mindestens 12 Monate anhaltende nachhaltige Verbesserung von IBS-Beschwerden bewirken kann.

  • Filterfunktion von Bakterien des Magens entdeckt

    Eine neue Analysentechnik ermöglicht eine genauere Charakterisierung des Magen-Mikrobioms. Stuttgarter und Grazer Forscher konnten zeigen, dass der Magen seine Mikroorganismen gezielt an- und abreichert.

  • Mortalität von IBD-Patienten mit Erkrankungsbeginn vor dem 18. Lebensjahr 3-fach erhöht

    Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen und einem Erkrankungsbeginn vor dem 18. Lebensjahr weisen eine dreifach erhöhte Mortalität gegenüber der Allgemeinbevölkerung auf. Hauptursachen der Übersterblichkeit sind Krebs, Erkrankungen des Verdauungsapparates sowie Infektionen.

  • Forscher weisen erstmals Mikroplastik in Stuhlproben von Menschen nach

    Plastik in Gewässern aber auch in Böden wird immer mehr zum Problem. Forscher haben winzige Plastikpartikel nun auch in menschlichen Stuhlproben gefunden - und zwar bei Probanden weltweit.

  • Studie untersucht Kosten gastroenterologischer Erkrankungen in den USA

    Die Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) fordert eine stärkere Berücksichtigung von gastroenterologischen Erkrankungen bei zukünftigen Präventions-, Therapie- und Forschungsmaßnahmen.

  • Verbindung zwischen Darmflora und Multipler Sklerose entdeckt

    Bei der Entstehung der Multiplen Sklerose könnten bakterielle Darmbewohner eine viel größere Rolle spielen als bisher angenommen, wie Forschende der Universität Zürich zeigen.

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